Oh, es tut mir so leid für eure Hunde und euch!
Beiträge von Mona X
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Es scheint tatsächlich gar keine vegane Milch in Flaschen mehr zu geben.eis bzw. Reis und Hafermilch.
Klingt echt ziemlich easy!
Elfenkind - Reismilch selber machen und
Verkocht - Hafer- und Reismilch selbst gemacht -
Schon schräg. Als ich vegan wurde gab es überhaupt NUR vegane Milch in Flaschen, jetzt finde ich sie grad nirgends mehr.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es sie tatsächlich nicht mehr geben sollte!
Nachher treffe ich eine Freundin, die da eine online Bezugsquelle wissen könnte und frag sie mal.Vor einigen Jahren hatte ich öfter ein Mehl aus dem man sich Sojamilch anrühren konnte und grad hab ich bei Aleco Mandelmilch Pulver (in einer Pappdose) gekauft. Vielleicht wäre sowas ja auch was für dich?
Damit fällt auf jeden Fall schonmal deutlich weniger Verpackungsmüll an, es hat ein viel geringeres Transportvolumen und Gewicht und ist noch dazu deutlich günstiger als die fertigen Produkte.
Geschmacklich fand ich das Sojamilchmehl allerdings eher bescheiden. Aber vielleicht ist das bei Reis und Mandeln ja anders?
Ich probier meinen Mandeldrink heut noch und kann dann dazu schonmal ein wenig was sagen. -
Perfekt!
Seit Ayuin vor ca. 2 Monaten angegriffen und mehrfach gebissen wurde, mochte er nicht mehr an den Ort an dem es passiert ist. Er hat mich regelrecht zurück gehütet und deutlich seinen Unmut bekundet, wenn ich mit ihm wieder in diese Richtung ging.
Wir haben uns also nur ganz, ganz langsam wieder dorthin vorgetastet und kamen dabei räumlich nicht wirklich voran.
Unsere Beziehung wuchs und wurde immer vertrauter, aber dorthin zurück, wo Ayu diesen Schock bekommen hatte, schien für ihn kein Weg mehr zu führen.
Heute früh um halb vier wachte ich auf und dachte mir, jetzt ist sicher kein anderer Hund dorthin unterwegs, es ist nicht glatt und das geböller ist auch vorbei. Ayu hat viel gelernt, ist stolz auf sich, unsere Bindung ist inzwischen noch um einiges fester. Wir versuchen es jetzt.
Er weiß ich berücksichtige seine Angst nahezu immer, ich sehe und höre ihn. Ich kann das jetzt mit ihm angehen und dabei auch bestimmt sein ohne ihn zu verschrecken. Ich dachte wir sind soweit.
Und?
Perfekt!!!!
Mit einer mini Ausnahme, das ganze Stück zügig an lockerer Leine dorthin. Dann, genau an dem "bösen Ort" ein super lecker Lieblings Schälchen verputzt, alles beschnuppert und beschaut und darauf nochmal lockerer wieder heim.
Ich hatte heftig Bauchweh. Aber schön, das wird mein Stress gewesen sein.
Abenteuer bestanden!Ich wünsche euch allen einen guten Morgen!
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Ich hab mal eine Frage zum Männchen machen bei großen Hunden. Kennt sich da von euch vielleicht jemand mit aus?
Ayu übt es, wie eigentlich alles, sehr engagiert, scheint es aber schon ziemlich anstrengend zu finden. Einmal hat er sich auch schon zwischendurch geschüttelt und einmal gestreckt.
Ich mache darum nie mehr als max. 5 Wiederholungen.
Nun hab ich mich kreuz und quer durch Netz gelesen um zu schauen was da ein gutes Pensum wäre, aber alles was ich bisher fand war. "Nur kurze Einheiten" und "Am Anfang auf keinen Fall zu lang".
Meint ihr ich lieg da mit meinen 5 Wiederholungen richtig? Oder ist das sehr kurz und er hat da ein auffälliges Problem, wenn er sich so früh schon von selbst streckt?
