Beiträge von Zurimor

    Wobei man auch sagen sollte - wenn es so ein,, Du läufst immer hinten"-Ding ist, ist das nix weiter als nerviger Schmarrn.

    danke euch schon mal sehr!

    Hm nein da ging es um Begrüßungen, er kann sich da kaum zurückhalten und springt in die Leine. Und während ich mich mit der Frau unterhalten habe sollte er hinten bleiben über die beschriebene Methode..

    Danke 😊😊😊

    Das ist ganz normales Junghundverhalten, andere Hunde sind für viele in der Lebensphase einfach das Größte. Sicher ist das unangenehm, ein guter Ruckdämpfer kann da für Abhilfe sorgen. Und natürlich ein Geschirr, wenn man weiß, der Hund neigt dazu, in die Leine zu springen. Bei uns hat sich zufällig "Ende der Leine" etabliert. Heißt, bleib jetzt wirklich bitte stehen. Wurde nie wirklich geübt, sondern hab ich situativ gesagt, als es hangabwärts ging und wurde akzeptiert, worüber ich mich ehrlich gefreut habe.

    Zum Thema Leinenführigkeit und Halsband oder Geschirr, man führt einen Hund doch nicht über mechanische Einwirkung, sollte zumindest nicht das Ziel sein, sondern über eine gute Beziehung. Und da ist es völlig egal, ob Halsband oder Geschirr, hier wird praktisch von Anfang an ausschließlich Geschirr genutzt. Und da reicht in den allermeisten Situationen, wenn ich das will, mit einem Finger an der Leine ganz leicht nach links oder rechts steuern und wenn nötig ein paar Worte, um den Hund zu lenken. Meist ist mir das aber völlig egal und Hund darf gehen wie er will, sind eh meist nur in Wald und Feld unterwegs.

    Ich mag übrigens Wattebäuschchen, denn das funktioniert nur, wenn die Beziehung paßt und erfordert Nachdenken darüber, was man ändern könnte und wie man, womöglich auch völlig unkonventionell, ans Ziel kommen könnte. Hunde sind nunmal Individuen.

    Nein, das geht auch positiv:

    https://www.trainieren-statt-dominieren.de/blog/anti-gift…ng-die-kurzform

    Futter kann man dabei natürlich durch alles andere, was der Hund als Belohnung ansieht, ersetzen. Die Sache ist halt, schon außerhalb der konkreten Situation ein Alternativverhalten aufzubauen, ein positiver Umgang hat viel mit vorausschauende Handeln zu tun und ist recht individuell. Die Lösung, die für alle Hunde funktioniert, gibt es meist nicht.

    Das hier wäre eine Begegnung, die mir Unbehagen auslösen würde - weil das Tier offensichtlich krank ist.

    Ich würde zusehen, wen Offizielles zu erreichen und versuchen, das Tier im Blick zu behalten, damit es gefunden werden kann.

    Aussteigen aus dem Auto würde ich nicht.

    https://www.facebook.com/duccio.berzi/v…U5NTIxMjQzMTQ5/

    Oh Mann, der tut mir echt leid. Den mag man einfach einfangen, gesund pflegen und dann ein gutes Leben wünschen.Ohne Hilfe macht der es nicht mehr lange, ich kann den verstehen, daß der nach einfachen Gelegenheiten sucht.

    Mal so in die Runde gefragt, warum sollte man Wölfen nur mitten im Wald begegnen? Wie ich schon mal erwähnt hatte, mögen die es gern bequem und wissen menschengemachte Wege zu schätzen, daß man denen nur fernab von allem begegnet ist folglich eine realitätsferne menschliche Erwartungshaltung. Mir egal, ob die durch Medien verbreitet wurde. Wölfe auch in der Nähe von Siedlungen sind was völlig Normales und erstmal nicht besorgniserregend.

    Mit eigenständigen Hunden geht man vernünftigerweise anders um als mit Hunden, die eh von sich aus auf Zusammenarbeit stehen. Insofern ist die Frage, um was für einen Typ Hund es sich beim eigenen handelt durchaus von Interesse und legitim.

    Wölfe siedelt doch niemand an. Die schauen, wo es ihnen gefällt und sie bleiben wollen. Die 18 Hektar sind der Waldbesitz eines Landwirts, bei uns in der Ecke hatte fast jeder Landwirt auch Wald auf seinem Land, häufig (fast) zusammenhängend. Ich hab grad mal spaßeshalber in meine Kartenapp geschaut, es gibt auch im Münsterland größere (fast) zusammenhängende Waldgebiete, z.B. bei Hiltrup, rund um Haltern am See oder entlang der Ems. Davon ab fühlen sich Wölfe auch in Wiesen und Feldern wohl.

    Ich kenne zumindest das südöstliche Münsterland recht gut, da liegen zwischen den einzelnen Ortschaften meist rund 9km, dazwischen Wald, Wiesen, Felder. Die Ortschaften sind meist Dörfer mit <10000 Einwohnern, ich kann den Wolf da sehr wohl sehen, von gar kein Platz würde ich zumindest nicht reden.

    Ein Wolfsrudel braucht - so sagt man - eine Fläche von 220-250 km². Das sind ungefähr 15 x 15 Kilometer. Wo soll so ein Rudel dann im Münsterland leben, ohne ständigen Kontakt (= Konflikten) zu Menschen?

    Das ist doch längst überholt. Unbewirtschaftete Flächen sind auch gar nicht so wenig, ein Schulfreund war Sohn eines Landwirts, rund 50 Hektar, davon rund 18 Hektar Wald und Sumpf. Ist bei uns in der Ecke auch so üblich, daß zum Landbesitz ein guter Teil Wald gehört, schon allein der Jagdgesellschaften wegen. Ich sehe da genügend Platz für Wölfe.