Beiträge von EsIstKeinDackel

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    Das ist anscheinend son Knackpunkt den immer noch viele nicht verstanden haben.
    Ich kann auch mit nem Bernhadiner in ner 1 Zimmerwohnung leben wenn im Erdgeschoß, dem Hund ist es egal wo er pennt Hauptsache bei Herrchen und der Garten wird oft viel zu hoch gehalten.
    Sehe das bei meinem jetztigen Hund und auch beim alten, die finden beide Gärten stink langweilig und legen sich normal irgendwo dort pennen.
    Keine interessanten Gerüche, nichts neues, keine anderen Hunde ....
    Wichtig ist nur was man mit dem Hund macht und wieviel Zeit man zur Verfügung hat, zuhause pennen Hund eh die meiste Zeit, egal ob nun auf 30 oder 300 qm


    Genau das mein ich auch :yes:


    Die Leute legen manchmal da viel zu viel Wert drauf, ob Haus oder Wohnung groß genug ist.
    Bei schönem Wetter denke ich mir schon oft, es wäre für meine Kleine schon schön, wenn sie sich jetzt einfach nur in die Wiese legen könnte, aber macht sie hier in der Arbeit ja auch nicht.

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    Da muss ich jetzt aber mal den Tierschutz in Schutz nehmen ;)


    Kann man mit Sicherheit nicht über einen Kamm scheren. Aber ich/wir haben trotz Stadtwohnung ohne Garten und ohne Heiratsurkunde einen Hund abbekommen. Statement der Tierpflegerin zu unserer Stadtwohnung war übrigens "Ihr Hund schläft notfalls in einer Schuhschachtel mit Ihnen" Ist so vielleicht übertrieben formuliert, trifft aber den Kern der Sache. Sie wollten wissen, was wir mit dem Hund so vorhaben und darauf haben sie deutlich mehr Wert gelegt als auf Punkte wie Familienstand und Haus mit Garten. So was gibts auch.


    Ich will auch nicht sagen dass alle so sind. Sind sie bestimmt auch nicht, aber ich hab eben die Erfahrung damit gemacht.
    Und ich finde es auch richtig (und auch sehr wichtig) als Tiervermittler sich die Umgebung, das Umfeld usw richtig anzuschauen. Die Hunde sollen ja auch sicher und gut vermittelt werden, aber es sollte nicht an Sachen wie Garten-kein Garten oder Haus-Mietwohnung ausgemacht werden. Denn das alleine macht einen Hund bestimmt nicht glücklich.


    Ich denke, dass es für die Hundehalter mit Haus vielleicht angenehmer ist. Man muß sich keine Gedanken machen wenn der Hund mal länger bellt usw! (Ich muß gestehen, als Tessa noch ein Welpe war, hab ich mir so sehr einen Garten gewünscht :D )

    Ich wohne mit meiner Kleinen in einer Mietwohnung (mit kleinem Balkon), um es grob zu sagen am Rande einer Klein-Groß-wie auch immer -Stadt. Hinter meiner Mietwohnung fängt ein riesen Naturschutzgebiet an (ja, auch sowas gibt´s in großen Städten). Tür auf und schon steh ich auf Wiesen und Wäldern. Und ob ihr es glaubt oder nicht, lauf ich lieber ne Viertel Stunde mit ihr an der Leine oder fahr ne Viertel Stunde Auto um auf einer Hundewiese zu sein, damit sie mit anderen Hunden spielen kann. Früh und abends ist es schon praktisch, direkt am Grünen zu wohnen, für die kurzen Gassirunden.


    Eine Bekannte von mir wohnt am A.... der Welt, in einem Dorf mit 5 Häusern. Sie ist das letzte Haus und danach nur ewig Wald und Wiesen. Und sie hat so dermaßen Probleme mit ihrem Nachbarn (ihr einziger Nachbar), dass sie sich schon oft überlegt hat ob sie ihr Haus nicht besser verkauft.


    Und zum Thema Garten oder nicht:
    Ich arbeite Vollzeit von 6.00 - 15.45 Uhr und nehm sie mit in die Arbeit. Dort hätte sie ein 3.000 m² Grundstück mit Büschen, Wiese und jeder Menge Mauslöchern. Und was macht sie den ganzen Tag? Liegt unter meinem Schreibtisch und bewegt sich nur wenn ich auf´s Klo geh oder zum rauchen raus geh.
    Mittags fahr ich mit ihr für 1,5 Stunden zu einer Hundewiese, dass sie sich richtig auspowern kann. Und nach der Arbeit nehm ich sie mit zum Pferd.
    Also sind wir sozusagen fast nur zum Schlafen in der Mietwohnung mit kleinem Balkon. Und ich glaube nicht, dass es meinem Hund deswegen schlechter geht.


