Beiträge von Mona X
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Ayu darf so gut wie immer mit ins Bett.
Am allerliebsten liegt er neben mir am Kopfende. Wenn ich aufstehe zieht er auf mein Kissen um.
Ist mein Freund auch da, lässt er Ayu seinen Platz oft recht lange und bleibt selber am Fußende , dann muss Ayuin entweder im Bett umziehen oder auf seine eigene Matte ausweichen.Wenn Ayu viel Aufregung hatte, bleibt er in der Regel den größten Teil der Nacht über bei uns, was wirklich eng und auf die Dauer nicht bequem ist.
An normalen Tagen geht er aber nach einer anfänglichen Kuschel Zeit und liegt dann fast immer neben mir auf dem Boden.Gestern Nacht wollten mein Freund und ich es uns miteinander allein gut gehen lassen. Haben Ayu wie wir es dann immer tun liebevoll vor die Tür gesetzt
und während wir so richtig schön dabei sind, hab ich so ein irritierend kaltes feuchtes Gefühl an meiner Hand... Ayus Nase!! Ich hab sicher ein zwei Sekunden gebraucht ums zu realisieren.War dann aber super erleichtert, dass es ihn offenbar nicht gestresst hat uns so zu beobachten.
Ich hatte da echt Horrorgeschichten von Hunden gehört die komplett ausrasten...
Alles gut. Hund wieder raus und schön. -
Perdone, ich brause bei dem Thema grad leicht auf.
Sicher, die meisten Hunde kommen nur angestürmt ohne auf Ärger aus zu sein!
Aber für einen ängstlichen Hund kann das halt trotzdem richtig schlimm sein und wenn ein Hund angstaggressiv ist, kann die Stimmung dann auch leicht mal bei dem anderen kippen. -
Ich finde auch keines Falls, dass du da überempfindlich wärst!
Diese Leute richten einfach ständig zT riesigen Schaden bei anderen an und es macht absolut Sinn ihnen zu verdeutlichen, dass es Mist ist sich so zu verhalten!
Meist haben mein Freund und ich das sehr freundlich regeln können. Er ist hin hat ihnen von Ayus Geschichte erzählt... Hat er gern gemacht und bei 95% der Leute hier hats gut geklappt. Die übrigen hab ich und einmal auch er dann halt anka.... müssen.
Da Ayu auch Probleme insbes. mit unfreundlich schauenden Menschen hat, wars mir wichtig ihm da keine zusätzlichen Stressoren zu verschaffen. Ich finds so auch echt entspannter für uns und ich kann (fast ) alle Leute zB darum bitten mal kurz stehen zu bleiben, ihren Hund abzulegen und Ayu schauen zu lassen oder so, was uns halt grad hilft.
Im Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden ist dein Thema übrigens der Dauerbrenner und mir tats echt gut all diese Erfahrungsberichte... dort zu lesen.Vor ca. 1,5? Monaten wurde Ayu von einem frei und sicher 100m von seinem Menschen entfernt aus einem Gebüsch springenden Hund attackiert. Mein Problembärchen war grad soooo weit gekommen aber dieser Hund geht ihn während Ayu sich permanent zurück zieht immer weiter an und dann sagt der dazugehörige Mensch: "Ach das sah doch gar nicht so schlimm aus." Ayu war an Kopf und Hals verletzt und der ganze Mist hat uns Monate weit zurück geworfen. Am nächsten Tag hatte der Hund den nächsten am Wickel.
Ich HASSE solche Hundehalter! -
Bei all den Warnungen vor Schäferhunden, denk ich gelegentlich an die Aussage eines Thailändischen Mönches, der in seinem Kloster Tiger aufgezogen hat und diese (auch ausgewachsen noch) bei sich mit am Tisch essen und von Kindern Gassi führen ließ.
Er sagte ungefähr, dass er annehme, dass das alles so gut liefe, weil er keine Ahnung davon gehabt hätte wie man mit Tigern umgehen könne oder müsse. Er habe sie einfach freundlich behandelt...
Sicher, ich will nicht bestreiten, dass es Veranlagungsunterschiede gibt. Aber Rasse Erwartungen werden nicht selten eben auch zu Sich selbst erfüllende Prophezeiungen.
Ich hatte keine Ahnung von Schäferhunden als ich meine bekam und beim Lesen dieses Threads könnte ich gut auf die Idee kommen, bis heute keine zu haben. Für mich waren es einfach wundervoll freundliche, höfliche, treue, zuverlässige, liebevolle und auch entspannte Hunde mit denen alles möglich war. -
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Hund noch mehr Will to Please haben könnte, als mein Schäfi ihn hatte.
