Beiträge von Hachiko_2017

    Ich hoffe, um ehrlich zu sein, dass, was auch immer mit seinen Organen nicht stimmt, durch ne OP und richtige Ernährung korrigirt werden kann. Mir würds das Herz brechen, wenn er direkt von Anfang an bis Ende immer nur dasselbe bekommen dürfte und auch auf Leckerli (die gelegentlich auch mal ungesund sein dürfen, solang in Maßen) größtenteils verzichten müsste. Ist definitiv machbar für den Hund, aber ich glaub, wir Menschen haben da am meisten mit zu kämpfen.


    Seit gestern geht mir auch im Kopf rum, wie es wohl seinen Geschwistern geht. Da war eins dabei (insgesamt 9), das Kleinste, das noch kleiner und zierlicher als Hachiko war. Es hat gezittert und wurde unter dem Pulli der Ziehmutter getragen. Hab mir nicht viel dabei gedacht, weil es eben Freilaufzeit war und man das Schwächste wohl kaum drinnen lassen kann. Bei nem großen Wurf sind nicht immer alle auf demselben Stand. Mittlerweile frag ich mich, ob die anderen, vor allem das Kleine, vielleicht auch irgendwas Gesundheitliches haben und ob sie von jemandem adoptiert wurden, der sich drum kümmert. Man bekommt ja immer mal wieder mit, dass Hunde ausgesetzt werden, wenn sie bereits jung an irgendwas erkranken. Bei dem Gedanken wurde mir ganz übel, also hab ich den vorigen Besitzer mal angeschrieben und angefragt, wie die anderen Welpen sich machen und ob er noch gelegentlich was von ihnen hört. Hab auch geschrieben, dass wir jetzt mehrmals beim TA waren, weil irgendwas nicht stimmte und wir jetzt die Gewissheit haben, dass Hachiko krank ist und weiterbehandelt werden muss. Bisher kam keine Antwort.


    War eben bei Aldi und hab mir nen Beutel Möhren mitgenommen und auch mal Leinöl geholt, weil ich gelesen habe, dass das bei Schuppen helfen soll. Sein Fell glänzt und er hat auch noch den süßen Welpen-Flausch, daher glaube ich, dass es an der Veränderung der Temperatur liegt und daran, dass er bis vor ein paar Tagen öfter an der (trockenen) Luft war.
    Von Shampoo bin ich kein größer Fan, außer es besteht gesundheitlicher Bedarf. Als ehemalige Frettchenhalterin weiß ich, dass viele (Unwissende), ihre Tiere gerne mal gewaschen haben, weil sie den Wildgeruch nicht mochten und am Ende hats das noch schlimmer gemacht, weil u.a. die ganzen Öle in und auf der Haut weggewaschen wurden und der Körper dann auf Hochtouren fährt, um diese wieder herzustellen.
    Ein Mal täglich ein wenig Leinöl ins Futter mischen, sollte helfen, die natürliche Ölproduktion anzuregen, oder?


    Ich mach später mal ein weiterführendes Thema auf, da ich hier jetzt hauptsächlich gerne bei dem Gesundheitlichen bleiben möchte, um den Überblick zu behalten. Würd mich sehr freuen, wenn ihr mir dahin folgen würdet.


    Lg !

    Guten Morgen,


    war wieder ne sehr unruhige Nacht. Hab mir viele Gedanken gemacht und würds am liebsten morgen direkt abklären lassen. Ich ruf gleich an, mach mir nen Termin da und erfrag mir gleich auch schon, ob’s da nen Spezialisten für das Futter gibt.


    Darf er denn Karotten essen? Vor allem, wie viele maximal an einem Tag? Weil die ja auch stopfen und er sein normales Futter auch noch aufnehmen muss.


    8,5 Kilo wiegt er jetzt, wobei seine “Speckfalten”, wie ich’s auch schon erahnt hab, “Wasserfalten” sind. Bei so nem Wasserkonsum lagert sich wirklich gut was ein.


    Hachiko schlief gestern zwar gut, hat sich aber seit er ein bisschen vom neuen Futter gefressen hat, sehr stark gekratzt. Eben nach dem Essen auch wieder. Ich beobachte das Ganze mal. Kann auch sein, dass er’s aus Stress macht, weil ich ihm gestern die ersten Stofftiere wegnehmen musste und es nicht gerade wenige waren. Er ist gestern Abend nach dem TA wieder richtig hochgefahren und kam nicht runter, solange noch was in seinem Bett lag. Danach war es aber deutlich besser und er kam sehr schnell zur Ruhe. Hab mich auch dazugelegt, um es ihm leichter zu machen, und bin dann um halb 1 erschrocken aufgewacht und in mein eigenes Bett gekrochen. Heute morgen aufgewacht und der komplette Fußboden von Fenster bis zur Tür war nass :(


    Eben als ich gegangen bin (Arzt), hab ich ihn jaulen hören und durch die Tür gesehen, dass er auf mein Bett geklettert ist. Ich bete seitdem, dass ich nur Hund, und keinen See vorfinde.

