Beiträge von Duke49th

    mir tun die Hunde beide so unfassbar leid.

    Ja, unsaegliches Leid erfahren die Hunde da im Haushalt dieser ruecksichtslosen Unmenschen.


    Geht es noch ein wenig dramatischer?


    Mir tun die Hunde nicht so unfassbar leid. Denn auch wenn sie vielleicht aus Mangel an Fachkenntnis/Verstaendnis - die Du ja von Anfang an hattest, nie Fehler gemacht hast, schon beim ersten Hund nicht - gestresst werden, so erleiden sie ja nun keine Hoellenqualen. Werden auch wohl nicht geschlagen. Werden nicht wissentlich vernachlaessigt. Sondern allenfalls unwissentlich nicht verstanden und entsprechend 100% korrekt behandelt


    Und weiter;


    Zitat


    Und noch schlimmer.... so geht es täglich hunderten (Klein-)Hunden.


    Aber statt nun diesen zwei Hunden helfen zu wollen, indem man die Beitraege vollstaendig liest und auch versucht zu verstehen. Und dann entsprechend bei Unklarheit nachfragt, auch kritisch nachfragt. Um dann sachlich gute Tipps zu geben.
    Stattdessen wird nur drauf gehauen und dieses und jenes unterstellt. Und dramatisiert als waeren es die aermsten Hunde der Welt.


    Seit mindestens 40-50 Beitraegen geht es doch garnicht mehr um die Hunde bzw. den Hunden zu helfen.
    Hilfe sieht anders aus.


    Ich dachte das waere ein Hundeforum in dem man sich austauschen und Tipps und Hilfe holen kann. Oder ist das nur ein haudrauf-vergraul und Drama Forum?

    Sich maaal versehentlich auf den Hund setzen ist aber was anderes, als wenn das dauernd passiert. Zumal ich weiß, wie Kinder sich "setzen".


    Und wenn die Hunde eben sich nicht zurückziehen können wegen Kontrollzwang oder was weiß ich, muss der HH für Ruhe sorgen und die Hunde eben ins Schlafzimmer bringen.

    Selten, ab und an, dauernd. Kann ich jetzt nicht wirklich herauslesen.


    Ich kann ja auch nur vermuten das es Kontrollzwang ist. Aber dann sollte doch Ziel eher sein, den Umgang dem Hund gegenueber zu aendern, bzw. das eigene Verhalten (das der Eltern) in der Form, das der Hund nicht das Gefuehl haben muss, die Eltern haben keine Kontrolle und daher muesste der Hund die Kontrolle uebernehmen. Also sozusagen das Rudel fuehren, weil die Grossen Herrchen, nicht fuehren koennen.


    Aber das sollte doch eher jemand VORORT machen, der wirklich Ahnung hat, wie ein Hundetrainer.


    Aber es wird ja hier im Faden, und nicht nur hier (und oft immer die selben paar), statt da mal sachlich drauf einzugehen, nur mit erhobenem Zeigefinger und krampfhennenartiges Echaufiergehabe auf die TS eingepruegelt.
    Fehlt noch der Aufruf mit Mistgabeln in der Hand bei der TS nach Hause zu gehen und die sterbenden Hunde zu erreten.


    Das ist nicht nur nicht zielfuehrend, das ist richtig aetzend zu lesen. Typisch nervig Deutsch und etwas wo mir der Kragen geht.


    Die TS ist hier im Forum angemeldet und da kann man Tipps geben. Sachlich. Und man kann bei all der Sorge um die Tiere darauf hoffen das es ankommt. Und wenn nicht sofort in unterwuerfiger Art, macht es vielleicht spaeter mal klick und man denkt daran zurueck was ihr dazu geschrieben wurde.


    Und das ist dann naemlich der Unterschied zu all den Hundehaltern die sich keinen Kopf machen und so vielfach die Tiere stressen und eben nicht im Forum angemeldet sind.


    Aber lieber scheint man die TS vergraulen zu wollen. Ich haette an ihrer Stelle schon lange nicht mehr geantwortet.


