Noch ein PS: Klar beinhaltet dieser angedeutete Zaun auch ein Verbot!
Aber auf diese Weise konnte ich es positiv und ohne die angespannte Stimmung, die er nunmal leider hat, wenn er grad raus kommt und dort den sehr ungeliebten Hund riecht, aufbauen.
Beiträge von Mona X
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@Eilinel: Es hätte ihn ganz sicher nicht ernsthaft frustriert!
Ich dachte nur vielleicht gehts ebenso gut netter und das gings ja auch.
Ich hab grad die paar Stäbe ausgelegt und er weiß auch schon, was sie bedeuten.@laura&simi: Ich hab mich wirklich nur über deine Idee gefreut!
Da war nichts negatives in meine Kopf!
Alles bestens!
Ich hab sie ja eben nur leicht abgewandelt und für uns passender gemacht! -
@Mona X: Ich kann deinen Gedanken total verstehen. Kannst du vielleicht den Zugang zum Strandkorb einfach eine Weile zubauen (einfach etwas davor stellen) bis sich Ayu daran gewöhnt hat, dass er da nicht mehr markieren kann? Wenn du dann den Schutz weg nimmst, kannst du beim ersten Versuch den er macht wieder zu markieren, ein freundliches Abbruchsignal sagen. Damit würdest du verhindern, dass so aus dem Nichts plötztlich ein Abbruchsignal kommt?
Ich glaub das ist es!
Ich werde allerdings einfach versuchen ein paar Bambusstangen drumherum zu legen und ihm beibringen, dass diese eine Grenze darstellen.
Das ist dann schlicht ein neuer Trick für ihn, für den er Lob bekommt und den er dann positiv abspeichern kann. HaHa!!Zubauen ist da bei uns im Garten nicht so gut möglich.
Vielen Dank für deine Idee!!
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@CharlieCharles:
Danke!
Naja, ich lob ihn halt lieber als ihn zu tadeln. Aber wenns nicht anders geht, muss es halt sein.
Mir fällt ja auch nicht ein wie ich die Situation so drehen könnte, dass er was anderes in dem Moment toller fände.
Ich werd vermutlich darauf negativ reagieren müssen und ihn dann bestätigen wenn er an die Hecke markiert.
Manchmal gibts aber ja doch irgendwelche Tricks, auf die man nur nicht kommt.
Darauf hätte ich halt auch hier gehofft. -
@datKleene:
Ja, das hab ich auch gelesen. Auch das Übernehmen von Dialekten, Gesten usw. soll dafür sprechen.
Ich finde Spiegelneuronen eins der spannendsten Themen überhaupt!In meinem Babybett war fast immer ein Dackel bei mir.
Da das in einer Phase war in der sich die Spiegelneuronen bilden, bin ich immer davon ausgegangen, dass mich der damalige extrem enge Kontakt, sehr geprägt hat.
Tatsächlich ist es so, dass ich über viele Jahre hinweg mehr Bezug und Kontakt zu Tieren als zu Menschen hatte und wollte.
Sie waren mir extrem nah und ich habe den Eindruck, mich auch immer schon ungewöhnlich gut in sie hinein fühlen zu können, wofür mir diese frühe Prägung eine ganz gut mögliche plausible Erklärung zu sein scheint. -
Ayuin hat sich angewöhnt gegen den (seit dem Herbst von einer Haube geschützten) Strandkorb der bei uns nah am Zaun zum Garten des neu zugezogenen Nachbarhundes steht zu markieren.
Ich hab ihn das dummer Weise nun schon eine Weile lang machen lassen. Mir schienen einfach andere Baustellen wichtiger -und so haben wir jetzt ganz unnötig noch diese neue.
Sicher wird Ayu, wenn ich einige male bestimmt "nein" dazu gesagt habe, wieder damit aufhören.
Aber, auch da es ja erstmal mein Fehler war nicht direkt etwas dazu gesagt zu haben , wäre es mir nun doch viel lieber, wenn ich ihn nicht mehrfach dafür tadeln müsste.
