Beiträge von Zurimor

    Und wenn ich Hundetypen habe, sie so weich sind, dass alles nett mit Keks geht dann sind da doch nicht selten Defizite in anderen Bereichen oder wir reden von sowas wie Retrievern, die auch verhältnismäßig wenig Jagdtrieb und schon gar nicht so was Schärfe mitbringen.

    Alles nett mit Keks hat nun wirklich nichts mit der Hund ist "weich" zu tun. Mit jedem Hund kann man grundsätzlich positiv trainieren, ist halt nur die Frage, ob man die Zeit und Mühe investieren will.

    Naja, mein Hund darf auch beobachten, Alaskan Malamute, da ist nichts rassebedingt (eher im Gegenteil). Gerade beim Thema Jagen würde ich nicht groß versuchen zu erziehen, da läuft idealerweise ganz viel über Beziehung. Das kann eben auch gemeinsam beobachten sein. Oder gemeinsam Spuren verfolgen oder den Hund loben, wenn er offenbar was gewittert hat, der Möglichkeiten gibt es viele.

    Bloch wurde ja schon genannt. Da finde ich alle Bücher lesenswert, weil man sehr viel mitnehmen kann. Auch auch einige alte grauen Theorien hinterlegt werden.

    Bloch finde ich persönlich ja teilweise völlig daneben. Da gibt's schon Tips zum Thema der Hund jagt im Stil von ziehe dem einmal ordentlich die Leine über und dann sollte Ruhe sein. Und sein enervierendes "Schnösel". Das sind Lebewesen mit Bedürfnissen und keine "Schnösel" mit überzogenen Ansprüchen.

    Hab die Stelle mal rausgesucht "Jagdverhalten des Hundes einigermaßen [...] kanalisieren, indem man [...] b) dem Hund im Ansatz des Wegrennens eine Jacke, Leine oder Wurfkette hinterherwirft - und trifft." (Günther Bloch, Der Wolf im Hundepelz, S.117).

    Auch Wurfdiscs und andere positive, körperliche Strafen gehören in sein Repertoire, es gab da so einige Stellen, wo ich dachte "Du Arsch, so geht man mit seinem "besten Freund" doch nicht um." Zum Thema Wolf taugt der, zum Thema Hundeerziehung - eher nicht.

    Ein gutes Buch, um unsinnige Ansätze oft selbst entlarven zu können, finde ich ja "Die Dominanztheorie bei Hunden" von James O'Heare, ist halt recht wissenschaftlich geschrieben, fand ich aber gut lesbar und nachvollziehbar.

    Ein richtiges Zuggeschirr hat schon allein den Vorteil, daß der Abstand zum Hund etwas größer ist. Bietet grad bei höheren Geschwindigkeiten schon ein bißchen mehr Sicherheit, daß man nicht aus Versehen in den Hund rein läuft oder fährt, da etwas mehr Zeit zum Reagieren.

    Der selbe Effekt kann übrigens auch bei Menschen auftreten beim Verzehr von zu großen Mengen

    Tatsächlich nicht.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Zwiebelvergiftung

    Laut verlinkte Artikel doch. Ich habe das auch an anderer Stelle schon gelesen, weiß aber nicht mehr wo.

    Zitat

    Fallstudie 3: Anämie durch Knoblauch?

    In einer Fallstudie vom März 2022 ( 10 ) heisst es, eine Patientin habe wohl deshalb an einer Anämie (Blutarmut) gelitten, weil sie „grosse Mengen roher Knoblauch“ gegessen habe. Die Studie war leider am Tag unserer Recherche nicht in der vollen Version erhältlich, so dass uns derzeit zur konkreten Menge keine näheren Aussagen möglich sind. Sobald die Studie wieder erhältlich ist, ergänzen wir den Text entsprechend.

    ohne es dir ausrechnen zu können: ja. Unser Hund frisst auch mal nen Rest Zaziki.

    Irgendwo hatte es, ich meine es war Terri-Lis-07, mal ausgerechnet, dass der 15kg-Hund 10 Zehen Knoblauch fressen müsste, um damit wirklich Probleme zu bekommen (von Körpergeruch und Aufstoßen mal ganz abgesehen)

    Kann mich nicht daran erinnern das geschrieben zu haben 😅


    Naja so an sich wenn ein Hund mal etwas Knobi-haltiges abbekommt tut das an sich nix. Nur allzu viel oder regelmäßig sollten Knoblauch und Zwiebeln tabu sein weil es sonst bei Hunden irgendwann das Blut kaputt macht.

    Kann das Hämoglobin der roten Blutkörperchen zerstören. Der selbe Effekt kann übrigens auch bei Menschen auftreten beim Verzehr von zu großen Mengen. Es gilt wie fast immer die Dosis macht das Gift.

    Zu Menschen:

    https://www.zentrum-der-gesund…/knoblauch-wieviel-gesund

    Zu Hunden:

    https://fellheld.de/knoblauch-hunde/

    Wenn ein Herr Millan seine Bücher in Europa/Deutschland veröffentlichen läßt, wird er natürlich auch aus europäischer/deutscher Sicht beurteilt.

    Da mit "gefährliche Halbwissen" (und ich persönlich mag über solche Maßnahmen gar nicht Ganzwissen, einem Haustier und "Freund" bewußt Schmerzen zuzufügen ist für mich indiskutabel) um die Ecke zu kommen ist überflüssig.

    Und mal ganz provokant, die Wildcamper treiben die Preise hier nicht in die Höhe und stellen damit ein kleineres Problem für die "Normalos" dar, als die, die brav ihr Geld hier lassen und damit die Preise in Höhen treiben, die man sich vom hiesigen Gehalt nicht leisten kann.

    Irgendwie ätzend, wenn man sich an die Regeln hält und es dann auch wieder keinem recht machen kann. Puh. Wie hätten's es denn dann gern? :lepra:

    Bleibt zuhause und genießt Balkonien!

    Ernsthaft, die meisten Leute wissen gar nicht, wie schön ihre unmittelbare Umgebung ist. Man muß nicht hunderte Kilometer reisen um eine schönen Urlaub zu verbringen, direkt bei euch gibt es viele schöne Ecken, die ihr noch nie gesehen habt.

    Der Hundehalter hat so „panisch“ gepfiffen und gerufen, dass wir davon ausgehen mussten, dass der Hund nicht „in Frieden kommt“.

    Das finde ich ehrlich eine seltsame Schlußfolgerung, auch wenn der Hund nur jagdmotiviert wäre oder ein übermütiger Junghund würde ich als Halter auch "panisch" rufen aus Sorge, der Hund könnte sich selbst in Gefahr bringen.

    Da mögen nun auch die eigenen Erfahrungen eine Rolle spielen, aber weshalb jemand "panisch" ruft oder pfeift, da gibt es viele mögliche Gründe.