Beiträge von BeckySH

    Das ist ja genau mein Thema gerade :muede:
    Meine Hündin wurde mir als "mit Hunden verträglich" vermittelt, hat auch im vorherigen Zuhause und im Tierheim mit anderen Hunden zusammen gelebt. Nun ist sie aber an der Leine nicht verträglich und wenn sie frei ist (in geschlossenen Räumen, draußen lasse ich sie noch nicht los) auch nicht mehr, wenn ein Hund näher kommt.


    Die Leute mit den Tutnixen treffe ich fast täglich, immer im Naturschutzgebiet mit Leinenpflicht, der Tutnix ist immer unangeleint und kommt dann eben auch oft sehr nahe. Meine Hündin ist sehr klein, ich habe den Eindruck, da haben die Leute keine Hemmungen. Ich sage mittlerweile schon immer, dass sie unverträglich ist. Meine Hündin ist immer an der kurzen Leine, wenn wir Hunde treffen, ich nehme die Leine dann immer demonstrativ kurz. Die Reaktion der Leute ist dann in der Regel "Ach der tut nichts.". Ja, meine aber :muede:
    Ich versuche immer auszuweichen, leider bleibt sie bei fremdem Hunden vor Angst angewurzelt stehen. Und viele Wege sind auch einfach zu schmal und an den Seiten nur noch unbefestigtes Moorgebiet. Kommt der andere Hund zu nahe, fletscht und kläfft sie und schnappt auch. Dann sind die meisten Leute so "einsichtig" und nehmen ihren Hund weg. Oder rufen ihn und er kommt nicht :muede:


    Klar kann man jetzt sagen "Ich kann die Leute nicht ändern, was bringt es, mir da Gedanken drüber zu machen.". Aber Fakt ist, die Situation so ist echt kacke. Klar ist mein schnappender Hund grundsätzlich erstmal mein Problem. Aber es ist trotzdem rücksichtslos und unverantwortlich von den anderen HH ihren Hund einfach (illegal, da Naturschutzgebiet) frei auf alle Hunde zulaufen zu lassen.


    Meine alte Hündin war ein absolutes Lamm, verträglich mit allem, Hund, Katze, Kindern, egal. Trotzdem habe ich sie immer und ohne Ausnahme bei Sichtung von Mensch, Hund, Fahrradfahrer, was auch immer abgerufen und an die kurze Leine genommen. Denn nicht jeder, der einem begegnet, mag Hunde. Manche haben eventuell sogar Angst.
    Das hat meiner Hündin all die Jahre nicht geschadet. Klar, das erfordert, dass man mit offenen Augen und etwas "Arbeit" spazierengeht. Aber das sollte wohl das mindeste sein, was man an den Tag legt, wenn man mit seinem Hund geht.

    Ich war Sylvester extra früh gegangen (20:30 Uhr), es hatte aber den ganzen Tag schon geknallt. Die beschränkten Nachbarn (Nachbarhaus) hatten auf der Straße gefeiert und direkt hinter Minni und mir nen Böller auf die Straße geworfen (ob absichtlich oder nicht, weiß ich nicht). Mein Hund natürlich total in Panik, sprang in die Leine und ließ sich garnicht mehr beruhigen. Wir mussten dann ne große Runde gehen, um nicht mehr an der Feiergruppe vorbei zu kommen und sie rannte die ganze Zeit kopflos und panisch um ihr Leben.
    Zuhause war sie dann aber ruhig.

    Krass, man kann es schon darauf anlegen Seinen Hund los zu werden.

    Hab ich mir jetzt am Wochenende auch gedacht, da hatte ich ne ähnliche Situation. Ich war auf ner Autobahn Raststätte und ein junges Pärchen parkte neben mir, sie ließ ihren Kleinhund hinten aus dem Auto raus hüpfen und frei auf den Wiesen laufen, er war recht flott unterwegs. Es hielt ein weiteres Auto mit Welpen, die ebenfalls allesamt auf der Wiese ausgeladen wurden und dort frei liefen. Da war der Kleinhund dann plötzlich nicht mehr so abrufbar und Frauchen lief hektisch etliche Meter hinter ihm her, bis sie ihn greifen konnte. Kann ich nicht verstehen sowas :ugly:

    Ich gebe in die Forumssuche den Namen der Farbe ein und bin immer fündig geworden.

