Hallo,
meine inzwischen vierjährige Hündin vom Tierschutz hat häufig nach dem Fressen extrem stinkende Blähungen und infolgedessen dann auch sehr weichen Kot (kein Durchfall). Das passiert immer dann, wenn sie mal irgendwas zu Fressen bekommt, das sie sonst nicht kriegt. Mir wurde schon im Tierheim damals gesagt, dass sie Nassfutter nicht gut verträgt und davon pupsen muss. Allerdings hatten die nur Pedigree da und ich habe es dann immer mal wieder mit hochwertigen Nafu-Sorten probiert, allerdings war das Ergebnis dasselbe.
Ich füttere jetzt immer nur Trofu von Wolf of WIlderness mit frischer Karotte und dann ist auch alles gut. Letztens wollte ich ihr dann mal einen Knochen aus Rinderhaut gefüllt mit Pansen gönnen, auch danach ging die Pupserei wieder los.
Ein paar Tage später hat eine meiner Katzen was von ihrem Nassfutter übrig gelassen und ich dachte mir "ach komm, das ist so wenig, das wird ihr nicht schaden" und hab es meinem Fräulein in den Napf geleert. Danach wieder Blähungen und am nächsten Tag viel zu weicher Kot. Erbrechen tut sie dagegen äußerst selten und eigentlich nur, wenn sie mal wieder ihr Futter zu gierig runtergeschlungen hat (ist bei Tierschutzhunden wohl keine Seltenheit).
Woran kann sowas denn liegen? Ansonsten ist sie topfit.
Beiträge von alina1984
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Du hast einen Mali-Mix, da wird es mit "Führung ohne dominanz" und einer hübschen Philosophie nicht getan sein.
Zumal der gute Herr Hundeschweiger außerhalb seiner Werbevideos nicht unbedingt den Ruf eines ernstzunehmenden Problemhundetherapeuten genießt.
Spar dir das Geld, auch wenn es traumhaft nett und harmonisch klingt. Such dir einen Trainer, der sich in der Gebrauchshundeecke auskennt und dir überhaupt mal eine realistische Einschätzung geben kann, ob dein erhofftes Trainingsziel bei diesem Hund überhaupt real ist.
Davon habe ich jetzt z.B. noch gar nix gehört / gelesen. Ich habe halt nur gesehen, dass er wohl auch Polizeihunde ausbildet, in Tierheimen mithilft bei der Resozialisierung von Proplematischen Hunden und sich um ein Wolfsrudel in Bratislava kümmert. Da dachte ich mir, das könnte evtl. was für uns sein. Natürlich wird man das nicht in ein paar Stunden wegzaubern können, aber eventuelle Trainingsansätze geben könnte er mir sicherlich.. ach, ich hab echt keine Ahnung. Ich dachte mir eben, Körpersprache versteht jeder Hund und das wäre vielleicht mal ein neuer Ansatz nach all den Fehlschlägen mit Klickern, Schönfüttern etc.
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Guten Morgen!
Ich habe mit meiner Tierschutzhündin Sansa schon seit sie bei uns ist das Problem, dass sie gegen manche Hunde (meist kleinere, die halt auch gern mal kläffen) hochgradig aggressiv ist. Das bezieht sich nicht nur auf eine Leinenaggression bei ihr, sie wurde auch mal im Freilauf von einem anderen freilaufenden Hund angekläfft, der ein ganzes Stück weg war von uns und ist vorgeschossen wie eine Rakete. Ich konnte sie gottseidank abrufen, weil sie darauf inzwischen zu 100 Prozent hört, aber dennoch..
Jedenfalls haben wir es dann mit verschiedensten Trainern und Methoden versucht, im Grunde ging aber alles nur ums Schönfüttern, Klick für Blick, ablenken etc., was bei ihr einfach nicht oder nur bedingt funktioniert. Klar lässt sie sich an anderen Hunden "vorbeikeksen", aber es gibt halt doch welche, die sie anpöbeln, obwohl sie nichtmal zu ihnen schaut und dann wird sie eben auch sofort wieder garstig.
Ich hätte einfach gerne - keine Ahnung, ob das Wunschdenken von mir ist - dass sie die anderen Hunde ignoriert / nicht bepöbelt, weil ich ihr eine sichere "Führung" (ich mag das Wort nicht) biete, bzw. weil sie weiß, dass ihr bei mir nichts passiert, quasi dass sie sich dahingehend an mir orientiert. Für mich ist es einfach keine Lösung, dauerhaft immer nur auszuweichen, umzudrehen und doch immer Angst haben zu müssen, dass gleich ein anderer Hund um die Ecke schießt - auch wenn ich sie immer mit Maulkorb sichere, ich finde diese Situationen einfach nur schrecklich.
