Beiträge von Hachiko_2017

    Du hast mich grad in so ne extreme Panik versetzt, dass ich aufgesprungen bin und mir noch mal alles ganz genau durchgelesen hab. Ich dachte, ich hätte mich vielleicht verlesen oder nicht richtig hingesehen.
    Ich darf ihm laut Herstellerngabe bei 10kg Gewicht (nicht Endgewicht) maximal 185gr NF pro Tag geben. Er wiegt aber noch keine 10 kg. Tut aber auch gerade nichts zur Sache, denn du hattest Recht. Ich hab nen Fehler gemacht.
    Ich hab ihm tatsächlich zu wenig gegeben, weil die Angabe sich NUR auf das NF bezieht und nicht auf das normale, beigemischte Futter. Die Grammzahl war auf die letzte Mahlzeit bezogen, die ich ihm gemischt geben darf. Sprich 185gr NF, Rest normales TroFu. Danach nur noch nach Angabe. Ich bin direkt von 220 ausgegangen. Mein Hirn is da einfach abgeschaltet.


    Das ist grad aber auch nicht das Schlimmste. Ich hab das Futter grad gegoogled, weil ich mich so schlecht fühlte, dass ich ab jetzt lieber alles ganz genau wissen wollte. Und jetzt sitz hier mit ner Übelkeit im Magen, dass ich glaube, dass ich gleich in Ohnmacht falle.


    Hill's k/d + Mobility - Prescription Diet - Canine


    Kann sich das bitte jemand ansehen? Ich hab mich blind auf meinen TA verlassen, weil er mir von vielen empfohlen wurde, ich glaub aber, dass "Gegenanzeige" bedeutet, dass man es den folgenden Hunden NICHT geben darf, oder versteh ich das grad falsch? Da steht an erster Stelle "Welpen"

    Das hat mich jetzt eben beim Lesen, um ehrlich zu schein, umgehaun.
    Wenn ich die Beträge in Raten zahlen könnte, wäre das bestimmt alles machbar. Ich werd morgen mal anfragen, ob mein TA sowas macht.
    Falls ich irgendwo unterkommen würde, könnte ich notfalls auch die "kleineren" Sachen selbst zahlen, damit ich, falls wirklich was Großes wie ein CT, MRT oder eine OP ansteht, abgedeckt bin. Lieber mehrere "kleine" Teilbeträge, statt vom großen Stein erschlagen zu werden.
    Aber die OP Versicherung muss ich definitiv irgendwie hinbekommen und würde auch finanziell nirgendwo ein Loch reinreissen. Es kann immerhin sein, dass es operabel ist und wenn ich Glück habe, würd ich das auch auf jeden Fall wollen (sofern die Gefahren übersehbar sind!).


    Ich glaube aber, dass der Größte Brocken jetzt in den nächsten Wochen anfallen wird. Die Diagnose ist meist das Teuerste, neben einer Operation, oder?
    Wenn ein Therapieansatz besteht und es anfängt, Besserung hervorzubringen, ist die halbe Miete doch eingeholt.
    Deshalb weiß ich auch gar nicht, was die Versicherung überhaupt abfangen könnte, da sie ja erst nach 3 Monaten greift.


    Ich bin hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Angst. Mir war von vornerein klar, was Tierarztbesuche kosten können. Wenn unser Kangal irgendwas hatte, dann meistens an den Feiertagen, sodass wir in die Tierklinik mussten. Gegen Ende ist er auch an Darmkrebs erkrankt, was auch nicht billig war. Aber da er unser Familienmitglied war, haben wir das damals auch irgendwie hinbekommen, bis es für ihn einfach nicht mehr ging.
    Dass es aber auch so viel und vor allem so schnell ist, hätte ich auch niemals gedacht.
    Wie du sagst, ist der Hund jetzt aber da. Notfalls hab ich auch die Hilfe von meiner Mutter und der Familie, aber ich würd mich natürlich freuen, wenn ichs selbst irgendwie schaffen könnte.


    Danke euch für eure Beiträge. Ich starte dann morgen mal nen Rundruf.

    Ich soll es wie ne normale Futterumstellung angehen. Von Tag zu Tag weniger vom normalen TroFu und mehr vom NF. Ich müsste hinten auf der Verpackung schauen, aber ich meine, die Umstellung soll ca. 5 Tage dauern, um Durchfall usw. zu verhindern. Nach der Umstellung bekommt er nur noch das NF.


