Beiträge von Mona X

    Ich konnts bisher nicht so in Worte fassen. Aber das was mich im Zusammensein mit Ayuin grad immer wieder am meisten freut, ist nicht, dass unser Training zZt sichtbare Fortschritte machen würde (leider sind die Umstände nicht danach) sondern es ist das WIE unseres Miteinanders.
    Das neue ist, dass Ayu verstanden hat, dass ich auf seine Anliegen eingehe und: er teilt sie mir nun mit! :gut:
    Das macht alles viel, viel schöner! =)
    Er meldet sich, wenn er raus will, wenn er essen möchte, wenn er nicht weiter gehen mag. er nimmt jeweils aktiv Kontakt zu mir auf und sucht um Hilfe bei mir nach.
    Das mag den meisten Menschen mit ihren Hunden als selbstverständlich erscheinen. Für mein Bärchen wars das ganz und gar nicht.
    Wenn er zu Anfang Durchfall hatte hechelte er zwar etwas stärker, aber hielt regungslos ein, bis es förmlich aus ihm raus platzte. Kein Mucks, kein Laufen zur Tür, keine Hoffnung darauf, dass ich auf seine Anliegen reagieren könnte. :verzweifelt:


    Überstanden! :bindafür:

    Eigentlich kocht bei uns IMMER mein Freund. Ich bin da leider eher unbegabt und normaler Weise kaum motiviert.
    Aber ausgerechnet am 24. werde ich es machen müssen. :shocked:
    Am liebsten wäre mir, dass Ayuin (unser Wölfchen) von allem etwas abbekommen kann, wenn er mag. :xmas_popcorn:
    Ayu und ich sind beide Gluten unverträglich und auch Soja sollte für uns möglichst nicht dabei sein.


    Habt ihr vielleicht irgendeine Idee was ich machen kann?
    Bin grad noch ziemlich ratlos.


    Bisher fällt mir nur Asia Kram ein. Da gibts ja zum Glück recht vielfältiges, einfach zuzubereitendes. Aber das gibts bei uns total oft und es überzeugt mich daher eigentlich nicht.
    Zum Nachtisch für uns Zweibeiner Eis, dazu Beeren (davon auch wieder ein paar für Ayu).
    Vorher könnten wir Menschen Salat bekommen, Ayu irgendwelche kleinen Naßfutter Portiönchen (er liebt schon den Anblick der Behälter :roll: ) und alle Maronen (falls sie ihm schmecken).
    Das mit der Vor- und Nachspeise wird schon werden... Aber das Hauptgericht? :ka:

    Ich finde deine Entscheidung total gut.


    Zwar war Rony, mein über alle Maßen geliebter langjähriger Begleiter, zunächst das Gegenteil eines "Klick" Hundes für mich und ich ihm ausschließlich tiefen Grollens würdig.
    Aber nachdem er in der ersten Nacht mit seinen knappen 40kg fletschend über mir auf meiner Bettdecke (die mich so komplett fesselte) gestanden, ich wie Hölle geschrien und meine Mutter ihn dann raus geworfen hatte, gabs nie mehr Zwist zwischen uns. Im Gegenteil, als ich am kommenden Morgen zögernd zu ihm auf die Diele schaute, wissend dass er wieder ausziehen sollte, freuten wir beide uns nur noch uns zu sehen und ja, da hatte ich meinen "Klick" Moment. Ron war von da an mein Hund und nichts konnte uns mehr trennen. :herzen1: :(


    Bei Ayuin wars eine Sache von Sekunden. Wir hatten einmal Blickkontakt, ich sah seine Augen und "klick". Sooo klug, sooo wach, sooo freundlich, da interessierten mich keine zu erwartenden Probleme mehr -unglücklicher Weise kamen dann aber doch auch noch eine Menge unerwarteter und nicht selten brachten die mich an die Grenze meiner Kraft. Aber JA, er ist mein Gefährte. Wir gehören "klick" zusammen. :herzen1:


    Du findest deinen "Klick" Hund ganz sicher auch! =)
    Alles Gute!

    Plüschtiere!
    Als Ayu schon eine ganze Weile bei uns war und allerlei Spielzeuge hatte, bekamen wir vom Futterhaus einen Plüschhund als Werbegeschenk. Ich wär nicht drauf gekommen, dass Ayu sowas bräuchte -aber was für eine Fehleinschätzung!