Ich habe dann ein wenig im Internet recherchiert und bin auf den "Hundeschweiger" Bernhard Kainz gestoßen. Er kommt aus Österreich und arbeitet wohl nach dem "Führen ohne Dominanz"-Prinzip, zudem ohne Leckerli, (meist) ohne Worte, sondern nur mit Körpersprache und Energie und natürlich auch gewaltfrei, also OHNE Leinenruck, Alphwawurf etc., was ich z.B. im Gegensatz zu Cesar Millan äußerst positiv finde.
Seine Videos auf Youtube fand ich nur bedingt aufschlussreich, weil man natürlich nicht genau sieht, WIE er das alles nun hinbekommen hat, aber für mich hört sich das sehr interessant an - allerdings komme ich aus Deutschland und er hat halt doch satte Preise.. wenn er zu mir fahren würde, was ja doch ein ganzes Stück von Niederösterreich weg ist, würde das 600 Euro aufwärts kosten für 4-5 Stunden, in denen sich das Problem laut ihm lösen lässt. Nun bin ich hin und hergerissen, weil ich eben doch Angst habe, dass es ein Reinfall werden könnte.
Hat denn jemand schonmal was von diesem Trainer gehört und kann mir was dazu berichten? -
Also ich muss hier auch mal meinen Senf dazugeben.
Meine Madame ist ja auch so ne Frostbeule und ich hab ihr dann bei Krämer Pferdesport einen Mantel bestellt. Innen Fleece, außen wasserdicht, alles toll, allerdings hat er vorne wie man sieht einen Klettverschluss und hinten (das wusste ich vorm Bestellen blöderweise nicht) lediglich zwei Gummibänder, wo man die Hinterläufe durchstecken muss. Das sieht meiner Meinung nach nicht nur doof aus, Sansa mag es auch gar nicht, wie man auf dem einen Bild unschwer erkennen kann und läuft damit außerdem wie ne Ente. Zudem verrutschen die Gummibänder beim Laufen auch immer..Ich lasse ihre Hinterläufe jetzt aus den Dingern raus, aber das Problem ist, dass der Mantel dann nicht richtig sitzt und hinten immer hochweht oder verrutscht. Sie sieht damit beim Rennen aus als hätte sie ein Batman-Cape an. Habt ihr eine Idee, ob man da irgendwas dran machen könnte, vllt. einen zweiten Klettverschluss hinten annähen? Oder doch lieber neuen kaufen?
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und außerdem möchte ich keine toten oder halbtoten Mäuse, Vögel, Hasen und sonstige Tierchen morgens auf meiner Türmatte finden.
Ich find das auch furchtbar. Als ich meine beiden Katzen zu mir geholt habe, hab ich noch im zweiten Stock gewohnt, da durften sie dann immer unter Aufsicht auf den nicht gesicherten Balkon. Alice hat es dann tatsächlich in einer Minute meiner Unaufmerksamkeit geschafft, einen Jungvogel zu packen und hat diesen dann ratzfatz in die Wohnung geschleift. Ich konnte gerade noch sehen, wie er total schlaff in ihrem Mäulchen hing und immer wieder den Schnabel auf und zu klappte. Das war grausam mit anzusehen, aber ich hab es nicht geschafft, ihr das Tier abzunehmen und sie hat ihn letztendlich auch getötet und dann liegengelassen.Inzwischen sind sie ja auf einer gesicherten Terrasse unterwegs, gestern kam sie dann plötzlich mit einer Spitzmaus daher. -.- Diese konnte ich aber gottseidank unbeschadet einfangen und wieder nach draußen ins Gebüsch verfrachten.
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Hast du es mal mit geschroteten Leinsamen oder Flohsamen probiert?
Bisher nicht, nein. Flohsamen war das Zeug was in Wasser quellen muss, richtig?
Macht das den Kot dann härter? -
Schau mal bei zooplus.de die Bewertungen von Royal Canin Digestive Care an.
Die allermeisten haben mit diesem Futter solche Probleme in den Griff bekommen, das scheint gut für eine sensible Verdauung.
Ich füttere das meiner Dackelhündin, weil das sehr energiereich ist und sie davon nicht so viel fressen muss wie von normalem Futter. Vom normalen Futter macht sie größere und auch weichere Haufen weil davon die Menge einfach zu groß ist.Das hatte ich auch schon im Auge, habe es dann aber mehr oder weniger wieder verworfen, weil man von dieser Marke ja so viel schlechtes hört (Zuckerzusätze etc.).
Ich habe ja noch zwei Katzen und bin auch in diversen Katzenforen ab und an aktiv. Leute, die Royal Canin füttern, werden dort aufgrund der angeblich ungesunden Zusammensetzung förmlich in der Luft verrissen. ^^ -
Probleme mit den Analdrüsen hatte sie bisher aber nicht, oder?
Dann würde ich ehrlich gesagt keine Panik schieben. Auf jeden Fall mal länger bei einem Futter bleiben, anstatt oft rumzuwechseln.
Du könntest dir natuerlich überlegen, behutsam auf Rohfütterung umzustellen. Das gibt recht oft "schöneren" Output in kleineren Mengen.
