Beiträge von Zurimor

    Na ja, er ist halt ein Mensch, der das Leben mit und in der Natur noch kennt. Etwas, das den meisten anderen Menschen in unserer Region abgeht. Vor dem Hintergrund finde ich seine Meinung zu dem Thema gar nicht extrem. Zeigt aber gut die allgemeine Entfremdung von der Natur des modernen Menschen.

    Ich kenne viele Hunde, denen ab 15, spätestens ab 20 Grad zu warm ist, völlig unabhängig vom Fell. Aber der Plüsch schützt eben auch, vor Dornen, vor Krallen und Zähnen anderer Hunde, vor Sonneneinstrahlung, Kälte, Nässe, Insekten ich seh das durchaus als Vorteil.

    Da ist recht gut erklärt, wie das Fell funktioniert:

    Fellkunde
    Fell-Kunde & Aufklärung über das Kürzen (Texte und Bilder von Petra Maaz) Immer häufiger begegnet man Tibet Terriern mit kurzem Fell. Sicher gibt es Gründe…
    www.attilaspfotenwelt.de

    An Büchern würde ich noch hinzufügen:

    -"Die Dominanztheorie bei Hunden" von James O'Heare (oder alternativ dazu die wohl weniger wissenschaftlich geschriebenen Bücher "Dominanz- Tatsache oder fixe Idee von Barry Eaton oder "Das Alpha Syndrom" von Anders Hallgreen)

    -"Hundeverstand" von John Bradshaw. Ist auf einem ziemlich aktuellen wissenschaftlichen Stand, viel Text, wenig Bilder.

    "Die Weisheit der Wölfe" von Elli Radinger. Ja, es geht um Wölfe, nicht um Hunde, aber es räumt gründlich mit dem längst überholten Bild von Wölfen auf und ändert dadurch auch den Blick auf Hunde und ihr Verhalten.

    Gebt ihm Zeit, das war das, was ich von Anfang an gesagt habe.


    Und meine habe es einfach so gelernt, dass sie anfangs immer mittaperten, weil es mir echt egal ist. Und irgendwann haben sie von selbst kapiert, dass es nicht lohnt, ständig mitzukommen und sind dann einfach geblieben.


    Wie gesagt, bei mir war es einfach die Zeit. Ich habe das nicht geübt, kein Kommando dafür gehabt, mich nicht mit dem Hund darum gestritten... sie haben es einfach durch schlichtes Beobachten gelernt.

    Genau so hier. War für mich nie ein Problemthema und mit der Zeit hat der Hund gelernt "Geht jetzt eh nur kurz was holen, da kann ich genauso gut hier liegen bleiben."

    Ich frage mich ja grundsätzlich, warum ein Hund nicht mitkommen soll. Damit erzieht man sich zumindest meiner Erfahrung nach keinen Hund, der einen ständig verfolgt, nach einer Weile, vielleicht ein paar Monate, hatte sich das Thema von selbst erledigt. Heute bleibt der Hund meist wo er ist und wenn er meint mit ins Bad kommen zu müssen, was soll's?

    Am besten mal ein Angebot einholen, vor Abschluß werden die Versicherungsbedingungen automatisch runtergeladen.

    Unter bestimmten Voraussetzung gibt es im Tarif Exklusiv übrigens Kündigungsschutz

    Klar sind das einige Voraussetzungen, aber wenn man etwa einen jungen Hund versichert, der voraussichtlich erstmal nicht viel haben wird oder kleinere Rechnungen selbst bezahlt ist das schon nett. Soll sicher auch ein Anreiz sein, nicht jede Lappalie einzureichen.

    Ist es nicht, ich hab da immer noch die Leine in der Hand. Ich werde jetzt aber auch nicht im Detail meinen Umgang mit der Leine beschreiben, ist mir zu aufwändig und war ausdrücklich kein Tip. Mein Hund und ich kommen trotz Situationen, in denen der Hund etwa wegen Wildortung mal zieht gut mit Geschirr klar. Dazu gehört natürlich auch Kommunikation mit dem Hund, ihn anhalten mal langsam zu machen, loben fürs entdeckte Eichhörnchen, etc. Da muß jeder seinen Weg finden, es gibt für mich aber keinen Grund, bei einem in die Leine springenden Hund zum Halsband zu raten.