Beiträge von Zurimor

    Wenn ein Herr Millan seine Bücher in Europa/Deutschland veröffentlichen läßt, wird er natürlich auch aus europäischer/deutscher Sicht beurteilt.

    Da mit "gefährliche Halbwissen" (und ich persönlich mag über solche Maßnahmen gar nicht Ganzwissen, einem Haustier und "Freund" bewußt Schmerzen zuzufügen ist für mich indiskutabel) um die Ecke zu kommen ist überflüssig.

    Und mal ganz provokant, die Wildcamper treiben die Preise hier nicht in die Höhe und stellen damit ein kleineres Problem für die "Normalos" dar, als die, die brav ihr Geld hier lassen und damit die Preise in Höhen treiben, die man sich vom hiesigen Gehalt nicht leisten kann.

    Irgendwie ätzend, wenn man sich an die Regeln hält und es dann auch wieder keinem recht machen kann. Puh. Wie hätten's es denn dann gern? :lepra:

    Bleibt zuhause und genießt Balkonien!

    Ernsthaft, die meisten Leute wissen gar nicht, wie schön ihre unmittelbare Umgebung ist. Man muß nicht hunderte Kilometer reisen um eine schönen Urlaub zu verbringen, direkt bei euch gibt es viele schöne Ecken, die ihr noch nie gesehen habt.

    Der Hundehalter hat so „panisch“ gepfiffen und gerufen, dass wir davon ausgehen mussten, dass der Hund nicht „in Frieden kommt“.

    Das finde ich ehrlich eine seltsame Schlußfolgerung, auch wenn der Hund nur jagdmotiviert wäre oder ein übermütiger Junghund würde ich als Halter auch "panisch" rufen aus Sorge, der Hund könnte sich selbst in Gefahr bringen.

    Da mögen nun auch die eigenen Erfahrungen eine Rolle spielen, aber weshalb jemand "panisch" ruft oder pfeift, da gibt es viele mögliche Gründe.

    Hier ging es um einem Hund Futter hinzuwerfen. Futterallergien haben damit direkt zu tun. Wo ist dein Problem? Ich habe erläutert, weshalb ich das für eine denkbar schlechte Idee halte, und meine Gründe sind nicht völlig von der Hand zu weisen. Muß dir nicht gefallen und Zustimmung brauch ich dafür auch nicht, ist mir echt egal, aber meine Meinung äußern werd ich. Das war's dann auch.

    Helfstyna Ich werde meine Meinung nicht ändern. Ich finde es richtig Mist, wenn man für einen selbst nicht kalkulierbare Risiken für ein anderes Tier einfach hinnimmt und abtut a la "Ist ja nicht meine Problem". Ja, schön, aber im Zweifelsfall dann das Problem eines anderen Tieres, macht ja nichts.

    Finde ich eine, sorry, richtig beschissene Einstellung.

    Es reicht doch auch tage- oder wochenlange Darmprobleme. Das muß man keinem Hund zumuten. Das Risko einzugehen, daß ein anderes Tier sich wochenlang quält finde ich ganz klar und deutlich unverhältnimäßig, völlig unabhängig von irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten.

    Wenn der Hund so schwer allergisch sein sollte, dann würde der Halter ihn ja wohl kaum von der Leine lassen, weil er ja gottweißwas auf dem Boden finden könnte.

    Das ist doch ein Scheinargument. Ist doch sehr gut möglich, daß dieser Hund - aus eben diesen Gründen - gelernt hat, nichts vom Boden zu fressen.

    Wenn ihm jemand was hinwirft, ist das aber eine völlig andere Situation. Und es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, da überhaupt ein Risiko einzugehen. Es sei denn, anderer Tiere Wohlbefinden ist einem völlig wurscht.

    Von wegen Leckerli hinwerfen: Es gibt Hunde mit Allergien, teilweise auch schwere Allergien bis hin zu lebensbedrohlich.

    Nein, das sollte man tunlichst bleiben lassen, ganz grundsätzlich keine Nahrungsmittel an andere Hunde ohne Nachfrage beim Halter.

    Ich sagte ja, ist umstritten.

    Also tut mir leid aber dann darf man seinen Hund nicht von der Leine wild rumrennen lassen, wenn man nicht möchte, dass dieser geschädigt wird.

    Nein, dafür würde es einfach reichen, daß sich jeder an die Regel hält "keine Lebensmittel an fremde Tiere" und nicht irgendwelche Leute meinen, sie müßten meinem Hund irgendwas zustecken. Hab ich leider schon oft genug bei Begegnungen erlebt, anderer Hundehalter meint meinem Hund irgendwas zu fressen geben zu müssen, ohne Nachfrage, ohne alles. Sorry, das ist mein Hund, dem gibt nicht irgendjemand einfach inrgendwas.

    Und soviel Respekt sollte man auch vor anderer Leute Tieren haben, daß man die nicht einfach möglichen gesundheitlichen Problemen ausetzt, egal wie hoch oder niedrig die Wahrscheinlichkeit ist, ob dieser bestimmte Huund betroffen ist oder nicht, weißt du halt nicht und falls er es ist, kann das für den richtig übel werden. Muß doch wirklich nicht sein.

    Es reicht doch auch tage- oder wochenlange Darmprobleme. Das muß man keinem Hund zumuten. Das Risko einzugehen, daß ein anderes Tier sich wochenlang quält finde ich ganz klar und deutlich unverhältnimäßig, völlig unabhängig von irgendwelchen Wahrscheinlichkeiten.

    Von wegen Leckerli hinwerfen: Es gibt Hunde mit Allergien, teilweise auch schwere Allergien bis hin zu lebensbedrohlich.

    Nein, das sollte man tunlichst bleiben lassen, ganz grundsätzlich keine Nahrungsmittel an andere Hunde ohne Nachfrage beim Halter.

    Und das ist das Problem der TE weil...?

    Ach Moment, ist es nicht.

    Wenn der Hund ein Problem hat, soll der Besitzer ihn vernünftig führen, dann besteht keine Gefahr. Tut er das nicht und andere Passanten sind gezwungen, sich selbst Methoden zurecht zu legen, um sich den Hund vom Hals zu halten, muss der Halter damit leben, dass der Hund Schaden nehmen könnte auf die eine oder andere Weise.

    Und du mußt damit leben, für den Tod eines Hundes verantwortlich zu sein? Es gibt Tiere, bei denen bestimmte Lebensmittel schwere anaphylaktische Schocks auslösen können. Mal ganz abgesehen von der Angemessenheit von Abwehrmethoden.

    Kommt ein Hund dadurch ernsthaft zu Schaden, wird der Halter dieses Hundes - Zu Recht - die Frage danach stellen.

    Weil ein Hund ankommt, ist das doch kein Freibrief, diesen zu schädigen. Ganz generell hat niemand einem Hund oder anderem Tier irgendwas an Lebensmitteln zu geben, eben weil man nicht was, an was für möglichen Unverträglichkeiten das Tier leidet.