Meine Annahme war dabei allerdings auch immer, dass Rony mir so unbedingt alles recht machen wollte und für jedes Lob durch die Hölle gegangen wäre, weil ihm in seinem bisherigen Leben Zuneigung und Anerkennung so sehr gefehlt hatten -zusätzlich zu seiner Schäfi Natur.Was das Alleinbleiben angeht, hatte ich ja schon einmal geschrieben, dass es bei Rony, der ja auch aus einem Zwinger kam und im Haus erstmal gar nicht allein bleiben konnte (zerlegte Tür in unter 4 Minuten), mit einer Hundeklappe gut lief.
Du, LillaLaune, hast ja geschrieben, dass ihr ziemlich abgelegen lebt? Da könnte das doch ganz gut passen.Ich würd nicht davon ausgehen, dass ein Hund nur weil er eine Haltungsform gewöhnt ist damit auch gut klar kommt.
Ayu zB der überwiegend allein draußen im Hof gelebt hat, kann ich im Garten keine einzige Minuten allein lassen. Er bettelt sofort, lautstark wieder zu mir zu dürfen. Im Haus ists mit ihm aber die ruhigste Angelegenheit der Welt. Er findets nicht toll. Er isst alleine nichtmal die feinsten Dinge. Aber er legt sich einfach still an mein Kopfende und wartet dort bis wir zurück sind.Meine zwei Schäfis konnte ich bei Menschen die sie kannten gut allein lassen. Nicht ohne Zaun oder Leine, aber sonst ganz easy.
ABER: Ich würd dir auch raten jetzt nichts zu erzwingen! Wenn du den Eindruck hast keiner der Hunde passt richtig gut zu euch, dann wartet ggF auch noch ein Jahr, bis ihr wieder genug Zeit habt!
Alles Gute!
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Ich schau grad nach einem neuen Anschnallsystem für mein Bärchen und bin dabei auf dieses hier gestoßen, was mir vom Prinzip her ziemlich gut erscheint.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=4Mv83K956HQ]Leider hab ich keine Testberichte dazu gefunden.
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Bei meinem einzigen Unfall bisher hatte ich meinen Schäfi im Fußraum des Beifahrersitzes. Uns beiden ist nichts passiert. Die Insassen des Autos auf das wir geprallt sind hatten Schleudertraumas und eine Prellung.
Der Polizist vor Ort meinte damals so große Hunde wie meiner säßen im Fußraum immer richtig gut.
Rony war ein großer Schäferhund, sehr(!) zuverlässig und er rollte sich in jeden noch so kleinen Fußraum.Ayu fährt angeschnallt auf der Rückbank. Nach dem was ich hier gelesen habe kauf ich ihm einen neuen Gurt.
Im Kofferraum ist er unzufrieden, fühlt sich offenbar (selbst wenn mein Freund hinten sitzt) zu weit von mir weg und verbellt jedes dicht auffahrende Auto. -
Mein Freund kommt von seiner kleinen Runde mit Ayu zurück.
Auf der Treppe zur Hintertür drängelt Ayu manchmal etwas.
Ich stoppe dann ggF einen Augenblick, bis er sich wieder neben mir eingependelt hat.Nun kommt vorhin mein Freund und sagt, er habe damit Ayuin merke, wie doof er das Gedrängel findet (Ayu ist bei ihm nen Eckchen schwieriger), SICH SELBST die Leine um den Hals gehängt.
Ayu also am Geschirr und er am Halsband. Alles klar.
Er sagt Ayu habe dann Rücksicht genommen. Schön. Ayu ist schon nett. Klar mag er nicht, dass sein Mensch bei Ruck zu zappeln.. beginnt.
Für die Zukunft hab ich dann trotzdem mal Einspruch eingelegt!!
Auf Ideen kommt der Verrückte. -
diese Vergifterei geht über mein Vorstellungsverögen.
Ja, ich hab in ähnlicher Richtung auch schon schlimmes gehört. Aber irgendwie bliebs dann doch immer sehr weit weg...
Ich denke, es macht keinen Sinn da Panik zu verbreiten. Gefahren gibts überall. Wie groß, wo, welche sind muss jeder an seinem Ort selbst einschätzen.
In den zwei Dörfern die ich gut kenne, leben jeweils sogar Hunde uneingezäunt und besuchen wen sie mögen. Ich glaub, denen gehts sehr gut damit und ich würd da jetzt wirklich nicht raten mögen sie nur noch beaufsichtigt raus zu lassen. Auch wenn ihr Leben so einen Tick gefährdeter sein mag.