Wandern ist ja nicht gleich wandern. Und auch die Berge unterscheiden sich gewaltig. Reden wir hier von 300 oder 500hm oder von 1000+hm. Ersteres kriegt eigentlich jeder gesunder, erwachsener Hund hin.
Ich gehe mit meinen Border Collies auch viel wandern, auch leichtere Klettersteige. Die haben auch mit 1000+hm kein Problem, aber in der Stadt wäre nur einer der Beiden zufrieden, den anderen würden die vielen Reize sehr stressen. Ähnlich verhält es sich bei den meisten Cattle Dogs, nur dass die dann eher den Weg nach vorne suchen.
In der Stadt eigenen sich Hunde, die nicht so mega reizoffen sind, natürlich besser. Die meisten Arbeitslinien (egal welcher Rasse) sind aber tendenziell reizoffen.
Bei dem Punkt mit dem Reitbegleithund bräuchtet ihr einen Hund mit wenig Jagdtrieb oder ihr investiert sehr viel Arbeit in den Hund und habt dabei auch noch ein wenig Glück
Witterung....joa, kurzhaar Hunde neigen halt doch eher mal zum Frieren als langhaar. Da sollte man abwägen.
Ich würde an euerer Stelle mal in Richtung Flat Coated Retriever oder Toller schauen. Die sind, ohne AL zu sein, sportlicher, als normale Labbis, aber eben langhaar. Ansonsten eventuell Appenzeller oder Entlebucher Sennenhund, hier muss man sich aber im klaren sein, dass die gerne einen starken Wachtrieb haben, was in einer Stadtwohnung nicht ganz so einfach ist, wenn man es nicht von klein an in die richtige Richtung lenkt.