Beiträge von Mona X

    Mein Eindruck ist, dass die Sichtweise auf dieses Thema schon oft stark davon abhängt wie großen Schaden rücksichtslose HH bei Hunden die einem nahe stehen bzw. einem selbst angerichtet haben/ anrichten.


    Ich denke es ist schon bezeichnend wie anders die Perspektive zB hier im Forum im Thread Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden darauf ist.
    Mir hats sehr geholfen dort emotionale Rückendeckung bekommen zu haben um gegebenen Falls konfrontativ nach vorne zu gehen! :dafuer:
    War auch super für mein Bärchen! :bindafür:

    Als ich klein war hatte meine Mutter zeitweise immer mal wieder so wenig Geld, dass der Strom abgestellt wurde.
    Aber für mindestens einmal wöchentlich die besten Plätze in einem guten Theater hats immer gereicht.
    Ich denke jeder definiert halt anders was Luxus ist und sie fand das Theater für ihre Tochter wichtiger, als immer elektrisches Licht zu haben.
    Ist sicher ungewöhnlich... Aber ich fands super!


    Zu PC Spielen hab ich keinen Bezug. Aber offenbar bedeuten sie vielen enorm was und dann wünsche ich grad denen die sonst sehr wenig haben, dass sie sie bekommen!

    ...wenn du einen alten Freund auf der Strasse triffst, dich freust :applaus: , aber seit dein Hund bei dir lebt einfach nicht mehr genug Zeit und Nerven hast diesen Kontakt zu halten.
    Und worüber sollten wir auch noch länger miteinander reden?
    Bei mir dreht sich grad einfach alles nur noch um mein Bärchen. :ka: :herzen1:

    Wir haben eine ruhige, entspannte Zeit hinter uns.
    Nun ist aber kürzlich, von mir unbemerkt, ins Nachbarhaus ein großer Hund eingezogen und prompt im Dunkeln mit Ayu (auch noch während dieser in Ruhe sein Häufchen machte) am Zaun zusammengeprallt. :shocked:
    Auf unserer kleinen Runde danach war mein Zauberwolf erstmal wieder ruhig. Am nächsten Tag aber ganz gerädert. :verzweifelt:


    Dann wieder alles super :gut: (wir machen nach seiner Beißerei immer noch sehr kleine Schritte aber das lief top!).
    Gestern Nacht waren mein Freund und ich (für Ayuin ungewohnt) :fear: lang aus. Heute früh ging für ihn darauf erstmal gut 10 Minuten lang garnichts.


    Was mich aber trotzdem freut ist, wie sehr er sich inzwischen bei Stress an mich anlehnt, wirklich sein ganzes Gewicht an meine Beine drückt, :streichel: anstatt immer selbst nach vorn gehen und alles regeln zu wollen, :barbar:
    dass er mir zeigt wie weit er es ok findet von zuhause weg zu gehen :gut: und wo genug ist :hilfe: , wir lieber umkehren oder stehen bleiben und ich ihn in den Arm nehmen :streichel: und sich orientieren lassen sollte, :gut:
    dass er egal wie groß sein Stress war, zuverlässig immer wieder auf die Erde und geistig zu mir zurück kommt =) und danach wieder ruhig neben mir gehen kann :gut:
    und wie zauberhaft :cuinlove: er sich inzwischen oft schon selbst an die Seite des Weges absetzt wenn ihm entgegen kommende Leute (eben grad ein Maler mit langer Leiter) unheimlich vorkommen. :gut: Dann hocke ich mich zu ihm und wir warten so gemeinsam ab bis das Grusel an uns vorüber ist. :bussi:
    Ja, sicher, es ist ein weiter Weg. Aber er ist schön! =)


    Ich liebe meinen kleinen Wolf! :herzen1:
    Ich liebe es mit ihm zu üben, ihm Mut zu geben, ihm die Welt zu zeigen.
    Ich liebe es sogar mit ihm am Straßenrand zu sitzen und Leute vorbei ziehen zu lassen. :roll: Egal. Früher hätte ich es gehasst. :smile: Mit ihm ist es schön! :herzen1:
    Ich glaube, wir sind wirklich zusammengewachsen. :herzen1:


    Nach Ronys Tod vor über 10 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können wieder einen Hund so lieben zu können.
    Keiner konnte sich an ihm messen.
    Ayu macht alles anders als Rony und doch ist er mir auf diese ganz andere Art ganz ähnlich nah. :bussi: :herzen1:

    Ich bin ja immer sehr lang freundlich.
    Aber ich find halt irgendwann reichts auch mal.
    Sicher ist es für meinen Hund wichtig, dass ich ihm vorlebe mit anderen friedlich auszukommen. Aber auch, dass ich sie notfalls entschieden abwehren und vertreiben kann.
    Klar trifft es zu, dass man an den Angstproblemen usw. seines Hundes arbeiten sollte. Aber das wird durch die Rücksichtslosigkeit anderer zT so erschwert, dass man dafür uU umziehen oder sich sogar von seinem Hund trennen muss.
    Da scheints mir sehr viel erwartet immer ruhig, bescheiden... zu bleiben.
    Auch wenn Freundlichkeit meiner Erfahrung nach oft ein sehr guter Weg ist. Manchmal ist er eben leider nicht funktional.

    Für mich mit meinem instabilen Bärchen wären 30 Katzen uU ein großes Problem.
    Allerdings sind die Katzen ja nunmal in Not und da würd ich dann ggF mit feinem Maschendraht usw. schauen sie aus meinen Garten (zumindest weitgehend) raus zu halten.
    Ich finds großartig, wenn Menschen Streunern helfen!
    Da würd ich an der Stelle dann auch gern meinen Beitrag zu leisten wollen.

    @Cindychill: Mir passierts ja nicht ständig (weil wir endlos mit allen geredet haben). Aber ich leb direkt an einem recht riesigen und unter HH beliebten Naherholungsgebiet.
    Die meisten Leute haben echt null Ahnung wie ein rücksichtsvoller bzw. sinnvoller Umgang miteinander aussehen könnte.
    Wirklich viele hier waren erstmal der Meinung es wäre ok oder sogar nett ihre Hunde zu angeleinten laufen zu lassen. "Die lernen dann ja auch dass nix passiert." oder es ist ihnen schlicht gleich, da ihre Hunde ja kein (oder zumindest kein für sie erkennbares) Problem haben.