    Aber ich finde es schon manchmal sehr traurig, dass viele Tierschützer (nicht alle, aber die, die ich bis jetzt kennengelernt habe) da so extrem sind.
    Ich wollte eigentlich einen Hund vom Tierschutz. Aber ich hab keinen bekommen, weil ich kein Haus mit Garten habe und meinen Hund mit zur Arbeit nehmen will (auch wenn dort ein riesen Grundstück ist, das zählt in deren Augen aber nicht). Dann war ich ihnen viel zu jung (Familienplanung noch nicht abgeschlossen :kopfwand: ).
    Die Tierschützer, mit denen ich bisher Kontakt hatte, suchen ein Ehepaar so um die 40 (möglichst alte Kinder, am besten gar keine), mit eigenem Haus und großem Garten, die den ganzen Tag daheim sind und viel Geld haben.
    Sobald eine Sache etwas anders oder nicht ganz so gegeben ist, hat der Hund es schlecht.

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    Alle sagen immer:Ooh,der böse Nachbar mag mich und meinen Hund nicht(sinnbildlich)
    Aber wenn dieser Nachbar auf der gemeinschaftlichen Rasenfläche schon in Hundekot getreten ist oder drin gekniet hat,dann kann ich den Nachbarn verstehen.


    Vielleicht liegt es daran, dass du etwas geschrieben hast, was mit diesem Thread überhaupt nichts zu tun hat. :???:
    Es geht nicht um die Nachbarin die sich beschwert hat. Mir ist es egal ob sie sich beschwert oder nicht, ich hab mir nichts vorzuwerfen. Ich nehm Rücksicht auf sie und versuch sie mit meinem Hund nicht zu "belästigen". Ich nehm meinen Hund sogar auf den Arm wenn ich sie im Hausgang sehe, weil ich weiß dass sie etwas Angst vor Hunden hat.
    Und wenn sich jemand nicht an die Regeln / Hausordnung hält kann man sich auch beschweren wenn man das unbedingt will. Ich hab nie etwas gegenteiliges gesag.


    Aber die eigentliche Frage war ja eine ganz andere.


    Danke für die Antworten, werde wohl mal mit den anderen Hundebesitzern nen Kaffee trinken gehen und reden wie man das bellen etwas besser in den Griff kriegt

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    Einziges Problem: die ältere Dame stimmt um des lieben Friedens willen auch gegen Hundehaltung und gibt ihren Hund an ihre Tochter/Sohn weiter. Aber das wollen wir ja nicht hoffen, gelle?


    Nein das glaube ich nicht. Sie hängt schon sehr an ihrem Hund, ist ihr einziger Lebensinhalt.
    Ich denke nicht dass sie sich sowas gefallen lässt :motz:


    @ bluemchen


    Nein, sowas sag ich auf keinen Fall zu denen.
    Ich versteh mich auch total gut mit ihnen.
    Ich glaube, sie lassen ihre Hündin auch schon extra ab und zu da hin pinkeln aus Provokation. Finde ich zwar auch nicht gut, aber diejenige die sich beschwert ist schon echt ätzend.
    Hat damals kurz nach meinem Einzug beim Rathaus angerufen und einen anonymen Hinweis gegeben, dass jetzt drei Hunde im Haus sind und ob ich denn meinen Hund auch zur Steuer angemeldet habe. (Aber das war zum Glück das erste was ich gemacht habe :p )
    Aber ich bin der Meinung, dass man bei sowas einfach drüber stehen sollte und es einfach keinen Sinn hat, die Frau noch weiter zu provozieren.

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    Aber Blümchen hat doch vollkommen recht!
    Was trägt Harerjunges Posting denn zur Fragestellung bei?
    Und ich hab gerade mal bei Wikipedia geguckt - Zirndorf, wo EsIstKeinDackel lebt ist eine 25 000 Einwohner zählende Kleinstadt - also nix mit Großstadtleben...


    Sleipnir


    Danke :yes:


    Ich wohn nicht mal direkt in Zirndorf, sondern in einem kleinen Dorf mit 40 Häusern, zählt nur zu Zirndorf.
    Hab mich auch gefragt was das mit meiner Frage zu tun hat. :???:


    @lunanova


    ja danke, hab dein Posting erst nach meiner Antwort gesehen


    Versteh ich das jetzt richtig, wenn einer nicht zustimmt können sie die Haltung nicht allgemein verbieten? Unter mir wohnt eine ganz nette ältere Frau, die auch einen Hund hat und ihr gehört die Wohnung. Sie muß ja dann auch mit abstimmen?! Oder versteh ich da jetzt was falsch? :hilfe:


    @Haerenerjunge


    es geht hier auch nicht um die Mieter die sich beschweren. Meine Frage war, ob die Hundehaltung allgemein verboten werden kann, wenn sich ein HH nicht an die Regeln hält

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    Sorry,aber:In großen Mietskasernen sollte man sich die Hundehaltung wirklich überlegen.Ich kann doch nicht verlangen,das alle Mieter sich meinem Wunsch nach einem Hund beugen.Es gibt nun mal Menschen die sich durch Hundegebell gestört fühlen und/oder generell keine Hunde mögen.
    Ein guter Bekannter sagte mal:Wenn ich einen Bauernhof haben will,muß ich auf's Land ziehen.
    Ich glaube,das Großstadtleben ist für Hunde Stress und ungesund.Autoabgase,ein infernalischer Geruchsmix,tausende Beine in der Fußgängerzone usw...!