    Chucky, danke, dass du das noch mal geschrieben hast. Ich meine, dass du mir das ganz zum Anfang vom Beitrag schon als Tipp mitgegeben hast, aber das ist vor lauter Sorge und wegen den ganzen Beiträgen bei mir im Hirn total untergegangen. Vorallem, wenn ich dann noch so viel schreibe. Privat bin ich leider auch so. Meine Freunde schätze ich deshalb ungemein für die Geduld, die sie im Umgang mit mir aufbringen. Entschuldige!


    Kannst du mir vielleicht noch sagen, wie lange ich es ungefähr einweichen soll, damit es zu seinen Futterzeiten direkt parat ist?

    Ja, finde ich auch.
    Ich kann aber was das angeht einfach nicht rational entscheiden, was besser für ist. Ein paar Tage ein wenig Leid, dafür vielleicht ein klareres Blutbild und einen generell besseren Gesundheitszustand, oder einen Zwischenweg finden, der das Ganze etwas lindert, in dem ich ihm ne gesunde Alternative biete, aber eben nicht weiß, in wie weit sich das auswirken wird.
    Ich kann das alles nicht einschätzen und es ist einfach mein Hund. Ich habs bisher schon viel zu gut mit ihm gemeint und deswegen auch einige Fehler gemacht.
    Ich werd mal fragen, ob er vielleicht ein wenig gekochtes Hühnchenfleisch ohne alles haben darf, da der TA meinte, dass es auch sein kann, dass ich für ihn kochen muss. Aber was normale Leckerlies angeht, werd ich mich in Zukunft sehr vorsichtig bewegen. Ich verlier da einfach zu schnell den Überblick.
    Ich verbann lieber die Spielzeuge aus dem Haushalt und setz sie ausschließlich draußen als Belohnung ein, um da schon mal die Leckerchen zu umgehen. Drinnen hab ich mehr Kontrolle darüber, was ich ihm gebe, vor allem, wenn es nur ne gewisse Menge gibt, die bereit steht. Beispiel Hühnchen.
    Wir sind morgen Abend wieder beim TA, da frag ich mal nach. Ich google bis dahin eh wieder die halbe Weltgeschichte durch.


    @Vinimaus: Hachiko wog anfangs 3,7kg (wenn ich mich grad nicht täusche) und mittlerweile 8,5kg. Er hat zugenommen und so langsam Normalgewicht erreicht, wobei ein Teil des dazugewonnenen Gewichts Wasser ist.
    Er ist mäkelig, was das Trockenfutter angeht, das ich ihm gekauft habe (Granatapet und Arcana), er frisst aber sehr gerne das Iams, weswegen ich die Sorten gemischt habe, damit er sein Welpenfutter hat, aber auch "was Besseres". Arcana und Granata haben wir vom Plan gestrichen, nachdem ich hier die ersten Ratschläge zur Futterumstellung bekommen habe. Ich messe jetzt das Nierenfutter ab und mische es dem Iams unter. Er hat knapp 70gr NF bekommen und 150g Iams. In nem Beutel durchgeschüttelt und dann noch mal abgewogen und portioniert.

    Ich bin sicher, dass nicht jeder "Vermehrer", der nicht als Züchter eingetragen ist, schlecht ist.
    Wollte damit nur sagen, dass ich da volle Möhre an einen scheinbar typischen Hinterhofzüchter geraten bin, den es nicht interessiert, wie es seinen Welpen geht.
    Der Tierarzt meinte, es könnte angeboren sein, es kann aber auch gut sein, dass er nicht artgerecht ernährt wurde. Dass er nicht genug bekommen hat oder etwas komplett Falsches, vielleicht eine Kombination aus beidem und das hielt sie für wahrscheinlicher.


    Ich hab das ganz dumpfe Gefühl, dass Hachiko nicht der Einzige aus dem Wurf ist, der gesundheitlich nicht fit ist. Und, dass der Mann, von dem ich ihn habe, den anderen genau denselben Mist erzählen will, wie mir. Und das macht mich wirklich sauer.


    Mir wurde gesagt, ich soll ihm erst mal, bis wir was Handfestes von der Tierklinik haben, nur das Spezialfutter geben und sonst absolut nichts. Das möchte und werde ich jetzt auch erst mal stur durchziehen, weil man dann besser zur nächsten Blutabnahme erkennen kann, ob sich was gebessert hat. Sollte die Tierklinik sagen, dass wir ein anderes Futter nehmen sollen, machen wir das selbstverständlich, auch wenn er jetzt eigentlich genug Futterwechsel hinter sich hat. Aber auch wenn die Beeinträchtigung der Nieren von etwas anderem herrührt, so werden die Nieren jetzt zumindest erst mal entlastet. Bis die Ursache geklärt ist, werden erst mal die Symptome behandelt.