    Hallo miamaus, danke für deinen Beitrag! Beim Tierarzt eben haben wir das probiert und es hat sehr geholfen. Er hat erst gejault und war unruhig, hab ihm aber angemerkt, dass er Klein und Groß musste, also sind wir raus. Danach hat er es aber wieder gemacht, diesmal aber, weil er auf Erkundungstour gehen wollte. Er hat gejault, gezogen und fing an, an die Schuhe von einer Mit-Wartenden Katzenhalterin zu gehen, wofür ich mich entschuldigt hab und da musste ich an dich denken.
    Hab mich hingekniet, ihn zwischen die Beine genommen und mittig am Brustkorb nicht zu fest, aber bestimmt, gehalten. Ne Minute verging und er wurde dabei unruhig, nach 2-3 Minuten Gezeter hat er sich dann aber hingelegt. Das mussten wir 3 mal wiederholen, bis wir dran waren, aber ich werd die Methode definitiv einführen.
    Bei uns wird es das originelle Wort "Ruhig" sein.


    Er hat definitiv zu viel Spielzeug. Kennt ihr das Phänomen, wenn eure Mutter einkaufen geht und sie an euch denken muss, dass sie euch was mitbringt, das sie an euch erinnert?
    Oder ihr das selbst sogar bei euren Kindern macht?
    Hätte nicht gedacht, dass ich so ein Gen besitze, aber das ist schlagartig mutiert, als Hachiko ins Haus kam. Er hat einen 30cm Bären, den ich angeschafft habe, weil es ihm geholfen hat, alleine zu schlafen. Er hat seinen Bieber (innendrin so Knister-Folie und wenn man reindrückt, gibt er tiefe Laute von sich), eine Ente von meiner Mutter (ohne Knister, aber auch entenähnliche Sounds) - Ente und Bieber liebt er am meisten, ein Eichhörnchen mit Quieker und generell Quieker von 7-8 weiteren, verschiedenen Sorten, nen Kong Oktopus mit Knister, 2 Bälle die ihm noch zu groß sind, 2 Gummi Hühner mit Sound, 2 Kauseile, 2 Kongs, 1 Kickeroo Kong, einen Snack-Igel, ein Schnuffeltuch mit Küken, 2 abgefallene Klingelbälle von einem Katzenkratzbaum (Mit diesem stabilen Kordelmaterial überzogen), 2 normale Klingelbälle, ... Ich hab die Übersicht verloren. Dazu noch 4 Intelligenz-Spiele Level 1 - Level 2 und was weiß ich noch alles.


    Ich habs definitiv viel zu gut mit ihm gemeint. Wusste aber auch zu Anfang nicht, was er mag. Die meisten Sachen hat er ein mal benutzt und seitdem liegen sie rum. Was macht Frauchen also? Kauft was anderes. Hund mag das neue Spielzeug? Na, dann kauft Frauchen noch mal sowas Ähnliches :verzweifelt: Das ist ein verfluchter Teufelskreis !!!
    Beim Auflisten von den genannten Sachen, musste ich eben echt überlegen und mir fallen jetzt immer noch Dinge ein, die oben noch nicht stehen. Ich hab aber mal aufgehört, weils mir einfach zu peinlich wurde. Welpenlaufstall, Clicker, Hundepfeife, Snackbeutel, Kotbeutel-Gadget,.. Ich hab mich kurzum wie der komplette Messi eingerichtet, damit nichts fehlt, falls es mal gebraucht werden sollte. Gut gemeinter Gedanke, der komplett ausgeartet ist.
    Er hat in der Regel 6-7 Sachen in seinem Bett liegen, und zwar die, die er am meisten mag. Wenn ich sie wasche und woanders hinlege, bringt er sie immer wieder ins Körbchen. Klaut sie z.B. vom Sessel, beim Wäschezusammenlegen. Ich hol sie jeden Tag wieder raus und verstreu sie z.B. in der Wohnung, um ihn zu beschäftigen.
    So könnte ich bestimmt auch die Menge reduzieren. Die Sachen, die er holt, erst mal behalten, die anderen weg. Nach und nach.


    Die Quieker hab ich bereits vor ein paar Tagen angefangen abzuschaffen. Hab sie im obersten Regal vom Schrank deponiert. Das tat mir 0 weh und er hat bisher auch nichts gesucht oder vermisst. Bei der Masse, ist das ja auch fast unmöglich. Ich hab selbst gemerkt, dass er von denen zu sehr durchdreht. Bieber, Eichhörnchen und Ente müssen auch unbedingt weg, weil die ihn am wildesten machen. Er liebt sie aber auch ungemein zum Schmusen. Das werd ich ganz langsam angehen.