    Nein, die Kinder rennen hoch und werfen sich aufs Bett wo wohl sehr oft! die Hündin unter der Decke schläft. Selbst das vorherige Nachsehen ist zuviel verlangt :ka:


    Ja, also wenn Deine, falls vorhandenen, jungen Kinder perfekt sind und immer auf alles direkt hoeren und auch so umsetzen, dann aber herzlichen Glueckwunsch.


    Das Kinder, vor allem kleine Kinder, oefter mal einfach vergessen zu tun, was man von ihnen verlangt, ist wohl eher die Regel. Vor allem in einem Haushalt mit vielen Kindern wo viel los ist.


    Denke auch nicht das die TS, wenn sie das mitbekommt, mit den Achseln zuckt und nichts sagt.


    Aber es sind halt Kinder und keine Roboter. Und wie oft das nun genau vorkommt, hat sie nicht geschrieben. Oder? Kannst mir ja ansonsten zeigen wo etwas ueber die Hauefigkeit der sich auf Hunde werfen geschrieben steht.
    Also ist das auch wieder nur Mutmassung.


    Ich glaube, du verwechselst Ruhe mit Stille... Der Ruheplatz müsste nicht von der Lautstärke ruhig sein, sondern den Hunden Schutz vor ungewolltem Körperkontakt (auch von und mit Bällen) bieten. Vielleicht eine Hundetransportbox an die die Kinder nicht ran dürfen, mit Kuscheldecke drin, wo sich das/die Hundchen drunter legen kann ohne erdrückt zu werden...


    Ihr lest nicht wirklich was die TS schreibt, oder?


    Schlafzimmer wo keine Kinder rein duerfen.


    Ich glaube kaum das die Kinder hoch rennen, mit Ball in der Hand und dann gezielt auf den Hund im Schlafzimmer, in das sie ja nicht duerfen, werfen. Vor allem wenn Ballspielen nur im EG erlaubt ist.


    Der Hund hat auch sonst noch mehrere Zimmer im Haus verteilt, wo er Ruhe haben kann, so er denn will. Nur moechte der Hund das offenbar nicht.


    Einzige Moeglichkeit waere den Hund gezielt in ein Zimmer, Schlafzimmer der Eltern z.B. zu schicken.


    Aber ich traue einem Hund genug Selbststaendigkeit zu, dies selbst zu entscheiden, ohne das man ihm das befiehlt. Ausser sie hat das Beduerfnis alle zu ueberwachen. Aber das waere ja dann ein anderes gelagertes Problem.


    Eine Hundebox, die nur eine offene Seite hat, waere theoretisch eine Moeglichkeit. Aber wenn der Hund da nicht rein geht, weil er lieber auf dem Sofa bleibt. Was dann? Tja...
    Und warum sollte er sich dorthin zurueckziehen? Er nutzt die anderen Raueme ja auch nicht.


    Ich habe mich auch schon beinahe (!) auf Saidey gesetzt. Im Dunkeln auf dem Bett und dann so klein. Erst war Hund nicht da und ploetzlich nach dem Pinkeln war er da.
    Passiert doch nun mal. Normalerweise weicht Saidey schon aus wenn die andere Hunde oder wir uns zu Nahe an sie setzen. Sie weiss um Ihre Groesse und die der anderen. Die anderen sind oft genug ueber sie getrampelt.
    Aber wenn sie schlaeft, dann schlaeft sie.


    Hab mich auch schon auf das Gesicht von Roxy gesetzt, weil sie in just dem Moment meinte sich langmachen zu muessen. Da hat sie mich aber nur doof angeschaut. Ist ja auch kein kleiner Hund.


    Die Hunde wie auch Katzen sind auch allesamt rucksichtslos/ungeschickt (Die Katzen sind definitiv ruecksichtslos lol). Jeder trampelt auf jedem herum, inklusive mir in die Geschlechtsteile oder meiner Freundin ins Gesicht.


    Shit happens. Davon geht doch die Welt nicht unter. Tut mal nicht so als seid Ihr noch nie jemandem auf die Fuesse oder Hund/Katze auf den Schwanz getreten oder aehnliches.