    Ich soll es abwiegen und ihm nicht mehr geben, als das, was angegeben ist. Damit hatte ich heute massiv Probleme und mir ist zum ersten Mal aufgefallen, wie viel Hachiko eigentlich frisst. Ich hab ihm bisher nach Gefühl Futter gegeben; meistens eine kleine Hand voll Trockenfutter, 4 mal. So ein Welpenmagen ist schließlich nicht groß und Trockenfutter geht ja noch im Magen auf. Nassfutter bekam er mehr. Gab aber nie beides. Entweder, oder.
    Es gab aber auch immer Leckerli zwischendurch, vor allem, wenn wir Dinge geübt haben. Auch Kauartikel gabs im Normalfall 1-2 am Tag. Obs jetzt ne kleine, getrocknete Wurst war, oder ein Hasenohr, an dem er teilweise 3 Tage knabbert, bis ich die Reste wegwerfe.
    220 Gramm sollte ich ihm maximal geben, auf 4 Mahlzeiten verteilt. Da ich 50gr pro Mahlzeit nicht exakt abgemessen bekam, kam ich mit 220gr insgesamt gut hin.
    Hachiko aber nicht.


    Ich kenne seine Anzeichen für Hunger mittlerweile und mir ist ganz elend geworden, weil ich ihm bisher insgesamt mehr gegeben habe (weil er aufbauen sollte) und er sich deswegen jetzt fühlt, als würde er verhungern. Ich kenn das. Diät ist scheiße. Das wird jetzt ne ganze Weile dauern, bis er sich dran gewöhnt hat. Viel Frust, murren und Theater.
    Das fing vorhin an. Er hat mehrmals Zewa, womit ich den Pipi-nassen Boden aufgewischt habe, angegriffen, Stücke abgerissen und teilweise gefressen. Das hat er schon lange nicht mehr gemacht. Er lässt Besen und mich mit Zewa schon seit einiger Zeit in Ruhe, wenn wir sauber machen müssen. Bisher hat er es auch noch nie gefressen, nur zerstückelt.
    Auf der Wiese beim Pipi-machen hat er Stöckchen aufgehoben und wollte diese auch fressen. Er fraß Blumen, Gras, hat es mit kleinen Steinen (oder ähnlichem, will lieber nicht drüber nachdenken) versucht, Kot von nem andern Tier hat er angeleckt, bevor ich ihn wegziehen konnte. Er hätte das eiskalt auch gefressen. Bei Blumen und Gras sag ich nix, aber momentan kein Holz und auch keine Steine und erst Recht kein Kot. Er hat das starke Bedürfnis, nahezu alles fressen zu wollen.


    Labbis sind ja bekanntlich ein lebenlang am Verhungern, aber so hab ich ihn noch nie erlebt. Fast schon verzweifelt. Ich glaube, er hätte mit der Umstellung und Reduzierung weniger Probleme, wenn ihm die Leckerli zwischendurch nicht so fehlen würden.

    Ich fall grad vom Glauben. Macht alles Sinn, aber hätte nicht gedacht, dass es jetzt so unmöglich ist, irgendwo unterzukommen. An sich haben wir noch keine Diagnose, nur ein Blutergebnis, das auf etwas hindeutet. Was genau, steht ja noch nicht fest. Fallen wir da dann trotzdem schon raus?
    Wie genau finanziert man dann seine Tiere? Auf Raten?


    Auch hier würd ich mich über jeden Ratschlag freuen.

    Der Züchter hat sich mittlerweile gemeldet, nur möchte ich ihn nicht mehr als Züchter bezeichnen.
    Den Anderen ginge es gut, er stünde im regelmäßigen Kontakt zu ihnen und die Erkrankung könne er sich nicht erklären. Es sei normal, dass Hachiko so viel Pipi macht (nachdem ich ihm bereits von dem Befund erzählt habe), das gebe sich nach dem 5.-7. Monat. Ich hätte das falsche Futter gefüttert. Kein Wunder, dass er krank geworden sei. Ich solle ihm Welpenfutter geben.