    Ansonsten spielt er dienstags und freitags 2 Stunden mit einem 10 Jährigen, vom Alter gebeutelten Schäferund, der ihm auf hundisch Manieren beibringt. Hachiko spielt, er zeigt ihm Grenzen. Er ist dabei weder ruppig, noch sonst was. Die Gelassenheit in (massiver) Natur. Ich glaube, das tut Hachiko sehr gut.
    Er hat schon mehrere Hundefreundschaften geschlossen (u.a. beim Tierarzt), wobei wir die meisten im Garten oder auf dem Weg dorthin treffen. Bei den kleinen Gassi Runden haben wir 2 Goldies kennengelernt (verschiedene Halter), die Hachiko schon von Weitem erkennt und immer ganz freudig auf sie zustürmen möchte. Er wedelt mit dem Schwanz wie verrückt, da muss ich mich innerlich immer mitfreuen. Ich bin da aber auch sehr vorsichtig. Fremde Hunde können sich erst mal entspannt zeigen, aber wenns ihnen zu viel wird, kanns ganz schnell gehen. Grad bei nem Welpen.
    Wir suchen hauptsächlich den Kontakt zu Hundehaltern, die ich schon vor seinem Einzug kannte und deren Hunde ich auch schon länger kenne.
    Sozialisierung ist einer der wenigen Bereiche, bei dem ich mir keine Gedanken mache. Hachiko verhält sich da bisher einfach nur vorbildlich, aufgeschlossen und respektvoll.

    Die Befunde sind heute eingetroffen. Ich möchte mich ganz herzlich bei euch allen bedanken. Für die Ratschläge, Hilfestellungen und das Däumchendrücken.


    Hachiko ist Nierenkrank. Laut seinen Werten hat er auch bereits eine Schädigung an den Nieren. Ich schaue gleich mal, wie genau ich Bilder hochlade, da ich die Ergebnisse mitbekommen habe und wir zur Tierklinik nach Hofheim gehen sollen.
    Wir haben jetzt spezielles Futter mitbekommen und eine Anweisung, wie ich die Futterumstellung angehen soll. Danach gibt es (erst mal) nur dieses Futter, sonst nichts. Bis wir in Hofheim mehr erfahren, müssen wir da jetzt beide durch.
    Die Spritzen waren AB, da er eine Blasenentzündung hatte.
    Ultraschall usw. wird dann demnächst alles in Hofheim gemacht.


    Ich stand da und hätte am liebsten geweint. Muss mein Mitleid ihm gegenüber aber zurückhalten und jetzt nach und nach alle Leckerchen entfernen und schauen, was ich mit dem alten TroFu mache. Ich hab zwar die Hoffnung, dass es sich bessern kann, aber auf absehbare Zeit will ich da eher rational denken.


    Ich hab mir jetzt alle Beiträge durchgelesen, die in der Zeit geschrieben wurden, in dem ich mal wieder einen Roman verfasst habe und werd das jetzt alles runterschrauen. Die Tagesabläufe haben mir am meisten geholfen, vielen, vielen Dank. Chucky, dir werd ich bestimmt die ein oder andere PN im Laufe der Zeit schicken, wenn das okay ist.
    Ansonsten auch ein riesiges Dankeschön an euch alle für die Anteilnahme und die Zeit, die ihr damit verbracht habt, meine immer länger werdenden Texte zu lesen und darauf zu Antworten.


    Ich schau jetzt mal, wie das mit dem Hochladen funktioniert und schau mir danach noch die verlinkten Beiträge an. Bis gleich

    Hallo ihr lieben,


    ich fahr jetzt nach diesem Beitrag los und hab mir jetzt mal aufgeschrieben: Wegen Blutergebnissen nachfragen, was genau in den Spritzen ist, auf was genau im Blut und Urin getestet wurde und ich möchte auch noch mal sein Gewicht haben. Soll ich da noch was hinzufügen?
    Ultraschall, Würmer usw. würde ich gerne nach den Blutergebnissen abklären, da sich im Blutbild ja vielleicht was findet.


    Zu den Aktivitäten:


    Ist 12 Wochen tatsächlich zu früh oder ist das Welpen-abhängig? Hachiko ist ungemein lebhaft und voller Energie. Dadurch, dass er eben so oft pinkeln und trinken muss, schläft er nie länger als 2 Stunden am Stück. Und er wacht direkt auf, wenn ich den Raum verlasse, folgt mir und sucht sich da, wo ich bin, etwas zum zerkauen, geht mir ans Hosenbein, oder sucht sich eine Ecke, in die er machen kann, obwohl er erst war.
    Es liest sich vielleicht, als würde ich viel machen, aber ich spiele vielleicht 1,5 Stunden pro Tag mit ihm und da sind kleine Kommando Einheiten schon dabei, die ich zwischendurch einbaue, indem ich mal weggehe und was anderes mache, er mal 5 Minuten Pause hat, in denen er aber weiterspielt, ihn dann rufe und belohne, wenn er kommt oder eben indem ich zu ihm "Sitz" sage, wenn er anfängt, abzudrehen. Alternativ lasse ich ihn mir dann Spielsachen bringen, um seine Energie umzuleiten und auf die Spielzeuge zu konzentrieren, damit er lernt, dass er mit seinen Sachen machen kann, was er will, aber nicht mit meinen und vor allem nicht mit mir. Als Spiel zähle ich, wenn ich mich zu ihm auf den Boden setze, aber auch, wenn ich spüle oder wische und ihm immer mal wieder ein Spielzeug hinwerfe, das er mir direkt bringt, es aber dann auch behalten und sich damit beschäftigen kann, bis ich fertig bin. Muss mich dann aber auch sehr beeilen, weil er schnell das Interesse verliert.


    Es kommt immer auf den Tag an - manchmal habe ich Glück und er wird nach 2 Stunden Wach-Zeit müde und brauch dann 2-3 Stunden Erholzeit (trotzdem mit aufstehen, pinkeln und trinken verbunden), danach will er aber auch wieder 2 Stunden beschäftigt werden. Wenn ich einen Film schaue oder versuche zu lernen, sitzt er am Boden und nagt den Teppich an, das Bett, sein eigenes Bett auch, die Kommode.. Auch wenn ich ihm Spielzeug gebe. Wenn ich nicht mitspiele, spielt er nicht oder will nach kurzer Zeit wieder Kontakt. Ich will ihn nicht jedes mal hochnehmen und solange streicheln müssen, bis er müde wird. Das wäre die einzige Alternative, die mir da einfällt, von der ich weiß, dass es klappen könnte. So mach ich die Sache aber dann doch nur noch schlimmer, weil er dann nicht lernt, sich auch mal alleine zu beschäftigen und ich mir dann vorkommen würde, als würde ich ihn "verhätscheln". Wenn er mal ausgewachsen ist, würd das auch nicht mehr gehen. Da kommt dann auch noch die Angst hinzu, dass er irgendwann vielleicht dahinterkommt, dass ich es nur mache, damit er nichts zerfetzt. Und dass er dann erst recht loslegt, um mich dazu zu bringen, ihm das alternative Streicheln zu geben.


    Ich geh zu seinen Pipi und Groß Zeiten mit ihm raus und er darf mal länger draußen bleiben, wenn er Groß gemacht hat. Dann fängt er an, zu schnuppern und sich für die Welt zu interessieren. Wie erwähnt, möchte er dann auch einfach nicht mehr rein und wehrt sich heftig, indem er wegzieht, aus dem Geschirr will und generell nicht von mir wieder mit nach oben genommen werden möchte. Was soll ich da machen? Stur bleiben, Leine festhalten, damit er nicht weg kann und ihn dann einfach hochheben, wie bisher? Für mich fühlt sich das enorm falsch an, deswegen würde ich wirklich gerne wissen, wie ihr das macht. Muss ich da durch? Ich möchte mein Verhältnis zu ihm nicht kaputt machen, weil es mir einfach vorkommt, als wolle er nicht mit mir nach oben. Sobald wir unten sind, rennt er ständig vor mir weg und möchte nicht, dass ich ihm zu nah komme, weil er weiß, dass es wieder nach oben geht.
    Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich ihn unterfordere und öfter mit ihm für ne halbe Stunde Gassi gehen sollte, damit er schnuppern und bisschen laufen kann. Danach hat er nämlich keine Probleme, sich hinzulegen und macht dann auch keine Faxen. Er pinkelt und trinkt danach auch weniger.
    Ich mach mir extrem viele Gedanken, deswegen sind wir ja hier. Ich bin innerlich von sehr vielen Ängsten geplagt, etwas falsch zu machen und grade was das Rausgehen betrifft, ist es besonders schlimm, weil ich die Befürchtung habe, dass dieses boycottierende Verhalten, nach dem Pipimachen auf der Wiese, wenn er nicht mehr hochgehen möchte und ich ihn einfach aufsammle, bald dazu führen kann, dass er etwas Negatives mit mir verbindet oder evtl. auch in der Situation anfängt, zu schnappen. Ich möchte nicht, dass er wegen dem "gewaltsamen" Einsammeln Vertrauensprobleme zu mir bekommt. Das ist so ziemlich meine größte Befürchtung.


    Ich würd mir natürlich wünschen, dass er mehr schläft und ruhiger wird, nur zerlegt er mir einfach die komplette Wohnung, wenn ich stur nichts mache. Wenn er wach ist, stellt er an und ich muss hier auch wirklich deutlich machen, dass er alle 1,5-2 Stunden wach ist. Ein Grund hierfür ist auch der ständige Harndrang. Er KANN einfach nicht durchschlafen. Keine 4 Stunden, keine 6 Stunden, keine 8 Stunden. Das hatten wir in 4 Wochen bisher noch NIE.
    Er schläft abends von 0 Uhr bis 6 Uhr, steht aber alle 1,5-2 Stunden auf, um zu pinkeln. Er trinkt dann, gelegentlich hör ich ein Spielzeug, oder wie er an irgendwas nagt (meine Brille z.B., die auf der Kommode lag und die ich seitdem in den Schrank gelegt habe). Wenn ihm langweilig ist, wenn er wach ist und nicht weiß, was er mit sich anfangen soll, fängt er an, Dinge anzunagen oder irgendwo hinzumachen, auch wenns maximal 25 ml sind.


    Ich mach mir mal Gedanken und komme später wieder.


    Lg

    Hanabi, gibt es hier einen Bereich, wo ich mich in das Ruhigsein und Entspannen einlesen kann? Bei mir fruchtet momentan nichts. Ich werde später den Tip von miamaus ausprobieren: Zwischen die Beine nehmen, an der Brust halten, bis er entspannt. Falls er eben wieder zu ruppig spielt und nicht zu beruhigen ist.
    Gibt es noch andere Möglichkeiten oder eine Methode, damit er mehr zur Ruhe findet und nicht ständig wie ein Bekloppter durch die Bude rennt? Er hat hauptsächlich seinen Bereich in meinem Schlafzimmer, in dem ich jetzt auch die meiste Zeit verbringe, damit er nicht die Möglichkeit hat, überall hinzumachen und alles auseinanderzunehmen, wenn ich mal mit Dingen beschäftigt bin und ihn nicht während jeder Wachzeit voll zu betreuen.

    Findet ihr?


    Also wir müssen definitiv alle 60-90 Minuten raus, sonst schwimm ich hier in Urin.
    Hachiko schläft nicht sehr viel, maximal ne Stunde oder zwei und dann ist er wach und fängt an, Möbel anzuknabbern, Sachen zu verschleppen oder eben zu zerstören. Am beliebtesten sind Zewarollen und einen meiner Schuhe hat er auch schon zerpflückt, während ich am Kochen war.
    Auch nachts. Nachts ist es besser, weil er schnell wieder einschläft, aber während dem Tag will er während jeder Wach-Phase belustigt werden und stellt sonst Unfug an. Dinge, die er schon hundert mal gemacht hat, von denen er weiß, dass er es nicht tun soll. Oder schnappt eben in meine Beine, um mich dazu zu bekommen, mich ihm zu widmen.


    Er sucht Beschäftigung und zeigt sich, als ob er es nicht erträgt, wenn ich mich ihm nicht widme. Ich weiß nicht, wie ich ihn sonst beschäftigen soll. Er hat Spielsachen, die er nicht von alleine nutzt; Ich spiele mit ihm, bis er genug Aktivität hatte, um sich wieder hinzulegen. Ansonsten fängt er an, mir Dinge zu zerlegen.
    Durchs Gassigehen hab ich gehofft, dass ihn das mehr entlastet und er Zuhause ruhiger wird. Das stresst ihn manchmal aber, weil er an der Leine nicht so laufen darf, wie er will, sodass er kurzzeitig in die Leine beisst, daran zieht oder sich setzt und nicht mehr laufen will. Er hört draußen nicht auf mich und läuft weg, wenn ich ihn einsammeln möchte, um wieder hoch zu gehen. Fast so, als hätte er Angst. Ich muss ihn an der Leine festhalten, damit er nicht wegkommt und ich ihn hochheben kann, damit wir reingehen. Wir wohnen im 1. OG und haben 3 Treppen, a 5 Stufen. Er geht immer seltener die ersten 2 Stufen zur Haustür von alleine hoch, sodass ich ihn sogar manchmal schon von der Wiese bis zur Tür tragen muss, weil er sonst in die entgegengesetzte Richtung zieht und ich ihn nicht zerren möchte. Und dann noch die Treppen. Er ist noch zu unsicher, um sie alleine hochzugehen. Runter wird er ebenfalls immer getragen und das macht mir auch nichts aus.



    Die Gartenzeit war seine "freie Zeit" zum "Kopf klar bekommen", das schien ihm ehrlich gutzutun. Nur hat das mit dem nicht-hören auch dort angefangen.
    Gassigehen ist ne 50/50 Sache bei uns. Wenns mal läuft, dann läuft es. Besonders, wenn Leckerli im Spiel sind. Er setzt sich aber gelegentlich, wenn er in ne andere Richtung will, als ich. Und dann gehts nicht mehr weiter. Das macht er aber auch nur auf bekannten Strecken!


    Wir sind gestern Abend zu meiner Mutter, war relativ spät, mitten im Dorf, niemand weit und breit. Ich wollt mit ihm um die Ecke, zum Lösen und er hat boycottiert. Ich wusste, dass er dringend muss. Ich hab ihn erst leicht gezogen: Widerstand. Dann hab ich mehrmals "Komm" gerufen: Nichts. Als letztes Mittel hab ich einfach die Leine fallen lassen, hab "Tschüss" gesagt und bin mit entschlossenem Schritt einfach weitergelaufen und um die Ecke, in ne kleine Gasse gebogen. Bin immer leiser geworden, mitten in der Gasse stehen geblieben, weil ich hinter mir nichts gehört hab und hab gewartet. Ich hatte ne Todesangst, dass er nicht kommen würde, aber nach 1-2 Minuten kam er endlich rasselnd angerannt und seitdem ist das Gassigehen auch entspannter. Wir gehen hier nur ein mal um den Block.

    Mit 8 Wochen hätte er über 5kg wiegen sollen, also wog er knapp 1,5kg zu wenig, was ich als Laie aber nicht einschätzen konnte. Ich dachte sogar, es wäre zu viel, wobei mir auch aufgefallen ist, dass sein hals sehr dünn ist, der Rest vom Körper dafür sehr breit gebaut (Welpenkörper - war mir fremd).


    Ich weiß jetzt auch nur, dass ein großes Blutbild gemacht wird. Ich nehme an, da ist alles dabei? Das Blut wurde ins Labor geschickt und es käme spätestens Freitag. War eben sicherheitshalber mal am Briefkasten und hab weder Ergebnisse, noch ne Rechnung vorgefunden, also ist wohl noch nichts da.


    Sein Pipi und Trinkverhalten hat sich bis heute etwas gebessert. Nur ein wenig, aber es ist nicht mehr alles so exzessiv. Vielleicht hat da Stress wirkich was dazu beigetragen.. Wie würde sich das denn äußern?
    Im Garten z.B. trinkt er nicht ganz so viel, aber doch auch öfter und pinkelt auch etappenweise. Zuerst die größte Ladung, dann aber noch 2 mal eine kleine Menge. Dann längere Zeit nicht mehr, scheinbar brauch er 3 mal Pipi, bevor er komplett "leer" ist. Draußen auf der Wiese, während seinem Ausgang zum Lösen, macht er das auch noch so.
    Seit ich hier bin und neuen Input aufgenommen habe, fällt mir in Retroperspektive auf, dass sein Trinkverhalten, nachdem er jeden Tag 2 Stunden im Garten war, sich beruhigt hat. Da rennt er frei herum, wir sammeln Stöckchen, machen Sitzübungen, er kann aber auch das Gelände in voller Ruhe erkunden, ohne dass er dabei gestört wird und weit bin ich da auch selten entfernt. Hab ihn meistens im Blick, lese ein wenig oder tue so, als würde ich den Garten auch langsam erkunden. Wenn er 3-4 Tage am Stück regelmäßig ca. 2 Stunden im Garten war, oder auch wenn er von meinem Onkel kommt, ist er ganz anders.
    Mein Onkel sagt "Der Hund brauch einen freien Kopf" - über- oder unterfordere ich ihn Zuhause?


    Er säuft vermehrt während dem Spiel, oder, ganz schlimm, wenn das Spiel abgebrochen wird.
    Anfangs hat er immer getrunken, wenn er am Wasser vorbei ist. Immer. Wenn ich ihn nicht aufs Bett gelassen habe und konsequent dabei geblieben bin, gab er nach 5-10 Minuten auf, ist zum Trinknapf gerannt und hat extrem viel getrunken. Mit dem halben Maul noch voller Wasser, kam er wieder, hat es noch mal ein paar Minuten versucht und es ging im Anschluss wieder zum Napf.


    Ich hatte ganz am Anfang ne Verhaltensstörung oder ne Zwangsneurose im Verdacht, wollte dem Hund aber nichts "andichten", das ich vielleicht einfach falsch interpretiere. Aber jetzt wo ich das lese, kann es gut sein, dass Stress auch ein großer Grund für sein Verhalten sein kann.



    Wenn ich das Spiel abbreche, kann er das dann nicht verkraften oder warum stresst ihn das so? Er zeigt so ein Verhalten nur, wenn ich ihm stur und konsequent etwas verbiete oder das Spiel abbreche. Aus Langeweile, hab ich gehört, trinken Hunde nicht. Aus Stress scheinbar schon. Kann er nicht verstehen, warum ich ihm etwas verbiete oder nicht mit ihm spielen will und versucht deshalb zu kompensieren?


    Habe hier auch einen Beitrag zu seinem neueren Schnappen, Knurren und Besteigen verfasst (sehr lang), das scheinbar auch stressbedingt ausgelöst wird.


    Ich versteh die Hintergründe davon aber überhaupt nicht :(


    Seit es kälter geworden ist, sind wir nur noch alle 2 Tage in den Garten gefahren, weil Hachiko nach 30-60 min anfängt zu zittern und vermehrt fiept. Seit Montag, hab ich den Besuch im Garten komplett unterlassen und es auch meinem Onkel untersagt, weil ich erst dachte, es sei ne Blasenentzündung, wovor uns der TA schon gewarnt hat. Ich möchte ungern noch mal so lange rausgehen, bevor ich nicht weiß, was los ist.


    Wir spielen täglich 3-4 mal aktiv jeweils 25-35 min, wobei gegen Ende immer ca. 5 min vom Spiel kleinere Übungen sind. Hörigkeit, Sitz, Bring. Das sind die einzigen Sachen, die wir aktiv üben und wo er auch Spaß dabei hat, weils da öfter Leckerchen gibt. Nein und Aus kommt leider bei ihm nicht ganz an. Zwischendurch gibt es kleinere Pausen, in denen ich kurz in nen andern Raum gehe und z.B. was hole. Oder selbst mal auf Toilette geh, den Herd schon mal für das Essen anstelle usw. Wir kommen alles in allem auf jeweils ne Stunde volle Aufmerksamkeit, mit Pausen, kleinen Übungen, Abwechslung und Spielabbruchszeiten.
    Ansonsten sind wir alle 60-90 min auf der Wiese, zum Lösen. Jedes mal wenn er Groß macht (alle 3 Std ca), darf er noch 20 min rumrennen und da suchen wir auch Stöckchen. Wenn einer von uns eins gefunden hat, laufen wir (ich langsamer, als er) 3-4 Mal die Wiese hoch und runter, jagen uns, für das Stöckchen. Mal bekommt er es, mal ich. Da üben wir auch Hörigkeit, wobei er mich draußen fast komplett ignoriert. Dazu werde ich die Tage auch mal ein Thema öffnen.
    Seit ein paar Tagen gehen wir dazu noch 1-2 mal am Tag ein wenig raus (30 min vielleicht). Bisschen spazieren, wenn er anfängt, zu unruhig zu werden.

    Guten Abend,


    ich nochmal. Beim Stöbern durch diverse Bereiche im Forum bin ich auf etwas gestoßen, wo ich mal nachhaken wollte.


    Folgendes: Wenn ich mit Hachiko (12 Wochen) spiele und er zu grob wird, geb ich ein lautes Aua! von mir, stehe auf, ohne noch etwas zu sagen, drehe ihm den Rücken zu und bleibe so ein paar Sekunden stehen. Egal was er macht, ich zähle bis 5, bewege mich nicht und verharre so. Bis dahin hat er in der Regel das Spiel mit seinen Stofftieren und Spielsachen wieder alleine aufgenommen, schüttelt diese ganz wild und in der letzter Zeit kommt es öfter vor, dass er sein Lieblingsspielzeug, den Bieber (selbe Größe wie er), besteigt. Ich hab jetzt mehrmals gelesen, dass das ein Zeichen von Stress ist. Ich frage mich, warum? Weil ich ihn ignoriere?


    Das macht er aber immer öfter, meistens nachdem ich das Spiel mit ihm abgebrochen habe, manchmal aber auch, wenn das Spiel zu wild wird. Ich habe das Gefühl, ich mach irgendwas gehörig falsch. Sobald er es macht, lasse ich ihn in Ruhe und möchte, dass er zur Ruhe kommt, nur kommt er einfach nicht runter. Wenn ich ihn in Ruhe lasse, fängt er danach an, das Bett oder etwas anderes anzuknabbern (wo er weiß, dass er dafür geschimpft wird) oder mich dann wieder in die Situation reinzuholen, indem er angelaufen kommt, zum Spiel auffordert (schnelles hin und her und zurück und wieder nach vorne hoppsen), schlimmstenfalls fängt er an, zu schnappen. Er bekommt ein Nein! und den gehobenen Zeigefinger, wobei er auf den Finger mehr reagiert als auf das Kommando. Mittlerweile will er aber in seinem Zustand in den Finger schnappen.
    Ich nehme immer an, dass er es macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach dem Motto "negative Aufmerksamkeit ist besser, als gar keine", aber auch hier: warum? Wenn er so gestresst ist, ich ihm ne Ruhepause geben möchte, warum will er weitermachen?


    Es kam ne Weile vor, dass er beim Spiel auch meinen Arm versucht hat zu besteigen, was aber auch schnell wieder aufgehört hat, wenn ich ihn danach in Ruhe gelassen hab. Im Garten z.B. hat er das 2-3 Tage lang ab und zu gemacht, wenn wir gespielt haben. Vielleicht zu wild? Das hat er jetzt sehr lange nicht mehr gemacht und kam auch nur maximal 4-5 Mal in den Tagen vor, aber da hab ich mir auch schon meine Gedanken gemacht. Da hat das in Ruhe gelassen Wunder gewirkt. Ich hab mich nicht so weit entfernt, aber eben auch nicht mehr gespielt. Ich hab mir Blätter angesehen, in ruhigem Ton mit mir selbst gesprochen (versucht, ihn damit zu beruhigen) und bin ganz langsam einen Schritt hierhin, einen Schritt dahin, ohne ihn anzusehen. Er hat sich an meine Hosenbeine getackert, ich bin normal weitergelaufen. Wenn er ins Taumeln kam und gemerkt hat, dass es mir egal ist, hat er abgelassen und nach ein paar Minuten haben wir dann ruhiger weitergespielt. Es hat so schnell aufgehört, wie es angefangen hat.
    Auch das Kommando "Sitz" hat sehr geholfen, um ihn runterzubringen.