    Macht man ja nicht taeglich und aus Ruecksichtslosigkeit, wie das unsere Katzenviecher immer machen. Und klar schmeisst man sich nicht voll aufs Bett, wenn unter der Decke der Hund sein koennte. (wir haben keine Decken, jedenfalls keine wie in Deutschland, kann hier also eh nicht passieren)


    Ich wiege zwar 90Kg, aber sofern ich mich nicht voll schwung auf Saidey setze, kann da auch nix passieren. Bett ist weich, ich wuerde entsprechend beim Gefuehl am Hintern direkt wieder hoch gehen usw.


    Ich denke da ist hier schon jemand am Uebertreiben, wenn er denkt der Huendin vom TS wuerde es schlimm ergehen durch solche "Unfaelle".


    Ich finde es schlimm wie alles immer gleich in regelrechter Empoerungswut aufgebauscht wird, nur weil man es partu auch oefter falsch verstehen will oder sich jemand ungeschickt ausdrueckt. Und dann verwaessert sich das eigentliche Thema und es wird nur auf der TS herumgehackt


    Aber ich moechte die perfekten Hundehalter nicht weiter damit langweilen. Ich rede vermutlich eh nur Unsinn.


    Eigentlich wollte ich nur was zum Thema Stubenreinheit aus meiner Erfahrung mit unserer Saidey schreiben.


    @AB1985
    Wir haben Saidey, unsere mini-Shitzu Dame vor einigen Monaten (4-5, wann genau muesste ich nachschauen) aufgenommen. Von der Strasse, Vorgeschichte unbekannt. Sie war ca. 1 Jahr alt.


    Die ersten Wochen hat sie quasi nie draussen gemacht. Egal wie oft, wann oder wie lange ich mir ihr draussen war.
    Sie hat immer gewartet bis wir wieder drinnen waren und sie mal fuer ein paar Sekunden aus dem Auge war.
    Sie wollte ums Verrecken nicht draussen machen. Aehnlich wie bei Dir, vielleicht 2-3 Mal...die Woche. Sie macht nur 2 Mal am Tag je pinkeln und oft nur ein Mal koten.
    Stubenreinheit bei unter 10%.



    Vor etwa 6-8 Wochen hat sie angefangen oefter draussen zu machen. In etwa als sie Laeufig wurde.


    Seit einigen Wochen, seit wir umgezogen sind und einen abgeschlossenen Hof haben, sie also draussen sein koennen, auch wenn wir nicht da sind.Meine Freundin und ich haben unterschiedliche Schichten, da gibt es Abends so etwa 4-5 Stunden wo keiner da ist.
    Also seit einigen Wochen macht sie regelmaessig draussen und geht mittlerweile sogar auch oefter aufs Gras dazu. Was sie vorher gemieden hat, wie der Teufel das Weihwasser.


    Mittlerweile ist sie bei so etwa 70-80% Stubenreinheit angelangt.


    Sie waere bestimmt mittlerweile bei nahezu 100%. Aber es hat mittlerweile wieder, viel zu frueh, El Nino (=heisse Zeit) angefangen und da ist es schon morgens so verdammt heiss, da traue ich ihr nicht mehr wie 200-300 Meter gehen zu. Da gehen wir Morgens ab 8 und Mittags nicht mehr, weil einfach zu heftig.
    Aber sie haben ja den relativ grossen Hof und auch ihre Ecke dort, wo sie hin koennen. Da ist auch Schatten und bisschen Wind.
    Scheinbar reicht ihr das so nicht ganz 100%ig. Denn beim Laufen macht sie eigentlich mittlerweile fast immer, wenn sie nicht gerade vorher in den Hof gemacht hat.
    Aber wie gesagt ich habe Angst das sie da einen Hitzschlag bekommt. Sie hats ja auch offenbar mit dem Herz. (Genaue Diagnose mangelt an der Austattung der Tieraerzte)


    Was ich hier im Forum gelesen habe, ist das einige Shitzu gar nie richtig Stubenrein werden. Insofern bin ich schon froh das sie es halbwegs ist.


    Also es kann schon u.U. dauern, will ich damit eigentlich sagen. Muss nicht an euch liegen.


