Beiträge von Mecky

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    Ich konnte nur nicht ganz verstehen,
    das man den Leuten den Border ausredet
    und dann den Aussie anpreist als viel besser geeignet.


    Ich kenne Aussies aus Arbeitslinien die stehen den Bordern in nix nach !!!!!


    Christine


    Das habe ich auch nicht verstanden. Da denkt man erst es läuft ganz gut, weil schon deutlich darauf hingewiesen wird, wie arbeitswütig der Border ist, und dann wird ein Aussie empfohlen. :dagegen:
    Ich kenne einige, und die sind in der Beziehung nicht anders, als ein Border.

    Hallo,


    ich habe seit 2 Wochen einen Kurzhaar-Collie-Welpen. Es bereits mein 3. Hund, aber der erste, den ich Nachts in einer Box schlafen lasse. Und ich würde es jederzeit wieder machen. Sie schläft dort völlig ruhig und entspannt und wenn sie "muß" meldet sie sich. Bei meinen anderen beiden ist in der Nacht schon mal öfter was auf den Teppich gekommen, weil man im Schlaf nicht früh genug mitbekommt, wenn der Hund unruhig wird.

    Mein Rüde ist kastriert. Danach ist es zu Fellveränderungen gekommen. Er hat stellenweise ganz plüschiges "Babyfell".


    Das Problem bei einer Kastration ist, dass es zu den gen. Veränderungen kommen kann, aber nicht muß. Nur man weiß es erst hinterher. Und dann ist es für Korrekturen zu spät.

    Meine Hündin kommt während der Läufigkeit genauso oft und viel raus, wie sonst auch. Kommen andere Hunde, wird sie kurz angeleint, dann darf sie wieder laufen. Nur während der Standhitze bleibt sie öfter an der Leine. Ich finde, damit kann sie leben. (Und ich auch)


    Wenn in einem Haushalt Rüde und Hündin leben, ist in meinem Augen Empfängnisverhütung allerdings ein Grund für eine Kastration. Man kann seine Augen nicht 24 Stunden am Tag überall haben. Eine gute Alternative ist dann allerdings auch eine Sterilisation. Eine Bekannte von mir hat aus diesem Grund ihren Rüden sterilisieren lassen und ist damit sehr zufrieden.

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    ich zitiere mal meine (ex-)hundetrainerin: je größer der hund, desto sinnvoller eine kastration. dazu habe ich keine meinung, wollte es nur mal in den raum werfen.


    Na, so eine Aussage habe ich ja noch nie gehört. Wie hat sie das denn begründet?
    Gerade bei großen Hunden ist die Gefahr groß, dass es aufgrund einer Kastration zur Inkontinenz kommt. Beim Berner Sennen ist außerdem die Gefahr da, dass es zu Fellveränderungen kommt.


    Grundsätzlich wirst Du, wenn Du 10 verschiedene Leute fragst, 10 verschiedene Antworten bekommen.


    Ich habe meine Hündin nicht kastrieren lassen, weil die Läufigkeiten völlig problemlos verlaufen und auch die Scheinträchtigkeit sich in Grenzen hält. Ich kenne allerdings eine Hündin, die immer so extrem scheinträchtig war, dass ich sie auch kastrieren lassen hätte. Kastration zur Vorsorge kommt für mich nicht in Frage. Der Gedanke, einen gesunden Hund auf den OP-Tisch zu legen gefällt mir einfach nicht. Eine Gebärmutterentzündung tritt in der Regel in der ersten Zeit nach der Läufigkeit auf. Wenn Du Deine Hündin in der Zeit etwas beobachtest, solltest Du es so früh merken, dass der TA ohne größeres Risiko operieren kann. (Zumindest nicht größer, als bei einer Kastration)


    Es gibt Gründe, die dafür sprechen und welche, die dagegen sprechen. Du kennst Deinen Hund am besten und wirst selbst am besten beurteilen können, was das Beste ist.

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    2. wo steht das denn das ich meine kleine (große) nich ausführen darf??? weil viel sagen kann man. aber wo steht das???


    Im Landeshundegesetz von NRW. Da steht drin, dass nur jemand der körperlich in der Lage ist seinen Hund zu halten, diesen auch ausführen darf. Ich meine allerdings, dass das nur für die Listenhunde, bzw. für die gefährlichen Hunde gilt. Wenn Du mal ein bißchen googlest, findest Du den Gesetzestext bestimmt irgendwo. (Suchbegriff: "Landeshundegesetz NRW)

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    meine Jüngste ist 2Jahre alt und sie hat das recht der 10jährigen Rottweilerhündin den Kauknochen aus dem Mund zu nehmen...eben Rangfolge!


    Sorry, aber das hat mit Rangfolge nichts zu tun. Der Kauknochen ist Deiner Hündin einfach nicht wichtig genug. Vielleicht weiß sie auch, dass es Ärger mit Dir geben würde. Aber niemals akzeptiert eine 10-jährige Hündin, dass ein 2-jähriges Kind (Welpe) in der Rangfolge höher steht.


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    .Nacken oder Schnauzengriff...machen ältere Hunde oder Muttertiere.
    Wenn die Rottweilerhündin genervt ist von der jungen Dogge dann greift sie auch an ihren Nacken...also warum nicht praktizieren,was der Hund uns selber vormacht.


    Eben, das machen ältere Hunde, bzw. Muttertiere mit mit den jüngeren. Niemals jedoch eine junge Hündin mit einer älteren.

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    Das würde ich auf keinen Fall machen. Der Hund wird sich in der Regel keinem Kind unterwerfen. Für ihn sind das Welpen. Und irgendwann wird er zurückbeißen und ist es wieder einmal der böse Hund, der ein Kind gebissen hat.


    Quieken und Aua-Rufe sind ok. Der Hund soll merken, dass das nicht ok ist. Ich würde Deiner Tochter sagen, dass sie dann stehenbleiben und den Hund ignorieren soll. Wenn sie wegläuft, animiert ihn das höchstens noch hinterher zu laufen und zuzuschnappen.

    Wenn meine Hündin läufig ist, gehe ich mit ganz normal spazieren. Allerdings leine ich sie an, wenn wir andere Hunde treffen. Angeleinter Hund bedeutet für mich, dass kein Kontakt gewünscht ist. Egal aus welchem Grund.


    Auf dem Hundeplatz darf ich mit meiner Hündin auch. Warum soll ich mit meinem Rüden nicht auch unter erschwerten Bedingungen üben. Gerade auf dem HuPla kann ich das gut machen. Natürlich fällt es manchen Rüden schwerer, sich auf das Training zu konzentrieren, vor allem den jungen. Aber wie überall im Leben: Übung macht den Meister. Und so ein Chaos wie oben beschrieben, hat es noch nie gegeben.


    Während der Spielstunde sind läufige Hündinnen allerdings nicht erlaubt. Das finde ich auch völlig ok. Schließlich sollen die Hunde dann auch mal unbeschwert und ohne ständige Kommandos spielen können.