Beim massieren ist sein Rücken eigentlich immer locker, allerdings sein Oberschenkel auf einer Seite grad ziemlich fest und empfindlich. Könnte das (falls es überhaupt eins gibt) das Problem sein?PS: Ayuin ist eine Groenendael, wiegt 30Kg und hat keinen langen Rücken.
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Grad eben, als wir seit Silvester wieder unsere erste nennenswerte Runde von zuhause aus gemacht haben, fing es an heftig zu stürmen und zu regnen. Da wir direkt an einem sehr großen und schönen Hundeauslaufgebiet wohnen, ist es immer ziemlich ungünstig mit meinem Wölfchen dann heim zu kommen, denn in solchen Situationen treibt es regelmäßig Massen von Hunden bei uns vorm Haus vorbei, was Ayuin überhaupt nicht schätzt und wo ihm noch dazu der Gehweg für Hunde Begegnungen auch sowieso viel zu eng ist.
Natürlich folgte uns an halblanger Flexi ein Hund. Ich bat die Frau, die hinten dran hing, kurz stehen zu bleiben, aber der Sturm war zu laut und sie verstand nichts. Sie kam während ich mit meinen Eisfingern die Haustür nicht auf bekam und Ayu dem anderen gründlich drohte, immer näher. Schließlich verstand sie mich doch noch und blieb stehen. Ayu schon sehr am schimpfen. Ich nahm mein nasses Grummeltier max. zwei Sekunden lang in den Arm, sagte ihm dass alles ok ist und...? Tatarata: Ruhe!
Obwohl der Hund ganz nah war und noch dazu direkt bei uns vorm Haus und einer den Ayu durchaus nicht gern hat. Ruhe!! Das Wölfchen saß, in Anbetracht des Feindes, da und wartete schweigend bis ich, ausgesprochen ungeschickt, die Tür offen hatte.
Die andere HH grüßte noch freundlich und Ayu und ich sind vor Erleichterung beide ganz von der Rolle ins Haus gehüpft.
Ein kleines, schönes Neujahrs Abenteuer. -
Zitat von mittendrin
Wird wohl das Collie-Gen sein @Sunti
Bei Ayu denken die Leute ja auch immer er habe Collie Gene. Vielleicht ist er ja dann also doch nicht reinrassig...
So zauberhaft er mich umsorgt, wenns mir schlecht geht. -
Zitat von BieBoss
Du mußt ja auch nicht jedem Passanten auf der Straße um den Hals fallen...
Absolut!
Es ist mir ein Rätsel wieso ich ähnliches von meinem Hund erwarten sollte!
Derartige Vorstellungen sind sowohl für Menschen als auch für Hunde weder normal, noch natürlich.
Ist ja schön, wenn manche einfach auf alle anderen stehen, muss aber eben nicht sein.Ich hab da so eine Anekdote von einer Freundin von mir, an die ich grad denken muss:
Wir hatten für eine Veranstaltung einen Text zu lesen. Sie war auf die Homepage der Autoren gegangen und hatte als erstes gelesen, da draußen seien hunderte Menschen die uns lieben wollten... Sie erzählte mir das mit weit aufgerissenen Augen und lachte "Das hab ich als Drohung aufgefasst! Da hatte ich keine Lust mehr weiter zu lesen." Naja Ich versteh das! Aber die Autoren hatten wohl ein anderes Gefühl dazu...
Wir sind halt alle unterschiedlich. Wunderbar!Lass dich nicht irre machen!
Ich wünsche euch ein schönes neues Jahr! -
Es ist wirklich etwas ganz spezielles.
Ich hatte früher einen super gechillten Hund, der aber an Silvester komplett den Kopf verlor.
Bei Ayu ists umgekehrt. Er meint bei vielen einzelnen Geräuschen erstmal er müsse darauf reagieren. Bei der Masse die Silvester losgeht, schaut er nur noch auf mein Verhalten und kommt dann super klar (Puls, Atmung, Konzentrationsfähigkeit -alles top!).
Aber wehe ansonsten poltert zB der Staubsauger irgendwo dran, es scheppert irgend etwas, oder er hört gar einen Schuss. Das ist dann eine ganz andere Situation... :/