    Wir hatten jetzt alles in allem 5 Hunde von der Strasse bzw. einen vom Zwinger. Alle waren quasi mehr oder weniger von heute auf morgen Stubenrein, obwohl sie es jahrelang anders kannten. (Ausser Roxy bekamen wir als Welpen, aber da klappte es auch einigermassen, so wie es halt mit Welpen und ihrem Halte-Vermoegen ist)


    Nur Saidey tut sich uebelst schwer. Und ich glaube bei ihr ist es eher Unwillen oder meinetwegen Rassebedingt.

    Hallo.


    Nachdem ich mich mit meinem Arbeitskollegen unterhalten habe, der mal eine kleine Schweinefarm hatte und wir zufaellig darauf zu sprechen kamen, weiss ich nun auch wie man es ueberhaupt nennt :D


    Ad libitum - also dauernd Futter zur Verfuegung stellen. Nachdem er dies bei seinen umgestellt hatte, waren diese weniger gestresst, es gab weniger Futterneid und allgemein waren diese zufriedener.



    Bei unseren Katzen geht das eigentlich nicht klar. Ein Kater ist zu dick, der andere, juengere Kater wirkt auch als ob er demnaechst Ubergewicht bekommt. Aber bei 7 Katzen mit 4 verschiedenen Altersstufen (4-5 Monate bis 1.5 Jahre), ist es sehr muehsig jedem die entsprechende Menge zu geben die er eigentlich braeuchte und dann noch alle davon abhalten beim anderen zu fressen. Vor allem die kleinen brauchten bis vor kurzem ja mehrere Mahlzeiten, anders als erwachsene Katzen.
    Sobald der juengste Kater noch ein paar Monate mehr hat, wird das Futter dann aber rationiert. Dann gibt es zwei Mal am Tag und das reicht dann ja auch.



    Bei unseren Hunden habe ich festgestellt das es funktioniert. Keiner wird dick, keiner ueberfrisst sich. Es wird 2-3 Mal am Tag etwas gefressen, wie und wann sie gerade Lust haben. Futterneid gibt es nicht. Im Gegenteil, bei festen Zeiten mit mehreren Schuesseln gibt es diesen erst. Da wird dann gegeiert, die Katzen, wenn sie neugierig heran kommen, angeknurrt etc.
    Saidey, unser mini Shih Tzu frisst 3-5 Mal am Tag, also ofter als die Grossen. Aber auch immer nur ein paar Brocken. So viel kann die ja auch garnicht fressen.



    Also fuer uns ist es eher positiv. Nachteile sehe ich keine. Ich empfinde es als Nachteil fuer alle, wenn wir feste Zeiten/Portionen einhalten. Ich empfinde es fuer mich selber auch als unangenehm, mich an feste Zeiten halten zu muessen und mache es daher auch nicht. Ich habe es als Kind gehasst und mich gequaelt morgens Fruehstueck rein zu zwingen...ich esse nur ganz ganz selten morgens was.



    Jedenfalls wuerde mich mal interessieren, wie viele hier das noch so handhaben, mit ad libitum Fuettern und ob positive oder negative Nachteile ueberwiegen. Und ich meine nicht aus vermeintlich medizinischer Sicht (klappt schon bei Menschen nicht, weil sich da die Gesiter scheiden und es unendlich viele Meinungen und Studien gibt), sondern was Gewicht und Verhalten anbelangt.

    Was mich genau an ihr stört... Ja das ist wirklich eine gute Frage und für mich schwierig zu beantworten. Es sind einfach ihre "Eigenarten", die ich irgendwie nicht richtig beschreiben kann... Es ist nichts Kritisches oder so - ich kann sie nur einfach nicht so sehr lieben wie unsere anderen Haustiere - deswegen denke ich mal, dass es am Charakter liegt, der mir unterbewusst vielleicht einfach nicht zusagt. Jedenfalls wüsste ich nicht warum ich sie sonst nicht so lieben kann.


