Beiträge von Zurimor

    DANKE!!!!!


    Ich bin ehrlich gesagt gerade so entsetzt, dass ich es nur bis zum Ende der ersten Seite geschafft habe... es kann also sein, dass meine Meinung bereits gesagt ist:


    So ging's mir auch. Ich sehe das Problem ehrlich gesagt nicht beim Hund, sondern bei den Haltern und den Umständen.

    Hunde in dem Alter "beißen" in alles mögliche rein. Das kann auch mal weh tun, blaue Flecken verursachen oder leichte Schrammen geben, aber ein Hund in dem Alter wird, wenn das Vertrauen und die Bindung stimmen, keine Beschädigungsabsicht haben. Vertrauen erreicht man nicht durch Maßregeln oder Strafen, also vergeßt alles, was in die Richtung geht.

    Umlenken auf andere Gegenstände wurde ja schon genannt, dafür sorgen, daß der Hund auch mal die Möglichkeit hat zur Ruhe zu kommen und absolut nichts passiert, ich saß hier damals stundenlang auf einem Stuhl am Rechner oder auf dem Sofa ohne mich groß zu rühren. Wenn der Hund in Hände oder Arme "beißt" nicht mit ihm kämpfen, sondern ruhig bleiben, mit ihm mitgehen, ihn nicht hochpushen. Verständnis für den Hund aufbringen, sich in seine Lage versetzen. Nicht vergessen, daß Hunde ca. 16-18 Stunden Schlaf am Tag brauchen, sich auch mal die Frage stellen, wie würde es euch gehen, wie würdet ihr handeln, wenn ihr zu wenig Schlaf bekommt? Und natürlich dafür sorgen, daß den Kindern nichts passieren kann. Aber ihr müßt die Voraussetzungen schaffen! Ein Welpe/Junghund bedeutet viel Arbeit und Streß und auch mal nicht so schöne Situationen, darunter darf der Hund aber nicht leiden!

    Der Bericht sagt auch:

    "Das heutige Risiko von Wolfsangriffen in Europa /Skandinavien (und auch Nordamerika) scheint

    sehr niedrig, da aktuelle Fälle sehr rar sind, obwohl die Zahl der Wölfe steigt. Aktuellen Schätzungen zufolge leben 10.000 – 20.000 Wölfe in Europa, 40.000 in Russland und 60.000 in Nordamerika. Trotz dieser hohen Zahlen konnten wir Berichte über lediglich vier Personen in Europa, vier in Russland und keine Personen in Nordamerika finden, die in den letzten 50 Jahren durch nicht-tollwütige Wölfe getötet wurden. Die entsprechenden Zahlen für Tollwut-basierte
    Übergriffe liegen bei fünf, mehr als vier, und null. Es wird deutlich, dass das Risiko, von einem
    Wolf angegriffen zu werden, unter den aktuellen Umständen sowohl in ganz Europa als Die niedrige Angriffs-Rate ist wahrscheinlich damit zu erklären, dass die meisten Faktoren, die mit Wolfsübergriffen in Verbindung gebracht werden, nur noch sporadisch zu finden sind.“"


    Es wird weiter erwähnt, daß einige Berichte umstritten und /oder nicht belegt sind, besondere Umstände zu Vorfällen beitrugen, etc.

    Auch dieser Bericht kommt zu dem Fazit, daß "dass das Risiko, von einem Wolf angegriffen zu werden, unter den aktuellen Umständen sowohl in ganz Europa als auch in Nordamerika sehr, sehr gering ist".

    terriers4me Das scheinen Fakenews zu sein. Ich finde dazu nur, daß derzeit massiv Urwälder in Kanada zerstört werden: https://www.abenteuer-reisen.d…s-temperierter-regenwald/


    "In Kanada leben 50.000 bis 60.000 Wölfe in 80 % ihres historischen Verbreitungsgebietes.[129] Unter dem kanadischen Gesetz sind indigene Völker ohne Einschränkungen zur Jagd von Wölfen zugelassen. Jedoch müssen andere Einwohner Lizenzen für die Jagdsaison erwerben. Bis zu 4000 Wölfe werden jedes Jahr in Kanada gefangen.[130] Der Wolf ist unter dem Canada National Parks Act eine geschützte Spezies in Nationalparks."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf


    Recht aktueller Artikel vom 25.01.2020:

    https://www.theguardian.com/en…-project-25th-anniversary


    Da ist ganz im Gegenteil die Rede davon, daß die Wölfe das Ökosystem in Yellowstone gerettet haben.

    Zitat

    Von Wölfen geht im Normalfall übrigens auch keine Gefahr für Menschen aus, selbst wenn sie mitten durch den Ort oder über den Marktplatz laufen.

