Beiträge von Mona X

    Noch ein PS zu meiner Empfehlung:
    Ich habe im Lauf meines Lebens schon mit vielen, zT sehr verhaltensoriginellen Hunden zusammen gelebt, hatte schon in meinem Babybett täglich einen Dackel an meiner Seite und doch! hat es sich für mich gelohnt, mich in Sachen Hundesprache zu belesen, zu informieren.
    Irgendwie scheint es sich leicht wie eine Schande anzufühlen, nicht von allein alles zu verstehen was sie mitteilen. Aber das ist ganz normal! Den allermeisten Hundehaltern geht es so!
    Mir ist jedes Bisschen was ich dazu lernen kann im Alltag, ein Geschenk und ganz sicher ist es das auch für meinen Hund.

    Ich finds auch richtig, dass du dir Rat suchst. :gut:


    Zitat

    Es wäre nicht so, als würde ich tatenlos zusehen und nicht versuchen, meinen Hund fernzuhalten.

    Gut!
    Ich würde dir raten Happy deutlich für ihn erkennbar vor jedem aufdringlichen anderen Hund zu beschützen, indem du diesen ggF abwehrst, seine Annäherung an Happy blockierst, sobald deiner noch so fein äußert, dass er keinen Kontakt zu ihm will.
    Er sollte sich von dir beschützt fühlen.
    Um seine Sprache deuten zu können, würde ich dir auch empfehlen, dich über das Ausdrucksverhalten von Hunden zu informieren. Es ist so viel reicher als man zunächst glaubt!!
    Vielleicht erstmal über Youtube oder zB mit den ca. 5 Stunden langen DVDs "Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes"
    Es würde euch zweien bestimmt vieles leichter und auch schöner machen! =)


    Alles Gute für eure Reise!

    Mein gruseligstes Erlebnis mit Hund ist schon sehr lang her.
    Wir lebten damals in Schleswig Holstein auf einem allein am Moor gelegenen Hof. Es gibt im Norden nur sehr selten starken Frost,
    aber nun war es so weit und all die Ratten, die sonst draußen irgendwo ihr Zuhause hatten kamen herein. Schlagartig, in einer Nacht, wirklich viele. Denn Ratten brauchen Kälteschutz um zu überleben.
    Für mich (mit einer Ratten Phobie) ein Albtraum!!! :shocked:
    Irgendwie hoffte ich aber mein großer Hund könnte mich beschützen, dafür sorgen, dass die "Monster" sich mir nicht nähern würden.
    Diese Illusion verflog, als ich in der Küchen Tür stehend sah, wie Rony ihnen, als seien es die zur Familie gehörigen Katzen, freundlich den Platz an seiner Schüssel frei machte. Mir wurde schwindelig. Mir graute im wörtlichsten Sinne und ich musste mich am Türrahmen festhalten um auf den Beinen zu bleiben.


    Der Frost ging kurz darauf und es verschwanden die Raten.

    Mir ist da mal so ein Satz rausgerutscht... Eine Freundin hat mich vorhin dran erinnert:
    Ich lebte damals in St. Pauli. Meine Freundin kam mit ihrem Hund zu Besuch, bzw. erstmal ohne ihn, denn er war direkt verschwunden.
    Sie fragte mich aufgeregt ob hier irgendwo eine Hündin läufig sei (da sind hunderte Hunde unterwegs :headbash: ) Ich antwortete:
    "Wir sind hier in St. Pauli..." und irgendwie hängte ich geplättet und gereizt :ugly: noch dran "Hier sind alle Hündinnen immer läufig." :hust:
    Sie war fassungslos.
    Ich war es auch. Mich überraschte meine eigene Reaktion genauso, wie ihre Idee einen Rüden, der sich überhaupt nirgends sicher abrufen ließ, nun ausgerechnet mitten in der Stadt frei herum düsen zu lassen.
    Glücklicher Weise tauchte er direkt wieder auf. :tropf:


    Ich wollte damals eigentlich etwas anderes sagen. Aber dann passte es nicht richtig und ich war sauer und so... :hust:
    Lang her und wir haben uns noch so gern wie früher. =) =)

    Puh echt, was für geduldige Tiere und was für... Menschen!


    Wir lernen so viel Zeugs in der Schule, was die meisten nie brauchen werden. Wenn ich diese Leute sehe, wünsche ich mir ein neues, Thema für den Unterricht, in dem Kommunikation unter Tieren gelehrt wird. Die allgemeinsten Basics an Körpersprache usw. wären ja schon einmal ein riesen Schritt -für Bisons, für Hunde... und auch für Menschen untereinander fiele sicher an der ein oder anderen Stelle hilfreiches ab.

    Letzte Nacht realisiere ich noch halb versunken plötzlich wildes Gebell im Flur. Ich mache die Augen auf, ich höre das leise, unsichere "Hello?.... Hello?" eines Mannes und wieder Gebell. Ich brauche einen Moment ums zu realisieren. Mein Freund braucht länger. Er zieht sich die Decke über den Kopf. :schweig:
    Ich also allein raus und?
    Da hat sich doch tatsächlich einer von den Kurzurlaubern unserer Nachbarn, die ein Zimmer via Airbnb
    vermieten mitten in der Nach in der Tür geirrt, die noch dazu offenbar genau zu dem Zeitpunkt nicht wirklich verschlossen war!


    Was macht mein traumhaftes Bärchen?
    Er hält den verstörten Mann mit seinem Gebell zwar neben der Türe gefangen, aber er krümmt ihm kein Haar!


    Ich bin soooo erleichtert!
    Und gehe heute ein neues Schloss kaufen.