Beiträge von BeckySH

    Minni kann an moderaten Kauteilen, welche etwa 10 Minuten halten, ohne Probleme kauen. Diese gebe ich ihr regelmäßig, da muss ich nichts reglementieren.


    Letztens hatte sie das erste Mal ein großes Kauteil, woran sie länger beschäftigt war. Dies war offensichtlich anstrengend für sie. Sie fing dann an zu hecheln. Ich habe es ihr nach etwa 30 Minuten abgenommen. Werde dieses Kauteil jetzt auch nicht mehr so lange geben, das war eindeutig "drüber". Sie hätte aber durchaus noch länger dran gekaut, das wäre dann aber vermutlich stressig und körperlich anstrengend für sie gewesen.


    Ich finde daher auch, man kann nicht pauschalisieren, dass Hund X nur Y Minuten kauen darf. Es kommt immer auf verschiedene Umstände an, nicht zuletzt auf die Größe des Hundes oder Welpen, auf die Stärke des Kiefers, auf die Weichheit des Kauteils und auf den individuellen Charakter des Tieres.
    Man sollte sein Tier gut beobachten. Scheint es Stress zu haben oder hochzudrehen, würde ich das Kauteil entfernen und die Zeit zukünftig anpassen.

    Es gibt immer Situationen, da ist Katzenklo reinigen "zweifelhaft", z.B. bei Schwangeren. Da kann man sich jedoch auch einfach Gummihandschuhe anziehen und die Gefahr ist gebannt.
    Wenn man den Geruch nicht abkann, z.B. aufgrund eines sensiblen Magens, kann man für die paar Sekunden die Luft anhalten oder einen Mundschutz tragen.
    Ansonsten fallen mir jetzt auch keine Gründe ein, die gegen das tägliche Katzenklo reinigen sprechen, außer "stinkt, ist fies, mag ich nicht" :ka:
    Aber vielleicht bin ich da auch zu unkreativ.

    Ich finde eine solche Fähigkeit bei Katzen unnötig. Meine drei Katzen haben immer zuverlässig ihr Katzenklo aufgesucht und alles brav verscharrt und zum Angeben bei Gästen was meine Katzen können habe ich keine Tiere.

    Ich denke hier darf man nicht von "uns normalen" Katzenhaltern ausgehen. Klar, wir wissen, dass Katzen, die in der Wohnung leben ein Katzenklo brauchen, inklusive Häufchen und Pipi entfernen, Streustaub und Streu in der Wohnung, Streu schleppen, größere Restmülltonne bezahlen, etc.


    Es gibt aber ja auch immer wieder so Spezialisten, die zwar gerne ein dekoratives Tier in der Wohnung haben möchten (gerade Bengalen gelten da ja als besonders "exotisch aussehend" und dekorativ), aber doch bitte nichts mit den Unannehmlichkeiten drumherum zu tun haben möchten. Da verschwindet das Katzenklo dann mal gerne in der hintersten Ecke der Abstellkammer, wo selbst die Katze nicht mehr dran kommt, Haaren soll die Katze bitte auch nicht und ihr Futter darf sie gerne am besten in der Spüle zu sich nehmen, damit der Boden nicht schmutzig wird.


    Solche Leute gibt es leider immer wieder.


    Ich habe ganz zu Anfang meiner Katzenhaltung mal einen schönen Spruch gehört "Entweder ich habe eine saubere Wohnung, oder ich habe Katzen." Soll jetzt nicht heißen, hier steht es vor Dreck, aber Streu liegt hier immer rum (Langhaarkatzen plus feines Katzenstreu ergibt einen enormen Weg, den das Streu zurücklegen kann. Und Madame benutzt außer feiner Streu nichts). Haare fliegen auch überall rum, also vom Boden essen würde ich hier nicht. Und mit Vollzeit Arbeit finde ich es für mich zumindest unrealistisch täglich zu saugen.
    Ich komme damit aber klar. Und wer damit nicht klarkommt, darf gerne meine Wohnung nicht mehr betreten. Damit bin ich dann auch einverstanden =)

    Danke für eure Tipps! :dafuer:
    Eine Anziehhilfe wäre tatsächlich eine gute Idee. So kooperativ wie der Chin im Video wird sie zwar nicht sein, aber damit könnte ich das ganze zeitlich und von der Friemelei her angenehmer gestalten.
    Ich muss mal gucken, ob ich etwas finde, was über ihre Pfötchen passt.

    Ich sehe auch ständig beim Spazierengehen kleine Söckchen rumliegen. Daher glaube ich auch nicht, dass die lange an der Pfote bleiben.


    Leider ja :fear: ich habe hier mehrere städtische Bürgersteigabschnitte und die haben dieses Jahr da offenbar jemand sehr Übermotivierten, der gefühlt zentimeterdick das Streusalz auf dem kompletten Gehweg verteilt. Leider ist das der Weg zum Wald und auf der Straße zu gehen ist keine Option, da da zuviele Autos sind. Um sie zu tragen, ist der Weg auch zu lang.


    Unsere Abendroute ist auch zu zwei Dritteln städtischer Gehweg und sieht dementsprechend genauso aus.

    Manche Menschen echt :kotz:
    Warum verpaart man BKHs mit Bengalen? Verschiedener könnten die Rassen ja nun echt nicht sein. Nur um seltene Mix-Kitten zu produzieren?
    Die Bilder, wo die Katzen sich gerade die K***würste rausdrücken hätten sie sich auch sparen können.

    So, meine Pawz Dog Boots sind da. Da hier der Winter wieder eingebrochen ist und neu gestreut ist, wollte ich sie dann heute testen.


    Hund durfte sie vorher beschnuppern, alles ok. Wollte sie ihr dann im Körbchen anziehen. Die Handhabung finde ich extrem schwierig, man muss die Schuhe mit beiden Zeigefingern aufgespannt halten und dann mit den Mittelfingern den (kooperativen) Hundefuß in die Öffnung bugsieren. Da scheiterte es dann, Minni zog ständig die Pfote weg und den Schuh nur mit einer Hand aufspannen, geht technisch nicht.
    Hund lief dann weg, ich brach das ab.


    Nächster Versuch etwa eine halbe Stunde später mit Keksen. Minni dieses Mal auf den Schoß genommen und aufs Sofa gesetzt. Schuh wieder aufgespannt, Pfote ganz zart zwischen die Mittelfinger genommen und Richtung Schuh geführt, da hat sie nach meiner Hand geschnappt (ohne Beschädigungsabsicht) und ist runtergesprungen.


    Damit ist das Thema Pawz Dog Boots durch.


    Ich glaube, sie findet diese Enge des Schuhs unheimlich, in die ihre Pfote soll. Die Gummischuhe sind ja sehr "spack".


    Leider ist damit unser Kälte- und Streusalzproblem nicht behoben. Ich glaube, ich könnte mit Schuhen mit ihr arbeiten, wo sie im Stehen von oben reintreten kann, die man dann z.B. mit Klett zumacht.
    Da ich aber nicht 100%ig weiß, ob das klappt, möchte ich nicht gleich 50€ für so ein Set ausgeben.


    Hat von euch einer solche Schuhe Zuhause, die er mir empfehlen kann?