    Jau. Vor ein paar Jahren ging von ihnen auch noch keine Gefahr für Rinder oder Pferde aus, und 90 cm plus Flatterband sprangen sie "im Normalfall" nicht. Ich denke mal ,diese "alles easy und blümchenrosa-" Argumentation hat sich hier ebenso erledigt wie im gesamten Rest der Welt.

    Wollte ich eh grad verlinken: https://www.derwesten.de/staed…erhausen-id215596827.html

    Daraus der sehr kluge Satz: "Wölfe meiden Menschen, aber nicht menschliche Strukturen."

    Und:

    „Seit 1956 gab es neun Fälle, von denen haben in fünf Fällen tollwütige Tiere Menschen angegriffen und vier Wölfe waren angefüttert“, erklärt der Wolfs-Experte."


    Übrigens ist der Artikel auf Wildes-Ruhrgebiet.de durchaus lesenswert.

    Wohin denn? Wild geht doch immer dort hin, wo es etwas zu fressen findet; ganz global betrachtet. Und genau dort hin folgen auch die Jäger. Und das ist in D nun einmal die Siedlungsnähe. Völlig unabhängig davon, ob sie dort auch noch obendrein ein Quäntchen mehr Sicherheit finden, weil Mensch ganz sicherlich nicht den Wolf in seinen Vorgärten dulden wird.

    So generell ist diese Aussage doch wirklich Unsinn. Es gibt zum Beispiel den Pfälzer Wald mit rund 1700km², den Nationalpark Eifel mit 10700ha, grad in Süddeutschland und auch in Ostdeutschland gibt es viele dünn besiedelte Regionen, selbst das Ruhrgebiet hat größere Flächen zu bieten: https://www.wildes-ruhrgebiet.…biet-wir-sind-wolf-hurra/

    Daran kann man sich jetzt noch die nächsten 30 Jahre schön aufhängen, oder? Hat das irgendjemand behauptet, der mal wirklich Wölfe in freier Wildbahn beobachtet hat? Das würde mich schwer wundern. Radingers Buch "Die Weisheit der Wölfe" ist 2017 erschienen, ihre Beobachtungen sind noch ein paar Jahre älter, und sie schildert schon, daß Wölfe durchaus anpassungsfähig sind und Wapitis auch über eine Straße voller Menschen jagen, wenn die Umstände es erfordern. Die Strategie der Wapitis, die Nähe von Menschen zu suchen, funktionierte nur kurzzeitig.

    Natürlich gehen Wölfe in die Nähe von Menschensiedlungen, grad Jungwölfe sind neugierig, die nutzen sogar von Menschen geschaffene Wege, z.B. Straßen. Wölfe wissen ein wenig Komfort durchaus zu schätzen. Aber sie gehen normalerweise nicht in menschliche Siedlungen um dort zu jagen. Wird dem Wild nun durch Menschen geholfen, indem jagende Wölfe vertrieben werden, könnte es sein, daß das Wild lernt sich nur noch dort aufzuhalten und Wölfe dadurch gezwungen werden dort zu jagen. Es hieß hier im Thread so oft "der Wolf hat hier nicht gelernt.../hat gelernt...", nicht nur Wölfe lernen, auch die Beute lernt.

    Was da im Video zu sehen ist, ist außerdem nicht die Regel, sondern die ganz große Ausnahme. Weswegen ich dieses "guckt mal, was "der Wolf" schon wieder gemacht hat und wie dreist der ist" recht unsinnig finde.

    Von Wölfen geht im Normalfall übrigens auch keine Gefahr für Menschen aus, selbst wenn sie mitten durch den Ort oder über den Marktplatz laufen.

    Es reicht völlig, dass er keine Gabel in der Hand hat und Wölfe nicht zwischen den Menschen herum laufen ...

    Genau das werden sie aber tun, wenn das Wild sich nur noch in Menschennähe aufhält, weil es dort aktiven Schutz bekommt in Form von Wölfe verjagen. Aus Wolfssicht bleibt ihnen ja gar nichts anderes übrig.

    Querida Nein, tu ich nicht. Ich hab auch schon tote Füchse aufgefunden, eine tote Katze, Rehkadaver, ein vom Zug überfahrenes Wildschwein... mit Hund findet man so einiges. Ich find das normal und seh da kein Problem, man kann auch Kindern kommunizieren, daß Tiere andere Tiere töten und fressen. Vor gut 100 Jahren war's für viele noch normal, daß Kinder Schlachtung en mitbekommen und beim Zerlegen der Tiere helfen.