terriers4me Von Ironie auch noch nie was gehört, oder?
Beiträge von Zurimor
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Nach Skandinavien reist man auch nicht im Sommer, Mücken noch und nöcher, da will man nicht hin. Die richtige Jahreszeit dafür ist der Winter.
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Ganz ehrlich: im Ergebnis ist das doch wumpe. Wichtig wäre, dass Wölfe lernen sollten, Menschennähe zu meiden.
Ich hoffe, ich verstehe dich jetzt falsch - LEIDER können die nicht so gut Mülltonnen plündern, dann MÜSSTEN sie auch nicht an Schafe gehen?
Also lösen wir das Problem doch ganz einfach und füttern Wölfe. Dann gehen sie auch nicht an Schafe....
Na, das wäre doch eigentlich die Lösung. Stellt den Wölfen ein schönes Fleischbuffet in den Wald, dann sind die satt, lassen die Schafe zufrieden und alle sind glücklich. Oder vielleicht vorn Weidezaun als Ablenkung
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
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Ich denke hier wird einfach "scheu" mit "Menschennähe meiden" verwechselt. In Gegenden, in den Bären vorkommen, plündern diese ja durchaus Mülltonnen (können Wölfe wegen nachteiliger Anatomie leider nicht so gut, dann müßten die auch nicht an Schafe gehen).
Trotzdem sind Bären an für sich eher scheue Tiere und gehen Menschen aus dem Weg.
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Lebensräume verändern sich, Arten sterben aus, ist so und schon immer so gewesen. Nein, das ist keine Katastrophe. Und warum ihr da jetzt den Wolf mit reinbringt? Um den geht's mir gar nicht, sondern um die Argumentation, wenn die Heide nicht mehr beweidet wird verwaldet die und "das darf nicht sein!". Warum darf das nicht sein? Für die Umwelt wäre das nun keine Riesenproblem. Hab jetzt aber auch keine Lust, noch weiter zu diskutieren.
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Hab ich irgendwo was von aufforsten geschrieben? Nein, hab ich nicht. Es wäre aber auch nicht die Katastrophe, wenn sie verschwinden, die von manchen daraus gemacht wird.
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Patti Wir hatten es auch schon vor ein paar Seiten, daß sich das auf die Heideflächen bezog. So von wegen lesen und verstehen. Und doch, es hat einen Einfluß und es geht um jedes Miligrad, von wegen Kipppunkte.
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Es ist nun nicht so, als sei es eine Katastrophe, wenn die Lüneburger Heide verwaldet. Ist dann halt so, dem Klima würd es gut tun.
Auch wenn manche das nicht toll fänden. Es gibt halt nicht nur die eine Seite und ein objektives "darf aus gar keinen Fall passieren, weil...", sondern hätte durchaus auch seine positiven Seiten. Auch wenn manch einer die nicht sehen will.
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Daß einzelne Arten verschwinden kommt vor, ist übrigens ein völlig natürlicher Vorgang.
Das stimmt. Und warum wäre es jetzt so dramatisch, wenn der Wolf hier im dicht besiedelten Gebiet verschwinden würde? Der ist ja noch nicht mal vor dem Aussterben bedroht!
Das ist doch auch ein völlig natürlicher Vorgang.
Im Übrigen wären weniger offene, freie und mehr bewaldete Flächen angesichts des Klimawandels sicher nicht das Verkehrteste, ist dann kein Artenschutz, aber Klimaschutz und ohne den werden viele Arten ohnehin aussterben.
Diesen Unsinn lass ich mal unkommentiert stehen.
Der Wolf ist da und wird nicht wieder verschwinden, auch nicht für dich.
Und es ist kein Unsinn, beschäftige dich mal mit Klimaschutz. Ein Wald bindet mehr CO2 und sorgt für mehr Abkühlung als z.B. Heide- oder Weidefläche. Ich find bis zu 9°C kühler im Laubwald im Sommer eine ganze Menge, sind dann eben nicht an die 40°C, sondern nur um die 30°C.
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Daß einzelne Arten verschwinden kommt vor, ist übrigens ein völlig natürlicher Vorgang. Aber daß Wölfe "ihre Beutetiere auszurotten pflegen" ist Unfug, ansonsten hätte sich der Wolf über kurz oder lang schon längst selbst ausgerottet.
Im Übrigen wären weniger offene, freie und mehr bewaldete Flächen angesichts des Klimawandels sicher nicht das Verkehrteste, ist dann kein Artenschutz, aber Klimaschutz und ohne den werden viele Arten ohnehin aussterben.