Hallo zusammen,
muß jetzt auch mal was dazu fragen.
Meine Hündin hat panische Angst bei Gewitter, bei Sturm, bei Regen und sogar wenn draußen die Bäume rauschen (kommt ja doch ab und zu vor ).
Sie hechelt wie verrückt, zittert, klettert mir auf den Arm, schleckt mir mein Gesicht ab und krabbelt und kratzt dauernd an mir rum.
Sie ist jetzt 1,5 Jahre und es wird von mal zu mal schlimmer. Sobald ein Rauschen draußen ist, fängt das an und sie steigert sich total rein, bis zum halben Kollaps. Ich hab echt manchmal Angst, dass sie irgendwann einen Herzinfarkt bekommt, vorallem wenn sie mal älter wird.
Sie lässt sich dann durch nichts beruhigen. Sie frisst nicht, trinkt nicht, macht kein Geschäft, spielt nicht. Sobald ich sie anschaue, anspreche oder streichel wird es nur noch schlimmer. Am Anfang hab ich ihr Notfalldrops mit Bachblüten aus der Apotheke gegeben, die haben ab und zu gewirkt, aber mittlerweile helfen die auch nichts mehr.
Besonders schlimm ist es nachts, dann können wir alle nicht mehr schlafen, weil sie mit unter die Bettdecke will, ist sie dann da, krabbelt sie wieder raus und legt sich auf mein Gesicht und ist einfach nur nervös und panisch.
Ich habe noch einen Hund und zwei Katzen, die aber die Ruhe selbst sind, aber das beruhigt sie auch nicht.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Einfach ignorieren geht so gut wie nicht, weil sie ja immer auf einem rum krabbelt und zwischen den Beinen rum rennt.
Angefangen hat das letztes Jahr mit Silvester (da war sie 5 Monate), als direkt neben uns jemand einen Vogelschreck los gelassen hat. Und seitdem wird das immer schlimmer. Und es geht mir nicht um die Böller und das Gewitter, sondern dass sie ja sogar bei Blätterrauschen und ein bißchen Wind schon total in Panik gerät. Und das kommt ja doch etwas häufiger vor.
Draußen hat sie vor Wind, Regen und Sturm überhaupt keine Angst, nur in der Wohnung.
Vielleicht hat jemand einen Tip, was man da machen kann.
Danke schonmal.