Beiträge von Zurimor

    Liebe TE, bitte füttere keine Wildtiere an, um sie für dein Training zu nutzen, lass deinen Hund bitte keine Wildtiere (oder jemand anderes Haus-/Nutztiere) aufscheuchen und gewöhne bitte auch keine Wildtiere an deine Anwesenheit bzw. die deines Hundes.

    Vor allem keine geschützten Arten.

    Krähen sind intelligent, die können sehr genau unterscheiden, wer da kommt und kommen nur, wenn da auch was zu erwarten ist. Und als aufscheuchen würde ich das nicht bezeichnen, hier gibt es Krähen, die sich einen Spaß daraus machen, näher zu kommen, dann 10 Meter weg zu fliegen, dort warten um dann wieder 10 Meter weg zu fliegen. Wenn sie wollten, könnten sie direkt jederzeit auf einen Baum. In freier Wildbahn machen Wölfe und Raben übrigens oft gemeinsame Sache und leben auch zusammen, ist ein spannendes Thema.

    halo @zurimot

    Hunde verschlafen/dösen einen Großteil des Tages. Manche haben auch keinen Bock auf tricksen. Warum darf er nicht da liegen, wo er gerne möchte? Daß es bei deinem Freund "funktioniert", kann an fremder Umgebung und damit verbundener Unsicherheit liegen.

    Ich habe eben gehört dass ein fester "platz" für den Hund, wie ein Körbchen für den Hund wichtig ist, damit er einen Ort hat, in dem er 100% zur Ruhe kommt.

    Also, mein Hund legt sich hin wo er will. Scheint mir kein Problem zu sein. Caissa Beitrag würde ich so zustimmen.

    Hunde verschlafen/dösen einen Großteil des Tages. Manche haben auch keinen Bock auf tricksen. Warum darf er nicht da liegen, wo er gerne möchte? Daß es bei deinem Freund "funktioniert", kann an fremder Umgebung und damit verbundener Unsicherheit liegen.

    Hab einen Schlittenhund, also ja, die sind in der Hinsicht oft "krass" veranlagt. ;)

    Und der Punkt ist doch stationäres Jagen vs Wildtiere hetzen. Da darf jeder gern seine Meinung haben, wäre aber auch schön, andere Meinungen zu respektieren.

    natürlich geht es mir auch um den Hund

    Du denkst ja auch nicht, dass das eine schlechte Alternative ist. Frage mich manchmal wie die Reaktionen wären, wenn meine "Ausnahme damit der Hund schön ausgelastet ist" Rehkitze wären, nicht Mäuse.

    Da würde das Jagdrecht im Wege stehen. Bei einem wirklich jagdmotivierten Hund läßt sich Jagdverhalten nicht völlig unterbinden, zumindest nicht ohne Kosten. Der Beziehung, auf Kosten des Hundes, whatever. Mit vielen Hunden mag das gehen, mit manchen aber nicht. Da mag jeder seine Wahl treffen und auch auf seinen Hund schauen.

    Helfstyna Mäuseln ist kein Wildern, siehe Jagdrecht.Und ein Hund, der an der Leine ist, kann auch nicht hetzen. Pro für den Hund daraus: An einigen wenigen Orten kann er frei laufen, was ansonsten vermutlich nicht möglich wäre, denn dann würde sich viel eher in Richtung Wald orientiert werden. Muß jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist.

    Nicht für jeden Hund

    Es geht dabei warum das ne schlechte Alternative ist nicht um den Hund.

    Doch, natürlich geht es mir auch um den Hund. Wäre doch traurig, wenn es nicht so wäre. Mantrailing oder sonstwas ist nunmal einfach nicht das Gleiche, das weiß auch der Hund, und wenn alle paar Wochen oder Monate mal eine Maus gefangen wird, finde ich das zu verkraften. Mittlerweile reicht meist auch einfach schnüffeln, beobachten, lauschen, es sei denn, es ergibt sich eine perfekte Gelegenheit.

    Ich find da keine Meinung besser oder schlechter, für uns paßt es so wie es ist.

    Wurli Jagen an sich ist für manche Hunde ein Bedürfnis. Muß man auch nicht wegreden, sondern so gut wie möglich händeln.

    Das ändert nichts daran, dass es bessere Alternativen gibt als sie auf Wildtiere loszulassen.

    Nicht für jeden Hund. Bei uns ist die Grenze halt beim Mäuseln, was durchaus hilfreich sein kann, um in anderen Bereichen der Thematik besser miteinander klar zu kommen.