Beiträge von Mona X

    Wenn man das Alter exakt bestimmen könnte, dann würde das gemacht.

    Oh! Nicht exakt. Das hat er extra gesagt, aber schon auf ca. ein Jahr genau.

    Wenn du es sicher besser weißt, weil Google dir nichts dazu sagt, ist das eben deine Meinung.

    Wenn wer mag, fragt doch vielleicht mal Montag in einer Klinik, die einen passenden Schwerpunkt hat. Ich hatte nicht vor hier Spekulationen loszutreten. Sorry dafür.

    Ich hab jetzt nochmal etwas intensiver gesucht. Es gibt Leitlinien für Tierärzte, wie das Alter eines Hundes zu schätzen ist. Da ist von Jahresringen keine Rede, bei den Augen schaut man nach Eintrübungen.

    Ja, ich hab auch gegoogelt und es nicht gefunden. :ka:

    Er war da aber so sicher, dass ich mich wirklich darauf verlasse, dass er wusste wovon er spricht. Die Untersuchung war nicht ganz so billig. Vielleicht wird sie auch darum für diesen Zweck nicht vorgeschlagen? Wir waren mit Ayu bei diesem Augen Spezialisten um zu klären ob die Trübung seiner Linsen operabel ist. Mit dem Gerät was er dafür verwendete konnte er es sehen und dabei erklärte er es uns.

    Ich habe einen aggressiven belgischen Schäfi adoptiert und verstehe auch manche deiner Sorgen sehr gut.

    Als ich 16 war, war ich mit einem jungen Hengst ein paar hundert Kilometer entfernt auf einem Kurs mit tollem, auch sanftem Ruf. Der Kurs war super. Am Ende ging mein Pferd aber nicht direkt auf den Hänger. Ich hätte dafür vielleicht 20 min Ruhe gebraucht. Die bekam ich aber nicht. Ich habe es damals nicht geschafft mich gegen einen außenstehenden, recht prominenten Trainer durchzusetzen, der Aladin dann in den Hänger geprügelt hat. Es ging keines Falls schneller so. Er sagte immer, dass er nicht schlage sondern nur touchiere. Er ließ ein Seil kreisen und schlug damit (stark) so lange auf die Kruppe meines Pferdes ein, bis es in Panik auf den Hänger sprang, sich dort aber drehte und verklemmte.

    Es war schlimm und dauerte ewig bis Aladin drüber weg war. Ich hab mich geschämt mich nicht durchgesetzt zu haben. Ich habe tatsächlich geschrien und geweint, aber ich hätte dem Trainer den Strick wegnehmen müssen, mich körperlich durchsetzen. Sowas hab ich damals noch nicht gekonnt, aber daraus gelernt, dass ich es künftig können wollte.

    Ich bin ausgesprochen plüschig mit meinem Hund, aber meine Grenzen, auch ihm gegenüber, können bombenfest fest sein und wir wissen auch beide wann das so ist. Es ist dann einfach so, dass ich mit meiner ganzen Person dahinter stehe. Das versteht mein Schäfi gut. Ihm ist auch manches so wichtig. ;)

    Schau gern mal in den Thread in dem ich ausführlich von uns erzähle. Ich kann das hier so knapp grad schlecht. Der Thread ist in meiner Signatur verlinkt. Ich bin sicher du findest euch da in manchem wieder.


    Ansonsten mag ich dir „Das Aggresionsverhalten des Hundes“ von James O‘Heare sehr empfehlen:

    https://www.animal-learn-verla…sionsverhalten-des-hundes


    und diese DVDs:

    https://tiertraining.tv/produk…oerpersprache-des-hundes/

    Mir hat, trotz recht viel Vorerfahrung kaum etwas ähnlich geholfen.

    Das Heftchen dazu gibts gratis im Netz:

    https://dreh-punkt.com/wp-cont…in_der_Koerpersprache.pdf


    🍀 Viel Glück euch beiden! 🍀

    Wie haben die anderen das so gemacht?


    https://www.pinterest.de/pin/789185534692405803/


    Mich hat dieses Video<3 dazu inspiriert es Ayu schlicht vorzumachen.

    Ich kam gut albern von einer Party, wir lagen nebeneinander herum, ich hab mich lächerlich gemacht bis Ayu verzweifelt war es ihm vorgemacht und nach ein paar nachdrücklichen Aufforderungen heulbrummelten wir bis das ganze Haus über meine Verfassung in Kenntnis gesetzt war im Chor.

    Ayu ist ein sehr peppiger Hund, spielt aber auch nicht alleine, nie. Was mir durch deine Frage aber grad auffällt ist, dass ein alter Labrador den ich kenne, der draußen unfassbar bummelig unterwegs ist, sich zuhause selbst seine Spielzeuge in die Luft (oder auch mir auf den Tisch :muede: ) wirft und sich überhaupt sehr intensiv selbst beschäftigt.


    Ich bin nicht sicher ob es daran liegt, aber der liebe Labbi hat mit seinem Menschen nie irgendwas trainiert, während ich Ayu immer stark beschäftigt habe. Ich kann mir vorstellen, dass es da einen Zusammenhang gibt.

    Nur zu dem letzten Punkt:

    Ich finde das klingt unglaublich hart. Der Hund hat seine Hauptbezugsperson verloren und ihr gebt ihm „bewusst weniger Aufmerksamkeit“.

    Ich würde das, falls es nötig ist, nicht gerade jetzt tun.

    Es hätte dem Hund und mir überhaupt nichts gebracht, diese Massen an Unterwolle vorher durch- oder ausbürsten zu wollen. Das hätte geziept, genervt und doppelt Zeit gekostet.

    Tolles Video! Und ich finde, Du hast so Recht. Ich bürste jeden Tag

    Haha, ja das Video ist super!


    Ich bürste Ayu auch täglich und lasse ihn im Fellwechsel so viel wie möglich schwimmen. Er riecht rassenedingt (Groeni) nahezu nicht nach Hund und weil er es genießt gebürstet zu werden :herzen1: empfinde ich seine ganze Fellpflege als sehr unproblematisch.

    Wie es hier aussehen würde, wenn das Bürsten bei uns kein kuscheliges Alltagsritual wäre mag ich mir allerdings auch lieber nicht vorstellen. :tropf: