Mein aufrichtiges Beileid. Das ist ja wirklich schlimm . Run free Joanie
Beiträge von Gelihh
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Kasper schaut saus der Tür, findet das Wetter dann auch erstmal nicht schön aber wenn er über die Schwelle ist, dann läuft er wie eine Maschine. Ok Pfützen werden übersprungen oder rundherum gegangen aber ansonsten ist er total cool. Trocken ist er auch immer schnell wieder. 3x schütteln und er ist nur noch leicht feucht.
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Ich hatte ja gehofft, solche HH sterben langsam aus. Aber leider habe ich eher das Gefühl, es werden wieder mehr.
Ja ich glaube auch zu Corona haben sich viele einen Hund angeschafft um nicht allein zu sein.
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Seit ich Kleinsthunde habe, sind mir schon wahnsinnig kuriose Menschen begegnet. Viele Zwerge dürfen sich tatsächlich nicht dreckig machen und "Hund sein". Absolut bescheuert!
Stimmt, leider kenne ich hier im Umkreis auch einen Bolonka, der in seinem Leben nur ca 4-5 Mal ohne Leine gelaufen ist (immer nur wenn ich dabei war, weil sonst war das Frauchen der Meinung er hört nicht) und geschweige denn sich mal richtig wälzen durfte. Er ist jetzt 15 nun ist es ihm wohl auch egal. Gut er kannte es ja kaum anders aber ich fand es trotzdem traurig. Hund wurde nur für das Kind angeschafft und so richtig beschäftigt wurde sich mit ihm nie. Ausser spazieren gehen an der Leine
Dann noch eine kleine Yorki Hündin, die hat nie richtig gelernt spazieren zu gehen. War immer nur im Hof mit Frauchen und abends eine Runde um den Block mit uns. Da ist sie gelaufen. Ich hatte sie mal 6 Wochen in Pflege. War ein ganz anderer Hund. Ist aber inzwischen auch 13 und tristet ihr Leben so dahin
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Und weißt du was ich schön finde: Das dein Hund einfach Hund sein darf
Klar, dafür habe ich ihn ja und das macht dann auch mir bzw uns richtig Spaß. Und, er ist quasi selbstreinigend. Schüttelt sich 2 - 3x und ist wieder trocken und sauber
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So, mal ein kleines Update. Kasper ist ja nun chon 1 Jahr und fast 4 Monate. Das viele Fiepen hat aufgehört. Bellen tut er sehr gern, wenn er irgendwas hört. Lässt sich aber schnell beruhigen. Bei Polizei und Feuerwehr wird lautstark geheult wie ein Wolf.
Inzwischen können wir auch in Geschäfte verschwinden und er bleibt ruhig mit dem anderen draußen. Alleine bleiben ist auch super. Relexopet und Schleckmatte und der kleine Mann ist glücklich.
Im Urlaub war ein Agility Platz. Das fand er ganz lustig bis auf die Wippe. Beim spaziergang an der Leine nehmen wir jeden größeren Stein zum raufhüpfen. Oder Pfähle zum Slalom laufen.
Wasser findet er toll. Die Ostsee und auch Watt an der Nordsee haben es ihm angetan. Er liebt es zu rennen am liebsten mit Kumpel aber es ist auch in Ordnung einfach zwischen uns hin und her zulaufen.
Sich dreckig machen ist auch lustig
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Wenn Ihr mir nun noch sagen könnt, wie ich ihm das fressen von abgemähtem Gras als Übersprungshandlung abgewöhne, das wäre toll. Ich verzweifle bald. Er hatte sich dadurch letztens schon eine fiese Magen-Darmentzündung eingefangen. Einen Freßschutz möchte ich ihm ungern antun. Leider nützt alles nix. Tauschen, ablenken, erschrecken, nichts.
Hm...
Also meiner neigte auch sehr stark zu Übersprungshandlungen. Bei ihm war es meist "nur" das fiese Anspringen des Ersthundes oder wildes Rumgerenne, kurz irgendwo buddeln, weiter im Zickzack rennen.
Ich habe erst versucht ein System rauszufinden, und das gab es bei ihm tatsächlich: Er hat diese Anfälle meist an Weggabelungen bekommen. Vermutlich, weil dort viele Gerüche zusammen kommen.
Oder es waren bestimmte Stellen, die ihn mal getriggert haben und an die er sich erinnert hat.
Ich habe es dann so gemacht, dass ich kurz vor diesen Stellen irgendwas ganz Anderes gemacht habe als sonst oder mit einem Kommando verhindert habe, dass er in das Verhalten verfällt (ein Kommando, das das entsprechende Verhalten unmöglich macht).
Er muss z.B. an Weggabelungen immer kurz vorher ins Fuß (was auch Sinn macht, weil ja z.B. Fahrradfahrer kommen könnten).
Oder ich habe ihn kurz vorher irgendeinen Trick machen lassen, den er gerne macht.
Letztendlich habe ich die Verhaltenskette versucht aufzubrechen. Oft führt ja das Eine zum Anderen. Und wenn man frühzeitig etwas ändert, dann kommt es oft gar nicht soweit.
Wir haben es ganz gut in den Griff bekommen damit, und jetzt, wo er zwei Jahre alt ist, sind diese Situationen sehr selten geworden (wenn es wieder mal so ist, muss er kurz an die Leine und bei Fuß laufen).
Bei Kasper ist es wenn er auf andere Hunde trifft, mit denen rennt und die dann keine Lust mehr haben. Er ist dann einfach gefrustet glaube ich und verfällt dann in dieses Gras fressen Verhalten. Gleiches wenn wir ihn von der leine lassen und kein anderer Hund ist zum spielen da. Er rennt los und nach kurze Zeit fängt er dann an Gras zu fressen. Überweigend abgemähtes gras. Wir meiden schon Wiesen wo gemäht ist aber sehen es nicht immer gleich.
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Aber medizinische Gründe sind ausgeschlossen? Ansonsten mal ein Probiotika geben. Ich hab dann zum Maulkorb auch noch Probiotika und Zusätze gefüttert.
Ja ich denke schon, er ist ein kleiner Streßbolzen. Von Welpe auf an. Was für Zusätze gibst Du denn? Ich gebe ihm mittags einen Eßlöffel Quark. Sein Output ist fest und lässt sich rückstandslos aufsammeln. Schlucken der Blähungen oder sonstiges habe ich noch nicht beobachtet. Und immer gut gelaunt
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Vielen Dank für Eure Meinungen. Wir waren vorhin mit ihm im Park und gleich zu Anfang war dort ein Spielkamerad und seitdem ist alles wieder wie immer.
Wenn Ihr mir nun noch sagen könnt, wie ich ihm das fressen von abgemähtem Gras als Übersprungshandlung abgewöhne, das wäre toll. Ich verzweifle bald. Er hatte sich dadurch letztens schon eine fiese Magen-Darmentzündung eingefangen. Einen Freßschutz möchte ich ihm ungern antun. Leider nützt alles nix. Tauschen, ablenken, erschrecken, nichts.
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Hat er evtl einen Wolf gewittert.
Meine Luthien war im Wildpark mal ganz komisch als sie Bären gewittert hat.
nein, wir wohnen mitten in Hamburg