    Zurück zum Bieber: Er schnappt in letzter Zeit wie gesagt öfter nach mir, wenn ich ihm etwas verbiete bzw. nicht möchte (ruppiges Spielen) und das Spiel abbrechen möchte. Ich interpretiere sein Verhalten so, dass er das Spiel eben NICHT abbrechen möchte. Versteht er mein Verhalten nicht? Bringe ich es falsch rüber? Ich entziehe mich, beachte ihn nicht und er fordert sehr bestimmt und mit immer härter werdendem Schnappen, dass es weiter geht. Weglaufen spornt ihn an, in mein Hosenbein zu schnappen. Ich laufe normal weiter, wechsle mal die Richtung, aber sehr gelassen, und ignoriere ihn weiter. Mittlerweile tut es entweder so weh, dass ich auch hier laut Aua! rufe, er ablässt, dann aber direkt dasselbe nochmal macht (hier hab ich oft das Gefühl, ich sollte was anderes machen, aber aushalten ist doch keine Lösung?) oder er haut irgendwann ab und wenn ich nach vielleicht einer Minute zu ihm gehe, finde ich ihn in seinem Bett, wie er den Bieber besteigt. Klingt alles unglaublich blöd und ich fühl mich auch grad richtig blöd, weils mir beim Lesen so vorkommt, als würde der Welpe mir jetzt schon auf der Nase rumtanzen. Ich glaube aber, dass es mein Verhalten ist, das korrigiert werden muss.
    Wenn ich das Spiel abbreche, ihn aber nach dem Ignorieren, wenn er immer noch zu wild ist, im Blick habe, spielt er minutenlang agressiv mit seinen Spielsachen und vergewaltigt eben den Bieber. Wenn er dann fertig ist, leblose Dinge zu schütteln, als würde er lebende Beute töten wollen, kommt er zu mir und versucht dasselbe Spiel.
    Vorhin hat er mich, als er in meinen Ärmel geschnappt hat und angefangen hat zu schütteln, nicht ablassen wollte, weder mit Kommando, noch mit Griff ins Mäulchen, angeknurrt. Nachdem ich mich befreien konnte, hat es einen Bruchteil einer Sekunde gedauert, bis die Milchzähne mich böse am Finger erwischt haben und ich aufgeschrien hab. Ich hab mich sofort entfernt, bin ins Bad und hab gejammert. Es tat tatsächlich extrem weh und hat minimal geblutet (ungünstige Stelle, direkt beim Nagel), hatte aber in meiner Verzweiflung einfach nur die Hoffnung, dass er durch die Töne merkt, dass mir etwas weh tut. Dass er die Verbindung von seinem Verhalten und dem direkt darauffolgenden Schrei und dem Gejammer schafft. War das falsch? Zeugt das von Unsicherheit? Wenn ihm etwas wehtut, dann jault er auch kurz auf. Ich versuch mir ein paar Dinge von seinem Verhalten bzw. dem Verhalten anderer Hunde abzuschauen, weil er Worte wie Nein und Aus einfach noch nicht versteht.


    Ich hab hier sehr viele unterschiedliche Dinge gelesen und möchte ganz gerne fragen, wie ihr solche Situationen löst. Ignorieren ist die härteste Strafe, was macht ihr aber, wenn euer Hund oder auch Welpe euch weh tut, um nicht mehr ignoriert zu werden?
    Wie bringt ihr eure Hunde runter, ohne dass es sie noch mehr stresst?


    Das Ignorieren führt immer öfter zum Besteigen, wie umgehe ich so einen Frust und Stress für ihn, ohne, dass die Erziehung noch mehr drunter leidet?


    Durch "Sitz!" setzt er sich auch im wildesten Moment, auch wenn ichs 3-4 mal laut und in tiefem Ton fordern muss. Das hält aber auch nur kurz an und lässt immer mehr nach. Das ist momentan meine Methode, um Schritt für Schritt Ruhe in die Situation zu bringen. Er wird mit Streicheln für das Hinsetzen und dort ca. 5 Sekunden verharren belohnt. Aber ich glaube, dass ich ihm so beibringe, erst negativ auffallen zu müssen, um dann positiv belohnt zu werden.


    Und die letzte Frage: Ich hab in irgend einem Beitrag gelesen, dass es wohl auch eine Fraktion gibt, die den Hund anknurrt, wenn er etwas macht, das er unmöglich wiederholen sollte? Ist das tatsächlich so oder ist davon dringlichst abzuraten? Ich würd mich das, um ehrlich zu sein, in diesem Moment nicht trauen, weil ich Angst hätte, dass er zurück knurrt und unser Verhältnis dann gestört ist und ich vorallem dann nicht wüsste, wie ich mich weiter verhalten soll. Hundesprache ist für mich genau so fremd wie die Menschensprache für ihn, deshalb hoffe ich, dass ihr mir vielleicht ein paar Dinge begreiflich machen könnt, bevor ich da jetzt noch weiter in die Falle tappe.


    Lg