Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass sich Ersthundehalter immer viel vornehmen, was dieses ganze Hundesport-Ding angeht, in vieles mal reinschnuppern wollen usw.
Aber die Realität sieht halt oft anders aus. Einerseits, weil man einfach keine konkrete Vorstellung davon hat, wie diese ganzen spaßig klingenden Hobbies dann aussehen und wie viel Zeit und Arbeit dahinter stecken, und andererseits hat man (gerade als Ersthundehalter) neben dem Hundesport ja auch noch andere Themen mit dem heranwachsenden Hund, inklusive potenzieller Probleme und Baustellen, die viel Zeit, Arbeit und Energie kosten.
Aus dem Grund wäre vielleicht eher ein Hundetyp der Sorte "alles kann, nichts muss" angebracht und kein absoluter Spezialist, der ohne wirkliche Arbeit nicht glücklich wird.
Und für CC (was vielleicht eher das ist, was sich der TE unter Hundesport vorstellt - also Sport gemeinsam mit dem Hund) oder mal zum Spaß einen Dummy-Kurs hier oder einen Mantraling-Workshop dort lässt sich glaube ich der Großteil aller Hunde begeistern. Gerade wenn man doch offen ist, was man mit dem Hund später dann mal wirklich machen will und sich da auch zu einem gewissen Grad an den Vorlieben des Hundes orientieren kann und möchte, dann muss man sich doch das Leben nicht unnötig schwer machen, indem man sich einen Hund zulegt, der wirkliche Arbeit wirklich benötigt und ohne nicht glücklich ist