    Ab da hat es bei mir aufgehört. Kurz habe ich tatsächlich darüber nachgedacht, ob das gemischte Füttern das ausgelöst haben könnte. Dann hab ich mich dran entsinnt, dass er bereits unterernährt mit diesem Verhalten zu mir kam und so ein großer Schaden bestimmt nicht von 3-4 Wochen Haltung entstanden sein könnt. Was hätte ich ihm da füttern müssen? Kinderschokolade und Eiweißshakes mit ner extra Portion Salz zu jeder Mahlzeit?
    Ich vergess mich gleich wieder, wenn ich an das Gespräch denke. Es endete damit, dass er mir plötzlich ein Bild von einem völlig neuem Futter geschickt hat, TroFu, das er seinen Welpen gegeben hätte. Obwohl er mir mehrmals sagte, sie hätten nur Nassfutter bekommen und ich dies auch gesehen habe.


    "Augen auf beim Welpenkauf" wird ein Satz sein, den ich nie wieder vergessen werde. Ich hab ganz offensichtlich Dinge nicht gesehen, auf die ich hätte achten müssen. Trete mich selbst innerlich hin und her, dafür, dass ich einen Vermehrer unterstützt habe und selten so viel Dummheit bewiesen hab. Da könnt einzig die Wahl meiner Ex-Partner konkurrieren.


    Ich bin aber unendlich froh, dass ich zu meinem "Problemhund" gefunden habe. Wir haben zwar nen holprigen Start, aber er zeigt mir so viel Liebe, dass ich seine kleinen Wewehchen nicht als Problem bezeichnen würde. Ist nun mal so. Ich wollte ihn, ich hab ihn, mit allem, was dazugehört. Die kleine Sushi Rolle, die anfangs locker ausgestreckt auf meinem Schoß geschlummert hat, ist jetzt ne verfressene kleine Wildsau, die nur noch zusammengerollt dort Platz findet. In nem Jahr hab ich nen Rüpel, der mich fast erdrücken wird, den ich verfluchen werde und den ich mit Tierheim bedrohen werde, aber das wird auch wieder vergehen.

    Woran erkenne ich denn, ob er Würmer hat?


    Ich schau mir seine Häufchen und deren Konsistenz beim Aufsammeln immer an, aber wüsste auf Anhieb nicht, wie ich sowas erkenne.
    In den ersten Tagen, als er noch Würmer hatte, war sein Stuhl ein Brei, da hab ich aber noch nicht drauf geachtet. Hat bestialisch gestunken und war ganz leicht körnig.
    Es wurde mit der Zeit fester und nach der Wurmbehandlung hab ich zwar deutlich ganz ekelerregende Dinge in seinem Kot vorgefunden, die Würmern ähnelten, das war aber auch nur im ersten Stuhlgang, nach der Behandlung. Danach hab ich nichts so Deutliches mehr gesehen.


    Momentan ist sein Kot fest, "knoddelt" aber. Also das Erste, das kommt, hat vielleicht so 6cm, danach kommen mal 4 cm, ab da nur noch 3 cm, 2 cm bis 1 cm Stückchen. Gestern und heute musste er 2 mal knoddeln. Kam nicht alles auf einmal raus. Kann gut mit der Futterumstellung zu tun haben. Ich halte es mal im Auge.
    Sieht aber gesund aus, finde ich. Farbe ist mittelbraun, nicht mehr rötlich und auch nicht mehr hellbraun. Konsistenz ist mittel. Nicht fest, nicht weicht. Nicht bröckelig, nicht schleimig, keine Körnchen. Wenn mans ein wenig zerdrückt, sieht es aus wie eingeweichtes, aber noch substanzhabendes Trockenfutter. Genau das, was er gegessen hat.


    Würde ich mal Aufgaben in den Hausarbeiten so analysieren, wie den Kot meines Hundes.. :stock1:


    Die Diagnose haben wir aber ansonsten mittlerweile gut weggesteckt. Danke an euch. War im ersten Moment ein Schlag, habs aber geahnt und dementsprechend stundenlang alles mögliche gegoogled. Wir werden schon damit klarkommen. Ist kein Weltuntergang und definitiv Nichts, was ihn demnächst aus meinem Leben reißen würde. Wir wenden uns jetzt an Experten, die uns sagen werden, wie wir damit umzugehen haben und ab da kanns nur besser werden.

    Aus gegebenem Anlass möchte ich für Hachiko eine volle Krankenversicherung mit OP-Schutz abschließen und kann mich nicht zwischen Agila und Helvetia entscheiden.
    Von Helvetia habe ich, bevor mir es bei Google angezeigt wurde, vorher nichts gehört und kenne auch niemanden, der da versichert ist.