    Bitte nicht falsch verstehen ich mag sie ja, aber ich liebe sie einfach nicht so sehr wie unsere anderen Haustiere und das quält mich einfach... :( :


    Ich habe eher das Gefuehl Du stellst zu hohe Ansprueche an Dich selber. Das Du jetzt in der Schwangerschaft schreibst, nicht vorher, als Du noch nicht schwanger warst....kann das eher hormonbedingt sein? (Sorry, bin ein Mann, habe da nicht so Ahnung von)


    Wir haben drei Hunde. Roxy ist mein Baby, haben wir als Welpe aufgenommen. Riley kam als Findling zu uns und war schon ueber knapp 2 Jahre alt. Und dann gibts da noch Saidey, die auch mit einem Jahr Alter zu uns kam.


    Ich werde mit Riley auch nicht so innig wie mit den anderen. Meine Freundin meckert auch immer das ich ihn nicht so liebe wie die anderen. Und es stimmt. Da geht es mir wie Dir.
    Ich liebe ihn nicht so sehr wie Roxy und Saidey und die Katzen (von denen auch nicht alle so sehr, habe da auch meine Lieblinge). Ich behandle dennoch alle fair und gleich. Naja...Saidey und Roxy bekommen etwas mehr Aufmerksamkeit und Kuschleinheiten.
    Bei Riley muss ich mich manchmal der Fairhheit halber "durchringen" ihn jetzt auch zu knuddeln. (Klingt schlimmer als es ist...durhcringen ist nicht so ganz das passende Wort...ich mag ihn ja doch sehr gerne...nur eben nicht so ganz doll wie Roxy)


    Ich finde es eklig wenn er mich ableckt, waehrend ich Roxy ausser im Gesicht, ueberall lecken lassen...manchmal sehr intensiv. Das macht mir kaum was aus. Irgendwie ist es auch die Textur der Zunge und der Geruch. Er fuehlt sich wie ne schleimige Schnecke an.


    Aber deswegen wuerde ich ihn nicht abgeben. Meine Freundin wuerde mich eher abgeben als es zuzulassen den Hund abzugeben. Umgekehrt genauso. Eher gebe ich meine Freundin ab als Roxy.
    Ist aber gar kein Thema bei uns.



    Edit: Ohh das gibt es bereits 4 Seiten Diskussion. Habe ich garnicht gesehen. Sorry wenn einiges schon beantwortet wurde. Werde mal weiter lesen...
    Ich muss nicht alle gleich doll lieben (finde ich). Nur alle gleich fair behandeln. Ich muss auch auf Arbeit nicht alle meine Kollegen lieben, aber eben alle fair behandeln.


    Was sagt denn Dein Freund dazu? Wie wuerde Dein Freund auf weg geben "seines" Hundes reagieren? Schon mal mit ihm darueber gesprochen? Er lebt mit Dir. Er sollte der erste sein mit dem Du darueber sprichst, bevor Du dir die Meinung voellig fremder Menschen einholst. Meiner Meinung nach.




    Zitat

    Hm, ein Tier wegzugeben, das einer der Partner sehr liebt und mit dem es eigentlich keine Probleme gibt... finde ich dem Partner gegenüber schon hart.


    Wenn dieser das ueberhaupt mit macht. Ich wuerde das nicht. Da haette ich meine Prioritaeten. Kann mir gut vorstellen das der Freund zum Hund mehr Bindung hat als zum ungeborenen Kind. Ich denke wir Maenner ticken da oft ein wenig anders.

    Ich lebe ja in den Philippinen. Das vorab zum Verständnis.


    Mir ist aufgefallen das reine Strassenhunde (ob ausgesetzt, auf der Straße geboren oder weg gelaufen) hier nie pöbeln.


    Es sind immer nur Hunde an Leinen beim Gassigehen) und Käfighunde/Leinenhunde (also die den ganzen Tag an der kurzen Leine auf dem Grundstück vor sich hin vegetieren) und Hunde hinter Zäunen.


    Diese frei laufenden Hunde halten fast immer respektvollen Abstand zu uns. Bellen fast nie, vielleicht mal auffordern oder zum Distanzhalten mal ein kurzes Wuff.


    Bisher kam nur ein Hund mal an uns ran und wollte sich dann auch keilen. Der Chow-chow Rüde eines Nachbarn aus einer Nebenstraße. War ausgebüchst und wollte nicht zurück weichen und hat natürlich auch nicht auf das heran eilende Herrchen gehört.