Habt ihr vielleicht Ideen zu, für ihn, weniger frustrierenden Wegen? -
Mit Ayu bin ich nachdem sein Auftreten anderen Hunden gegenüber nicht mehr nur aggressiv war, sprich er konnte sich in geeigneten Situationen, auch mal seitlich zu ihnen positionieren, seine Rute lockerer tragen, sich entspannt hinlegen usw. einige male auf eine Hundewiese gefahren.
Mein Freund ging vor und klärte ab ob es mit den Hunden die da waren passen würde und wenn es so war, kam ich mit Ayuin nach.
Beim ersten mal musste ich ihn zu Beginn recht lange halten und beruhigen ehe ich ihn los lassen konnte, bei den späteren Besuchen war es viel leichter.
Ayu trug dabei einen Maulkorb. Aber schon ab dem zweiten Besuch sah es garnicht mehr so aus als ob er ihn, wenn überhaupt noch, länger als zwei Minuten lang hätte tragen müssen.
Diese Besuche haben uns im Alltag enorm weit voran gebracht!
Seine Aufregung bei Hundesichtungen und die Distanz die er zu anderen Hunden brauchte um klar zu kommen, auf einen Bruchteil reduziert!
Leider waren zT sehr schräge Leute auf der Wiese unterwegs und so kam es zwei mal zu Situationen, die ich unmöglich und sehr heikel fand, so dass ich entschied diesen Ort nicht mehr zu besuchen.
Ich hab mir in der Folgezeit ziemlich den Kopf zerbrochen wo wir zusammen mal vielleicht 2 Wochen lang hin fahren und er sich in einer Hundegruppe aufhalten könnte. Allein hätte ich ihn nicht weggegeben.
Aber ich fand nichts geeignetes und unser Training ging nun auch so super voran, dass es mir dann irgendwann auch nicht mehr nötig schien -bis er, an der 10m Leine, attackiert und mehrfach gebissen wurde, was uns extrem zurück geworfen und damit ein neues Kapitel für uns aufgeschlagen hat.Im Fazit würde ich sagen: Ja, die Interaktion in einer Hundegruppe kann, wenn alles passt, super schnell ungeheuer viel positives bewirken!
Ayu, ohne die Möglichkeit bei seinen Bezugsperson Schutz und Halt zu finden, so heftigen Erlebnissen auszusetzen, schiene mir nicht vorstellbar. -
@Theobroma: Ich freu mich wenn du mitmachst!
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...und wenn was passiert hat man nicht das Veterinäramt gleich an der Backe (das klingt jetzt hart, aber hier mussvom TA sogar bei Rudelgerangel das Vet-Amt informiert werden))
Das klingt echt krass!
Bremen ist ja glücklicher Weise eigentlich in allem ziemlich locker.
Aber ich schau ja grad nach Gegenden in denen wir wandern gehen könnten und darüber hinaus ist bei uns auch noch ein Umzug angedacht...Weißt du vielleicht ob es irgendwo eine Übersicht gibt, wie da die Regelungen in den verschiedenen Landkreisen (oder Bundesländern?) sind oder wie ich da am besten im Netz nach suchen könnte?
Bisher hat Ayuin zwar noch keinen anderen Hund verletzt. Aber er provoziert schon krass und ich weiß ja nicht was uU noch passieren könnte.
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Oh viiielen Dank!
Ich schau mich mal um.
Eigentlich hätte ich echt auch selbst drauf kommen können, nach schlecht erschlossenen Strecken zu schauen...Das Gebiet von dem ich geschrieben habe, ist allerdings voller guter Wege, die (fast) keiner nutzt. Offenbar ists einfach keine Region, die sonderlich beliebt ist. Warum auch immer. Ich habs geliebt!
Auf Wild zu treffen ist mit Ayu zum Glück kein Problem -man muss ja nicht alles haben.