    Für einen Überblick: Wir haben bisher für den 1. Besuch beim Tierarzt ca. 55 Euro bezahlt. Für den 2. ca. 80 Euro. Für den 3. ca. 80 Euro. Der 4. hat uns ca. 60 Euro gekostet und die Kosten für ein großes Blutbild kommen noch per Post. Wir müssen Freitag noch mal zum TA und nächste Woche noch mal. Ab da dann in die Tierklinik für Beratung, Untersuchungen etc.


    Falls man noch nicht von uns gelesen hat: Hachiko ist 12 Wochen alt und hat Probleme mit den Nieren, weswegen wir bald in die Tierklinik müssen und ab da kommen wahrscheinlich noch höhere Kosten auf uns zu. Regelmäßige Gewichts- und Blutkontrollen, Spezialfutter, Ultraschall, Beratung, evtl OP,..


    Also ist eine Krankenversicherung an diesem Punkt wahrscheinlich mehr als sinnvoll.


    Zu den jeweiligen Leistungen:


    - Beide zahlen 2-fach bzw. 3-fach nach GOT
    - Notfalldienste werden ebenfalls bei beiden 3-fach angegeben
    Wartezeit ist gleich und ich habe freie Tierarztwahl.


    Da wir demnächst hauptsächlich in die Tierklinik müssen, reicht da 2-fach aus?


    Hier die Unterschiede, die es mir schwer machen:


    - Agila fordert keine Selbstbeteiligung, hat dafür eine Höchstgrenze von 600 bzw. 1100 Euro (je nach Tarif) für normale TA Besuche (die am häufigsten stattfinden) und 3000 - unbegrenzt bei OPs. Wir haben in kurzer Zeit schon mehrere Hundert Euro für das normale Programm bezahlt.
    - Helvita bietet uneingeschränkte Leistungen, dafür IMMER eine Selbstbeteiligung von 20%


    Sollten wir bei Agila über den Jahreskosten von 600 bzw. 1100 sein, müssen wir selbst zahlen. Voll, wenn ich das richtig verstehe.
    Bei Helvetia kommen durch die 20% aber auch wieder große Summen zusammen. Grad bei Operationen und den häufigen Besuchen beim TA. Sollte es bei Helvetia zur Physio kommen, zahlen die nur bis 400 Euro, was mir sehr wenig erscheint.


    Ich neige eher zum kompletten Exklusiv Paket von Agila, einfach weil ich da den Großteil der normalen TA Kosten bei 1100 Euro jährlich abfangen kann. Auch wird Physio komplett bezahlt, keine Grenzen bei OPs und die komplette Kastration, falls es durch die Hormone zu Gesundheitlichen Problemen kommen sollte.
    Ich kann nur leider schlecht einschätzen, wie viel ich eigentlich an Leistungen brauche. Es werden in den nächsten Monaten vermehrte TA Kosten anfallen, siehe Auflistung oben, daher mache ich mir Gedanken bei sowohl Helvetia, als auch Agila.
    Wie schaut das Ganze bei Uelzner aus? Ich muss mich da wohl irgendwie vertan haben. Ich bin eben auf die Seite und hab mir die Pakete angeschaut und mir werden da knapp 100 Euro monatliche Kosten angezeigt, dafür 100% Kostenübernahme bei allem, außer Kastration. Kastration ist mir aber, um ehrlich zu sein, sowas von egal, solange alles okay ist, kann er gerne bleiben, wie er ist.


    Exklusiv kostet bei Agila momentan knapp 60, das Paket von Helvetia knapp 46 und bei Uelzer (anscheinend) unglaubliche 99 Euro.


    Ich bin Studierende, gehe Teilzeit arbeiten und hab mir zwar ein gutes Polster angelegt, davon ist jetzt aber auch nur noch sehr wenig übrig, da ich die Anschaffungskosten von Hund und Zubehör unterschätzt habe und jetzt noch die TA Kosten hinzukommen. Die Behandlung in der Klinik ist aber zum Glück abgesichert, da sich meine Mutter bereit erklärt hat, den ersten Besuch zu bezahlen, bis ich die Krankenversicherung abgeschlossen hab. Ich denke, dass die Kosten schnell wieder runterfahren, sobald die vollständige Diagnostik abgeschlossen ist, weiß aber nicht, wie lange das dauert. 3 Monate Wartezeit sind ja normal, bis dahin wird das Gröbste aber wahrscheinlich schon stattgefunden haben.


    Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen mit bereits erkrankten Tieren gemacht, bevor ihr eine Versicherung abgeschlossen habt? Ich kann leider noch überhaupt gar nichts einschätzen, daher wäre ich für jede Erfahrung dankbar.


    Lg