    Ayuin nahm den Plüschhund, und rief "Uhu-u-huhu!" :applaus: , sah uns fragend an, dann wieder das Plüschtier und "Uhu-u-huhu!" :cuinlove: Solche Töne hatten wir beide noch von keinem Hund gehört. :???: Er wirkte komplett fassungslos darüber, dass er das Teil wirklich behalten und zerlegen :hurra: durfte.
    1,5 Tage lang (solange etwas davon übrig war) zeigte Ayu es uns immer wieder, immer wieder mit einem leidenschaftlichen "Uhu-u-huhu!" :lachtot: und weiter flog die Watte... xD


    Bis Ayuin zu uns kam kannte er nur einen anderen Hund. Diese kleine Hündin durfte alles, er nichts. Sie lebte im Haus, bekam Nassfutter... Er war der störende Hund des nur seltenst anwesenden Mannes (Montagearbeiter) und wie Ayu mit Härte gelernt hatte nicht an das leckere Essen der kleinen zu dürfen und stattdessen seinen Reifeisen Billigmist zu futtern, hatte er vermutlich auch gelernt, dass es für ihn keine weichen Spielsachen gab.
    Nun also der Plüschhund und Ayuin völlig aus dem Häuschen!

    Ein cooles Paar! :D
    Meine Fragen waren alle extra recht allgemein gehalten, eher so als eine Einladung zum Plausch. ;)
    Als ich das mit dem Zubehör schrieb, suchte ich grad nach einem gut sitzenden Geschirr und einem Mantel. Das Geschirr hab ich inzwischen: ein EQDog pro Harness in Größe M. Das sitzt super. Mäntel sind probeweise geordert.
    Aber ich fands auch schon früher etwas umständlich passendes Zubehör zu finden.
    Ich hatte mal den Baskeville Ultra Maulkorb bestellt, der aber mindestens zu groß war, evtl passt er auch einfach generell nicht gut auf so lange, schmale Nasen?


    Schön von euch zu lesen und schicke Fotos! =)

    Ich kopier hier nun auch mal was rein, was ich schon woanders (Austausch: Halter mit vollständig unverträglichen Hunden) gepostet hatte. Denn eigentlich paßts hier besser her:


    Wir haben eine ruhige, entspannte Zeit hinter uns.
    Nun ist aber kürzlich, von mir unbemerkt, ins Nachbarhaus ein großer Hund eingezogen und prompt im Dunkeln mit Ayu (auch noch während dieser in Ruhe sein Häufchen machte) am Zaun zusammengeprallt. :shocked:
    Auf unserer kleinen Runde danach war mein Zauberwolf erstmal wieder ruhig. Am nächsten Tag aber ganz gerädert. :verzweifelt:
    Dann wieder alles super :gut: (wir machen nach seiner Beißerei immer noch sehr kleine Schritte aber das lief top!).
    Gestern Nacht waren mein Freund und ich (für Ayuin ungewohnt) :fear: lang aus. Worauf heute früh für ihn erstmal gut 10 Minuten lang garnichts ging.
    ABER was mich trotzdem alles grad dolle freut ist, wie sehr Ayuin sich inzwischen bei Stress an mich anlehnt, wirklich sein ganzes Gewicht an meine Beine drückt, :streichel: anstatt immer selbst nach vorn gehen und alles regeln zu wollen, :barbar:
    dass er mir zeigt wie weit er es ok findet von zuhause weg zu gehen :gut: und wo genug ist :hilfe: , wir lieber umkehren oder stehen bleiben und ich ihn in den Arm nehmen :streichel: und sich orientieren lassen sollte, :gut:
    dass er egal wie groß sein Stress war, zuverlässig immer wieder auf die Erde und geistig zu mir zurück kommt =) und danach wieder ruhig neben mir gehen kann :gut:
    und wie zauberhaft :cuinlove: er sich inzwischen oft schon selbst an die Seite des Weges absetzt wenn ihm entgegen kommende Leute (eben grad ein Maler mit langer Leiter) unheimlich vorkommen. :gut: Dann hocke ich mich zu ihm und wir warten so gemeinsam ab bis das Grusel an uns vorüber ist. :bussi:
    Ja, sicher, es ist ein weiter Weg. Aber er ist schön! =)
    Ich liebe meinen kleinen Wolf! :herzen1:
    Ich liebe es mit ihm zu üben, ihm Mut zu geben, ihm die Welt zu zeigen.
    Ich liebe es sogar mit ihm am Straßenrand zu sitzen und Leute vorbei ziehen zu lassen. :roll: Egal. Früher hätte ich es gehasst. :smile: Mit ihm ist es schön! :herzen1:
    Ich glaube, wir sind wirklich zusammengewachsen. :herzen1:
    Nach Ronys Tod vor über 10 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können wieder einen Hund so lieben zu können.
    Keiner konnte sich an ihm messen.
    Ayu macht alles anders als Rony und doch ist er mir auf diese ganz andere Art ganz ähnlich nah. :bussi: :herzen1:

    Ich verstehe. :)


    Noch ein Nachtrag:
    Da Ayu zT sehr heftig nach vorne geht, setze ich ihn wenn uns ein "Grusel" entgegen kommt direkt am Wegrand ab und hocke mich dazu, bis es vorbei gezogen ist.
    Dieses Alternativverhalten (Grusel = an die Seite und hinsetzen) klappt bei ihm super und er bietet es inzwischen auch schon oft von sich aus an.
    Wenn es nötig ist in Bewegung zu bleiben, lasse ich ihn nach Möglichkeit dabei bestimmte Tricks machen. Ihm gibt das Sicherheit und er freut sich, etwas zu tun was mich freut.


    Wir sitzen regelmäßig, ich mit einem Arm um ihn, an noch heiklen Orten und er bekommt so die Ruhe und die Zeit zu erleben, dass uns nichts passiert.

    Das klingt wirklich übel.
    Ayu findet große Straßen auch mega stressig.
    Ich hab nicht ganz verstanden wieso du so weit weg geparkt hast?


    Also 5m weg vom Auto, wieder zurück, dann etwas weiter, solange es positiv funktioniert.


    Pendeln funktioniert ansich ziemlich gut, weil der Reiz dosiert und immer wieder abgemildert wird.
    Zusätzlich kann man belohnen.

    So mach ichs mit meinem Bärchen auch. :dafuer:
    Zwischendurch, wenn irgendwas passiert und ich merke, er kommt nicht klar umarme ich ihn :streichel: (Bärenumarmung) und halte, streichle und beruhige ihn so bis er mindestens einmal tief durchgeatmet hat. Wenn ich das Gefühl habe, er ist zurück auf der Erde, bei mir und kommt klar gehe ich ganz langsam wieder mit ihm los.
    Je langsamer ich gehe, desto ruhiger bleibt er und desto besser kann er mich mit auf dem Schirm behalten. Sicher wirkts manchmal absurd. Aber es hilft ihm.
    Bei Sichtung von ihn stressenden Menschen oder allgemein bei Hunden, tue ich ALLES um ihm positive Gefühle zu verschaffen!
    Je nach Umgebung bekommt er Leckerchen, sein Spielzeug, geht schwimmen, ich streichle ihn und sage ihm mit sanfter meist, tiefer Stimme (wie er sie auch von seinem Entspannungswort :sleep: her kennt) die liebsten, frohen Dinge. :cuinlove:
    Zusätzlich hab ich ihm kürzlich einen Relaxodog bestellt, da ich viel positives darüber gelesen hab und er mir für manche Situationen funktionaler erscheint als ein Wort allein.
    Wenn ich merke, dass er unterwegs irgendwo hin zu starren beginnt, sage ich "guck", was ich auch zuhause noch oft und festlich belohne. Denn wenn ich erreiche, dass er mich anschaut, wird er dabei immer direkt ruhiger. =) Schaut er dann nicht, gehe ich entweder je nach Situation mit meiner Hand durch sein Gesichtsfeld, tippe sein Ohr an, oder stelle mich auch direkt vor ihn, streichle oder umarme und streichle ihn.
    Ruhige Zeiten, ohne viel Betrieb, habe ich genutzt zB auch um einfach nur kurz mit ihm an einen schwierigen Ort zu gehen, ihn sich umschauen zu lassen und dabei etwas zu essen. :xmas_popcorn: Der Vorgang des Essens beruhigt alle Lebewesen.
    Wenn der Stress überschaubar geworden ist, ists für Ayu sehr gut, wenn mein Freund mit unterwegs ist und wir beide uns in der selben Tonlage unterhalten wie wir es zuhause tun.
    Kälte macht hibbeliger :weihnachtsmann_nordpol: , auch daher trägt er einen Mantel.


    Liebe Grüße und viel Glück euch zweien!

    Mir scheints schräg zu sagen, man könne an dem Verhalten der anderen nichts ändern.
    Ich hab zig mal erlebt, dass es geht!
    Meist durch ein freundliches, aufklärendes Gespräch und manchmal eben auch mit einem heftigerem Auftreten/ Abwehverhalten. ;)
    Es geht und es hat mir mit Ayu hier überhaupt erst die Möglichkeit zu einem sinnvollen Training gegeben.