Andere nehmen Pfefferspray und Smartphone mit zur Morgen oder Abendrunde. Ich habe einen Hund. Wenn Rosi stehenbleibt und sich umdreht oder über die Straße schaut, muss nicht zwangsläufig Gefahr im Verzug sein, aber ich bin mir sicher, dass der Hund das nicht aus Jux und Dolllerei macht. Da steckt schon Überlegung dahinter und nicht unbedingt nur Instinkt.
Beiträge von OldMcMetal
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Super Beitrag. Das Rosi ein "Muttihund" ist, daran habe ich mich gewöhnt. Klar, wir haben auch unsere Kuschelrunde und Madame freut sich auch wenn ich nach Hause komme, aber Frau ist wichtiger. Bin ich eben Dosenöffner und für Bewegung zuständig.
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Um 8.15 sollte die Expresslieferung in der Zentrale sein. Was kann ich dafür, dass der Hund der Kundin mich zum kuscheln auffordert. Nun ja, das Viertelstündchen Verspätung! Hund geht vor
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Bin mal gespannt, wann Madame auf den Tisch klettert. Wenns die Katze darf(die fragt da nicht nach), dann gilt "gleiches Recht für alle"
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Zu diesem Thema gab es ein Buch vom englischen Tierarzt James Herriot. Titel weiß ich jetzt leider nicht, finde ich aber garantiert noch im Regal. Da ist dieses Thema "zusammenwachsen" und leider irgendwann auch wieder trennen sehr gut beschrieben.
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Kartöffelchen Wer bei Rosi auf diese Idee gekommen ist, keine Ahnung. Fressmaschine trifft es eher
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Ich denke, also bin ich. In so komplizierten Bahnen denken Tiere sicherlich nicht. Auch unterscheiden sich Katzen und Hunde sicherlich in ihren Denkstrategien und Denkstrukturen. Irgendwas muss aber in unseren vierbeinigen Freunden vorgehen, was einer Überlegung gleich kommt. Wie in den Beiträgen geschrieben, sind das unterschiedliche Wahrnehmungen. Wenn ich morgens(von Mo-Fr) kurz nach halb sechs in die Küche gehe, sitzen garantiert 2 vor ihren Pötten und warten auf Futter. Samstag und Sonntags nicht! Wenn ich am Nachmittag den Kühlschrank aufmache, interessierst es keinen. Morgens und Abends dagegen schon,weil ich da Frühstück oder Abendmahl zubereite. Also muss diesem Verhalten ein bestimmtes Überlegungsmuster zu Grunde legen.
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Als unser Nikolaus mit 19 Jahren von uns gegangen ist, habe ich die Überlegung pro/contra neuer Hund ganz rational angestellt. Niko war mein zweites ich. Das Verhältnis zwischen ihm und mir war das was in Kitschromanen als die einzig wahre große Liebe beschrieben wird. Das es das ein zweites Mal in dieser Intensität nicht mehr geben wird, war uns allen klar. Also haben wir vorrangig nach einem Familienhund gesucht. Alles andere findet sich. Rosi war dann dieser Glücksfund. Sozialverträglich, keine Schwierigkeiten ab dem ersten Moment als sie bei uns ins Haus kam, einfach da! Wenn ich so darüber nachdenke ist sie in weiten Teilen doch ein wenig wie Niko, nur eben weiblich und kleiner!
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Mein Hund darf alles, was andere nicht stört oder verletzt
Madame hat die dumme Angewohnheit mir nachts "Bescheid" zu sagen, wenn die Katze raus muss. Zu 99% hat sie bis jetzt immer Recht gehabt. Nun ja, ich muss sowieso früh aufstehen. -
Dann habe ich mich getäuscht. Aber mal ehrlich, eine Katze deren Revier der Garten ist und die ansonsten lieber Matratzenhorchdienst macht, wie soll die krank werden?