Jein. Also Schlittenfahren oder ähnliches noch nie, allerdings verliert sie in unregelmäßigen Abständen (etwa alle 2-3 Wochen mal) eine kleine Menge von dieser Flüssigkeit bei Fütterungsbedingter Aufregung und zwar NUR da, also kurz bevor sie ihr Essen kriegt. Mein TA meinte allerdings, das läge einfach daran, dass manche Hunden sowas passiert und es ist ja wie gesagt auch nicht viel, nur ein Tropfen. Es stinkt aber eben bestialisch.
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Guten Morgen,
ich habe schon seit ich Sansa (Mali-Mix, knapp 4 Jahre alt) aus dem TH geholt habe (das ist jetzt etwas über ein Jahr her) nahezu immer das Problem, dass ihr Kot viel zu weich ist. Er ist zwar geformt und nicht durchfallartig, aber dennoch gibt es fast jedesmal ein Geschmiere auf dem Gehweg, wenn ich ihn mit dem Kotbeutel aufhebe.
Mir geht es vor allem auch um die Entleerung der Analdrüsen - dies funktioniert ja lt. meinem TA nur so, wie es soll, wenn der Kot härter ist. Jedenfalls habe ich nun schon einiges immer mal ein paar Monate lang ausprobiert. Nassfutter geht schonmal gar nicht, das wurde mir bereits von ihrer Pflegerin im Tierheim gesagt. Egal welche Sorte, egal wie hochwertig, sie pupst fürchterlich davon und bekommt richtigen Matschkot. Ich habe es dann mit Trofu versucht (Josera SensiPlus für sensible Hunde), mal Karotte drübergerieben, mal ohne), keine Besserung.
Nachdem die riesen Packung dann nach ein paar Monaten leer war, habe ich auf Wildkind umgestellt (ohne Getreide mit 60% Fleisch). Dieses Futter frisst sie nun seit ca. 2 Monaten und auch hier sehe ich keine Besserung.
Was ganz gut funktioniert hat, war Heilerde, die man übers Futter gibt. Diese entzieht dem Kot ja Wasser und er wird somit fester. Allerdings würde ich selbige nur ungern dauerhaft füttern, da es einfach jedesmal eine riesen Sauerei gibt (meine Hündin ist ein fürchterlicher Schlinger und unsere Wand + Boden sehen hinterher aus, als hätte ein Kleinkind seine ersten Versuche mit Wasserfarben gemacht ).Dann habe ich es mit einem homöopathischen Mittelchen versucht (Glandex Faserzusätze, angeblich macht es den Kot härter und unterstützt die natürliche Entleerung der Analdrüsen), das war leider ein Schuss in den Ofen, ich hatte eher das Gefühl, der Kot wird davon noch weicher.
Achja, von Knochen jeglicher Art, egal ob ich jetzt einen beim Metzger hole den sie abnagen kann, oder einen vom Zoohandel, sie bekommt davon grundsätzlich Durchfall mit schleimigen Beimengungen. Ich habe sie bereits beim TA auf Futtermittelunverträglichkeiten testen lassen, Blut wurde untersucht, aber er konnte nix Außergewöhnliches feststellen.
Hat irgendjemand einen Tipp für mich, wie man den Kot wirklich dauerhaft fester machen könnte? Ich habe schon an Knochenmehl gedacht, aber ist das so sinnvoll, wenn sie Knochen an sich ja auch schon nicht verträgt? Leckerli bekommt sie übrigens keine, bzw. dann nur ihr normales Trofu.
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Also ich habe auch zusätzlich zu meinem Wuff zwei Katzen, eine ist vom Tierheim, die andere eine Handaufzucht, mit 3 Wochen von einem Vermehrer übernommen. Beide bekamen nach unserem Umzug in eine EG-Wohnung Freigang - und kamen dann teilweise tagelang nicht nachhause. Für mich war das höchst merkwürdig, da sie sehr menschenbezogen sind und auch in den ersten Tagen ihres Freigangs immer freudig angerannt kamen, wenn ich sie draußen irgendwo zufällig getroffen habe.
Es stellte sich dann raus, dass die "netten" Nachbarn die beiden angefüttert und einfach mal dabehalten haben. Auf mein Bitten, dies zu unterlassen, da die Katzen ein Zuhause haben (sind im Übrigen auch beide tättowiert), kam nur Unverständnis, die "armen" Tiere hätten ja sicherlich Hunger, sonst würden sie nicht so gut bei ihnen fressen. Alles klar!
Seitdem habe ich die Terrasse eben mit Katzennetz gesichert und sie dürfen sich nur noch dort aufhalten. Einerseits schade, andererseits war mir ohnehin nie ganz wohl, wenn sie draußen so komplett unbeaufsichtigt waren. Beide sind extrem zutraulich und würden wohl ohne Probleme mit jedem netten Menschen mitgehen. Dabei wäre mir auf Dauer definitiv nicht wohl, es gibt einfach zuviele Spinner da draußen. Erst letzte Woche wurde ein paar km von meiner Heimatstadt eine mit Säure übergossene Katze gefunden..