Beiträge von Zurimor

    Klingt für mich auch nach einem unsicheren Hund, ich würd das erstmal einfach hinnehmen, das kann sich von allein ändern. Wenn möglich auch lange am selben Ort bleiben, dann kann der Hund sich entspannen ohne fürchten zu müssen, daß sein Mensch nicht mehr in Sicht ist.

    Allein bleiben würd ich erst üben, wenn er nicht mehr das Bedürfnis hat in der Wohnung überall hin zu folgen, manche Hunde können auch nicht allein bleiben.

    Es wurden schon Menschen wegen Kohle umgesiedelt. Oder Staudämmen...

    Es ist tatsächlich nicht sonderlich intelligent, sich an Orten niederzulassen, die potentiell gefährdet sind. Es erstaunt mich immer wieder, daß Menschen an steilen Hängen leben, wo unter entsprechenden Bedingungen ein Erdrutsch abgehen kann. Und hinterher hat es niemand kommen sehen.

    Das Wetter wird extremer, ich würde manche Gegenden schon im eigenen Interesse meiden und nicht dort wohnen, die unmittelbare Küstennähe gehört dazu. Aber muß jeder selbst wissen.

    Und "Sollen sies halt mit der Sense machen" ist... schon sehr Marie Antoinette.

    Ist halt nebenbei auch die insektenfreundlichste Art zu mähen, es gibt durchaus Gründe, die dafür sprechen.

    Man könnte auch einfach nicht so nah an der Küste wohnen, daß es ohne Deich eine Gefährdung ist, wäre eine ganz pragmatische Lösung. Aber alles soll so bleiben, wie es ist, und deshalb stört der Wolf. ;)

    Aber die Forderung "Tötet den Wolf" ist falsch,

    Das hab ich nie gefordert, geschrieben oder auch nur gedacht. :ka:

    Guckst Du auf mein Avatar-Bildchen, das sollte selbsterklärend sein.

    Ich hab auch nicht behauptet, daß das von dir kam. :smile:


    Patti Deiche gibt es schon erheblich länger als daß es keine Wölfe mehr in Deutschland gab. Also bitte!

    Offenbar sind Wölfe da keine Gefährdung.

    Da stimme ich zu. Aber die Forderung "Tötet den Wolf" ist falsch, das löst keine Probleme, die Forderung muß lauten "Gebt uns die Möglichkeit, unsere Tiere zu schützen."

    Und auch dann wird es immer wieder mal zu Rissen kommen, das läßt sich in Wolfsgebiet nicht vermeiden. Da muß sich jeder Halter fragen, ob er damit leben kann oder ob die Haltung für ihn nichts (mehr) ist.

    Zur wolfsfreien Zone Deutschland wird es hoffentlich nie wieder kommen.

    16,3% ist nun nicht "eh kaum Einfluß".

    Dabei handelt es sich vor allem um Jungtiere, die auch keinen Nachwuchs mehr zeugen, das potenziert sich. Laß die ein paar Jahre jagen und der Bestand wird spürbar abnehmen, wenn die Alttiere verstorben sind.

    Da steht übrigens auch, daß Nutztiere unter 1% ausmachen. Und das trotz des aus diversen Gründen unzureichenden Schutzes.

    Wenn du da ableitest, daß Wölfe auf den Wildschweinbestand eh kaum Einfluß haben - das hat nicht der Nabu geschrieben, zumindest nicht in dem Artikel - dann sind die 1% Nutztiere doch eigentlich noch mehr vernachlässigbar.


    Rapumo Verhungerte Schwalben würd ich eher mit Insektensterben in Zusammenhang bringen, da spielt auch die Landwirtschaft eine große Rolle.

    @pinkelpinscher Nicht ernsthaft jetzt, oder? Ich muß erklären, warum eine Umwelt, die so nur existieren konnte, weil mehrere natürlich vorkommende Arten ausgerottet wurden, unnatürlich ist?

    Das ist doch offensichtlich, nicht?

    Patti  terriers4me Daß der momentane Bestand an Rot-und Schwarzwild dem Wald durchaus schadet, ist dir schon klar? Da kann man sich doch freuen, wenn die Jäger Unterstützung haben, zumal der Wald in den letzten 2 Jahren eh ganz schön gebeutelt wurde.

    Das Spiel kann man jetzt ewig machen, bringt aber nichts, sind nur persönliche Prioritäten und Sichtweisen.