    Wenn ich solche Kommentare schon am Morgen lese ..... :???:


    Erstens bin ich der Meinung, dass du dir kein Urteil drüber bilden kannst, ob mein Hund im Stress lebt, da ich ja nicht mal in ner Großstadt lebe (mal davon abgesehen, dass das hier gar nichts zur Sache tut) und zweitens bitte ich dich mein zweites Posting nochmal durch zu lesen bevor ich hier verurteilt werde, dass sich andere Leute nach mir beugen müssen. :???:
    Ich meinte, dass ich es schlimm finde, dass manche Hundehalter sich nicht an die Regeln halten können und damit andere HH auch mit rein ziehen. Hat nichts mit Leuten zu tun, die Hundegebell stört. Mich nervt es auch manchmal wenn ich Urlaub habe und oben der Hund dauernd bellt und jault.

    Oh nein :nosmile:


    Und das geht so einfach? Find ich ja echt wieder schlimm, dass andere drunter leiden müssen, nur weil sich einer nicht an die Regeln hält :motz:


    Und die können dann verlangen dass ich innerhalb von drei Monaten raus muß? Wie bei einer normalen Kündigung?

    Hallo,


    hab da mal eine Frage.


    Ich wohne in einer Wohnanlage, in der jede Wohnung einem anderen Besitzer gehört, also keine Genossenschaft oder sonstiges. In der Hausordnung steht, dass Hundehaltung erlaubt ist, solange keine Lärm- oder Dreckbelästigung stattfindet.
    Ich habe mir von meinem Vermieter zusätzlich schriftlich geben lassen, dass in meiner Wohnung die Hundehaltung wie in der Hausordnung geschrieben genehmigt ist.


    Das Problem ist, dass in dem Haus noch zwei weitere Hunde sind. Einer davon ist den halben Tag alleine und bellt wohl sehr viel. Die Besitzer lassen sie oft auf die Wiese vor dem Haus pinkeln (Ball spielen und Hunde verboten). Darüber hat sich wohl auch eine Nachbarin schon bei der Hausverwaltung beschwert.


    Jetzt meine Frage:
    Wenn ein Mieter sich nicht an die Regeln der Hundehaltung hält, kann es sein, dass ich dann mit meinem Hund auch Probleme bekomme, obwohl ich niemanden belästige? Ich nehme sie den ganzen Tag mit in die Arbeit, sie ist so gut wie nie alleine daheim (und wenn doch jault sie kurz und ist dann ruhig *schon ein paar Stunden glauscht* :D ) und ich achte sehr drauf, dass sie nicht direkt vor dem Haus pinkelt.


    Bei uns im Haus hängt auch schon ein Aushang auf dem steht, dass auf Grund einer Beschwerde daraufhin gewiesen wird, sich an die Hausordnung zu halten, ansonsten wird die Hundehaltung verboten.


    Danke schon mal.

    Meine Hündin ist nachts manchmal auch so.


    Sobald draußen ein bißchen Wind, Regen, Hagel sonstiges ist, bekommt sie totale Panik. Dann fängt sie extrem das Hecheln an, zittert, will immer mit unter die Decke ist total unruhig und hat richtig Panik in den Augen.
    Naja und bei Gewitter ist es noch extremer.


    Sie ist jetzt 1,5 Jahre alt und hat damit erst so richtig vor ca einem halben Jahr angefangen. Silvester hatte sie schon immer Angst, aber vor Gewitter und Wind eigentlich nicht. Das fing auch einfach so an, ohne einen ersichtlichen Grund. Eines Abends war es windig und der Regen hat an die Fenster geklatscht, ab da hat sie immer Angst bei so einem Wetter. Aber nur in der Wohnung. Wenn ich dann mit ihr raus gehe ist es wieder vorbei.


    Meine Mutter hat mir Notfalldrops gekauft. Die gibt´s in der Apotheke und helfen bei meinem kleinen Angsthasen total gut. Ich muß sie ihr zwar in den Hals werfen und runter schieben weil sie in ängstlichem Zustand nichts mehr frisst, aber zehn Minuten später ist sie ruhig und schläft meistens ein.
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