    Ich sehe das auch so und schließe mich da Rütters und Milan an. Es ist der Mensch das Problem. Immer. Punkt aus, da kann mich auch keiner umstimmen.
    Ist auch erst mal nix schlimmes, wenn man zumindest mal versucht und sich Mühe gibt das zu unterbinden, also mit dem Hund zu trainieren. Nobody is perfect. Ich kann unsere auch noch nicht von der Leine lassen. Und das Training ist mühsig alleine schon weil meine Freundin nicht hilft und ich auch 12 Stunden am Tag ausser Haus bin und auch mal inkonsequent oder genervt bin.


    Aber es nicht zu versuchen oder es auf den Hund zu schieben finde ich lahm.


    Auch Riley fiept mal oder zieht mal kurz in die Richtung und auch Roxy will mal anfangen zu bellen und zieht auch mal kurz. Aber sich wild aufführen ist nicht. Pöbeln (findet nicht mehr statt) unterbinde ich und wenn ich mich am Anfang einfach umdrehen und in die Gegenrichtung laufen musste um Distanz zu schaffen.
    Ich kann auch nicht verstehen wie man das aushalten kann mit einem pöbelnden Hund, egal welcher Größe. Mich würde das total stressen und nerven.


    Solange der andere Hund auf Distanz gehalten wird, dürfen meine Hunde nicht mal bellen. Sie müssen es aushalten lernen und es klappt mit jeder Woche besser.
    Roxy wurde am Anfang aus Unsicherheit auch in den ei spielenden Kindern wild. Mittlerweile schaut sie nur noch hin.
    Ist dann auch für die Kinder und Eltern angenehmer, wenn mein Hund sichtlich keine Gefahr (Tollwut hochrisiko Land) darstellt weil er/sie entspannt ist.


    Wenn das demnächst mit anderen Hunden genauso durchgehend sicher entspannt bleibt, bestens.


    Wenn mal plötzlich einer am Zaun angeschossen kommt und sie erschrickt ist das ok. Erschrecke mich dann ja auch.


    Aber pöbeln und bellen auf Distanz ist ein no go für mich. Distanz bedeutet auch 3-4 Meter bei mir. Sofern der Hund nicht näher heran kommt.


    Ich halte im Zweifel auch den anderen Hund fern, mit Worten, in dem ich mit dem Besitzer rede (tut nix unterbinde ich mit, meiner tut aber was, auch wenn es gelogen ist) usw.


    Ach ja. Der Doberman Besitzer ist zu 100%schuld in meinen Augen. Den Hund einschläfern, fänd ich nicht mal dann ok selbst wenn ein es einen Menschen oder Kind erwischt. Denn ich sehe den Halter in der Schuld. Immer.
    Vielleicht könnte man stattdessen ja mal den Halter einschläfern?
    Wir haben die Todesstrafe abgeschafft. Sollte dann auch für Hunde gelten.

    Der Hund ist gerade mal eine Woche da. Ist gerade mal ein Welpe mit 5 Monaten. Wurde eingefangen auf der Straße, dann nach kurzer Zeit nach Deutschland verfrachtet.


    Gebt ihr Zeit und Ruhe. Nicht spielen, das dreht sie nur unnötig auf.


    Du hast gefragt ob es Sinn macht das er in einem Schlafzimmer schläft.
    Warum nicht, wenn es eine Person gibt die mehr Bezug zu ihr hat, als die anderen Personen im Haushalt. Vermutlich ist es eine ruhigere Person.
    Mit geschlossener Türe.
    Vielleicht kommt sie dann auch besser zur Ruhe und schläft besser.
    Unser Riley wollte von beinahe Anfang an unterm Bett schlafen und auch nach über 6 Monaten schläft er meist unterm Bett. Da fühlt er sich wohl und sicher.
    Gelegentlich kommt er mal aufs Bett oder oder neben die Türe. Meist aber unterm Bett.


    Unsere Türe ist wegen den Katzen zu, weil die sonst Kabel vom Computer anknabbern.


    Fenster verdecken, wie schon empfohlen. Sie da sitzen und rum bellen lassen würde ich nicht.