    Auf die Idee bin ich noch garnicht gekommen :ops: danke für den Tipp

    Apple ist mir als Mono-Leine eigentlich grell und nicht so interessant. Jetzt guckt mein Hundchen aber so pfiffig auf dem Foto - mal schauen, ob mit Apple dieses Jahr Sommer Feeling aufkommt. Dann darf sie bleiben.

    Ich finde Apple super schick. Leuchtet richtig schön auf deinem Hund :bindafür:

    Stellen Städte an Grünflächen "Hunde kacken verboten"-Schilder auf? Oder sind diese immer ein Anzeichen, dass das Grundstück einer Privatperson gehört?
    Wie handhabt ihr solche Schilder, wenn das Grundstück kein Garten sondern eine freie Grünfläche z.B. an einer Bushaltestelle, am Bürgersteig, an einem Parkplatz, etc. ist, also nicht an einem konkreten Grundstück angrenzt? Lasst ihr eure Hunde dann dort machen und nehmt den Haufen mit (was ja selbstverständlich ist), oder unterbindet ihr jeglichen Kotabsatz?

    Dann muss ich noch sagen, dass die Seniörchen mit ihren Schrulligkeiten eh sehr eigen sind. So Erziehungsmaßnahmen wie mit einem jungen Hund kann man oft gar nicht machen. Die werden einfach stur, haben bei manchen Sachen plötzlich Angst und so weiter. Man muss also gucken was man "durchziehen" kann und soll und wo man sich einfach mit abfinden muss. ;)



    Hach, die Oldies. Ein Völkchen für sich. :herzen1:

    Das mit der Angst hatte ich vorhin auch gemerkt. Ich wollte noch kurz zum Fressnapf und dachte mir, ich kann sie ja überall dort mit hinnehmen, wo sie mit hin kann. Autofahrt super, aussteigen super, Weg zum Geschäft super, gucken links rechts, alles frei, zügig über den großen Parkplatz, plötzlich geht aus mir unerklärlichen Gründen der Klettverschluss ihres Mantels mit einem lauten RAATSCH auf, Hund bleibt wie angewurzelt stehen und auf einmal kommen drei Autos und zig Menschen. Da hab ich sie mir das erste Mal "unter den Arm genommen", das war mir dann doch zu kritisch. Die arme Maus war komplett überfordert. Im Fressnapf drin hat sie sich jedoch super verhalten, sich auch zwischendurch hingelegt als ich etwas länger auf einer Packung gelesen hatte. Nur mit anderen Hunden ist sie noch unsicher und weiß nie so recht, was die jetzt von ihr wollen. Der große "Hundefreund" ist sie im Alter wohl nicht mehr :ka:


    Ich muss halt auch bedenken, sie ist 14. Sie muss bei mir nichts Unnötiges mehr lernen, keine Tricks, unnötige Kommandos, oder sonstwelchen Kram. Sie soll ein ruhiges, stressfreies und entspanntes Leben haben. Und wenn das mit den Katzen klappt und mit dem Pinkeln aufhört bin ich auch erstmal zufrieden, solange sie nicht gestresst ist.


    Zu der Schmerzproblematik: Woran hast du gemerkt, dass deine Hunde Schmerzmittel brauchten? Ich habe bis jetzt nur alte Katzen gehabt (15 und 18) und die brauchten trotz Arthrosen und Spondylosen keine Schmerzmittel um noch bis zu ihrem Tod "beweglich" zu sein.


    (Herzliches Beileid übrigens für deinen Verlust :( : )

    Ich habe mal Trockenfutter bestellt, das war in einer durchsichtigen Tüte eingeschweißt und habe deshalb gleich gesehen, dass es verschimmelt war. Habe dann Ersatz bekommen und die Information, dass die Tüte wohl nicht 100%ig dicht verschweißt war.

    Hatte ich jetzt mit Ziwi Peak auch :muede: sauteuer (400g = 16€) und komplett verschimmelt schon in der Packung. Hab aber anstandslos mein Geld zurück bekommen.


    Bei Trockenfutter sind die Konservierungsmittel entscheidend. Natürlich konservierte Trockenfutter sind nach Anbruch oft nur zwei Monate haltbar. Künstlich konservierte dagegen nach Anbruch meiner Erfahrung nach in der Regel bis zum MHD ohne merkbare Einschränkungen.