Im Wald gewesen, Spuren verfolgt, Kadaver gefunden.
So kann Auslastung eines Nordischen auch aussehen, Madame ist zufrieden.
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So kann Auslastung eines Nordischen auch aussehen, Madame ist zufrieden.
Wenn die nicht mehr können, wozu sie gemacht wurden, ist das für mich keine angemessene haltungsmöglichkeit.
Oh doch! Wir machen Zughundesport, aber auch nicht regelmäßig, just for fun.
Und Madame ist völlig zufrieden, wenn sie ein paar Stunden durch den Wald laufen und schnüffeln und Spuren verfolgen kann. Ich denke im Gegenteil, daß z.B. viele Huskys durch dieses "die brauchen Beschäftigung und viel mehr Auslauf als andere Hunde" kaputt gemacht werden indem sie dadurch auch eine entsprechende Erwartungshaltung aufbauen und keine Ruhe lernen. Nordische können sehr entspannt sein.
In Alaska hat's im Sommer auch über 30°C, in Sibirien über 40°C (kontinentales Klima halt, kalte Winter, heiße Sommer), grundsätzlich kommen die schon gut damit klar. Gut, die Sommer sind kürzer, die Winter länger, aber es ist nicht so, daß die mit unserem Wetter nicht klar kommen würden. Und im Sommer kann man ja eh nur zu bestimmten Zeiten raus, völlig rasseunabhängig, auf über 30°C hat kaum ein Hund Bock.
Der Durchschnittsmensch zieht ein Leben in Höhlen allerdings auch nicht vor.
Man muß doch keine Probleme machen wo gar keine sind.
Und das Verhalten hat auch nichts mit Protest zu tun. Ich hab nirgendwo rausgelesen, daß annalena75 irgendein Problem mit der Erwartungshaltung des Hundes hat, warum sollte man da also was ändern? Der Hund wird schon noch lernen allein zu bleiben und wenn nicht (nicht jeder Hund kann das lernen und dann sollte man das auch nicht einfordern, in irgendeiner Sendung hieß es mal, daß ein großer Teil der Hunde nicht entspannt allein zuhause bleibt, könnte "Das geheime Leben der Hunde gewesen sein) muß man andere Lösungen finden.
Mein Hund darf sich auch frei bewegen nachts. Das ist auch dringend notwendig. Häufig schläft er auf seinem Bett ein, das wird ihm dann zu warm, dann legt er sich vor die Terrassentüre, dort wirds ihm dann zu kalt, dann legt er sich unter mein Bett und morgens wird ihm der Boden zu unbequem, da legt er sich dann wieder aufs Hundebett. Ich versteh auch nicht, weshalb du beim Zelten eine Box brauchst. Ich war schon mit dem Campingbus unterwegs, da hat er unterm Bett geschlafen. Ich habe mit ihm gezeltet, da hat er sich neben meinen Füßen eingerollt. Ich habe mit ihm unter freiem Himmel geschlafen, da hab ich ihn an dem Baum, wo ich meine Hängematte montiert habe, an einer langen Leine angebunden. Ich habe mit ihm in Hotels übernachtet, da habe ich ihm eine Hundedecke mitgenommen, die mal mehr, mal weniger angenommen wurde.
Finde ich einen wichtigen Punkt, viele Hunde wechseln gerne mal die Schlafplätze, mein Hund hat mindestens 7-8 Plätze an denen er sich je nach Lust und Laune hinlegt und ich hab keine große Wohnung, Couch, verschiedene Plätze am Boden, Bett, der harte, nackte Boden wird übrigens oft bevorzugt. Körbchen und Decken auf dem Boden gibt's hier nicht mehr, wurde eh ignoriert oder beiseite geräumt.
Was mir noch einfiel, wie schaut es eigentlich mit Wasser aus? Da braucht ein Hund ja Zugang zu.
Übrigens reden Hundetrainer auch gerne mal eine Menge Unsinn, wenn ein Hund sich den Flur als Liegeort aussucht und dort entspannt ist, wird das für ihn schon in Ordnung sein. Hunde sind ja nicht blöd und legen sich bewußt dahin, wo sie's blöd finden.
Men Hund geht in der Regel einfach voraus und schnüffelt wo und wie er will. Rausgehen ist ja in erster Linie für den Hund, nicht für den Halter, da darf mein Hund auch meist entscheiden, was er machen will. Außerdem hat man einen Hund vor sich viel besser im Blick als hinter oder neben einem.
Hunde gehören nicht eingesperrt! Laß den Hund doch einfach schlafen, wo er will, kann gut sein, daß sich das Problem dann von allein erledigt. Und in 30 Jahren Haustierhaltung hab ich eins gelernt: Ein bißchen Schwund ist immer, gehört einfach mit dazu.
Ich würde niemals eine Schlepp vorne am Geschirr befestigen. Wenn der Hund mal durchstartet und dann abrupt gestoppt wird... da hilft auch ein Ruckdämpfer nicht mehr viel.
terriers4me Doch, das ist normal. Auch, daß ein Hund in neuer Umgebung in den ersten Wochen erstmal zurückhaltend ist, ist normal.Das Verhalten, das ein Hund in der ersten Zeit zeigt, entspricht noch längst nicht seinem vollem Verhaltensspektrum, das lernt man in der Regel erst nach Monaten kennen.
Man kann Beißhemmung gegenüber Hunden auch nicht mit Beißhemmung gegenüber Menschen vergleichen, Hunde haben eine dickere Haut. Wo ein Hund nichtmal mit der Schulter zuckt kann bei einem Menschen weh tun oder auch die Haut perforieren, das müssen Hunde erst lernen.