    Wie groß ist die kleine denn? Was für ein Hund ist es?


    Toffy (schon 3-4 Jahre alt) mussten wir an die Eltern abgeben weil die nach einiger Zeit nicht mehr mit den Katzen und Roxy, Weibchen, klar kam.
    Der Rest wurde zusammengewürfelt (3 Hunde und aktuell 7 Katzen) und es klappt gut. Alle von der Straße. Asky kam aus dem Heim, als Strassenhund und dann zu uns, war aber auch schon 5 Jahre alt, davon 4 im Heim. (er wurde leider vergiftet)
    Riley ist ca. 2 Jahre alt und Saidey 1 Jahr.
    Der Rest kam im Alter von 2 Monaten oder jünger zu uns. Daher vielleicht auch einfacher für alle.


    Dennoch ist eure ja auch erst 5 Monate alt. Also jung, unsicher, herumgereicht, eine Woche bei euch.
    Du hast geschrieben das sie schon anfängt ruhiger zu werden.
    Einfach noch ein paar Wochen Zeit geben und wenig Reize/Stress bieten.
    Vor allem positiv und selbstsicher da heran gehen.
    Wenn ihr selbstbewusst mit der Meinung das es klappen wird an die Sache herangeht, hilft dem Hund das mehr als wenn ihr da durch Unkenrufe verunsichert herangeht. Das spürt der Hund ja dann auch.

    Klar ist das möglich, Hunde sind da sehr kreativ - und lebensgefährlich für eine Dreikilohündin.


    Ein größeres Tier kommt mit Welpen von einen Riesenrüden unter Umständen noch klar, aber so ein Winzling? Ich würde nicht mal im Traum daran denken, so ein Risiko einzugehen und sie sehr konsequent trennen - und zwar von jetzt an.


    Je länger du sie jetzt zusammenläßt, desto verrückter machen sich beide, und desto mehr steigt das Risiko, dass sie einen einzigen unbewachten Augenblick ausnutzen.


    Ich habe den Eindruck, Du siehst das rel. "entspannt"... solltest Du aber nicht!
    Das ist ein Hochrisiko für die Hündin (schon beim Deckakt) und ausserdem ist die ganze Situation enorm stressig für beide Hunde.


    An Deiner Stelle würde ich einen der beiden während der gefährlichen Tage irgendwo in die Ferien geben, damit sie definitiv auch räumlich getrennt sind und nichts passieren kann.


    Edit: Ich meine damit, spätestens morgen müsste einer der beiden woanders hin für mind. 2 Wochen.

    Die beiden sind kein Stueck verrueckt nacheinander. Riley spielt auch generell eigentlich nie wirklich mit ihr. Riley&Roxy und Roxy&Saidey. Aber Riley und Saidey sind sich nicht so dicke miteinander. Sie spielt lieber mit den Katzen als mit Riley :D


    Anders war das bei Roxy, als sie ihre erste Laeufigkeit hatte. Da wollte er irgendwann staendig an sie ran und wir haben sie in Abwesenheit auch raeumlich voneinander getrennt. So voellig irre war Riley aber dann auch nicht. Er wollte es halt ein paar Mal probieren. So nach dem Motto, "huch ich bin hinter hier, da sind versehentlich mal die vorderbeine hoch gegangen". Voellig Banane war er aber nicht, wie es bei manchen Rueden der Fall ist.


    Saidey macht auch keinen Anstand sich anzubieten. Sie ist seit ein paar Tagen eher auf Abstand zu allen, inklusive uns. Sie schlaeft jetzt gelegentlich mal neben dem Bett, wo sie sonst eigentlich IMMER bei/auf/unter (:D) uns schlafen will.


    Weg geben ist keine Option. Rauemlich trennen ist angesagt. Ist ja auch nicht mehr als ca. 4 Stunden am Tag.


    WIe gesagt, bei Roxy und Riley war das was anderes. Da musste man dauernd aufpassen. Bei Riley und Saidey ist das bisher super entspannt.


    Ich wollte auch eigentlich nur wissen ob es denn ueberhaupt anatomisch machbar ist. Den Rest bekomme ich schon hin.