Zuerst einmal tut mir das wirklich Leid mit deiner Luna. Vielleicht hilft es dir etwas, wenn ich von meiner Erfahrung damit berichte.
Unsere Hündin hatte damals auch einen schweren Bandscheibenvorfall, bei dem ihre Hinterläufe zunächst gelähmt waren. Wir entschieden uns trotz schlechter Chancen ebenfalls für eine OP, nach der sie aber immer noch nicht ihre Beine bewegen konnte. Entgegen anraten der Tierärzte haben wir sie aber nicht aufgegeben und in eine Spezialklinik auf Reha gebracht, und nach ca 4 Woche war die volle Funktion ihrer Hinterläufe wiederhergestellt. Das war allerdings mit immensen Kosten verbunden, wir sind jedes Wochenende 2 Stunden gefahren um sie zu besuchen. Sie hat dann noch 5 Jahre gelebt und konnte springen und rennen wie früher.
Hätte sich allerdings keine besserung gezeigt, hätten wir sie wohl einschläfern lassen.
Nur du kennst deinen Hund und ich bin mir sicher, du wirst die richtige Entscheidung für sie treffen. Alles Gute!
Beiträge von strayed
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Die Hündinnen, mit denen ich aufgewachsen bin, hiessen Nuria und Winnie, meine eigene jetzt Leia.
Kurios finde ich den Namen des Rüden meiner Mama "Member". Kommt aber von A day to remember (nicht die Band ) und hat einen schönen Hintergund. Von daher ist er halt einfach einzigartig, unser Memberli -
Bulgarischer Königsbeagle!
endlich mal jemand, der das erkennt!
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Also ich wurde ja letztens von einer ehemaligen Hundetrainerin gefragt, ob Leia denn ein Beagle sei..
Zur Erklärung: Bulgarischer Mischmasch mit 60 cm Schulterhöhe -
Hallo,
ich dachte, dass es für meinen Hund schöner ist einen Spielkameraden zu haben. Ich denke, das was ein anderer Hund ihm geben kann, kann ich ihm nicht geben.Ich habe nicht den Eindruck, dass mein Hund unglücklich ist, ganz im Gegenteil, er wirkt sehr zufrieden und ausgeglichen. Trotzdem dachte ich, dass 2 Hunde zufriedener sind als 1, aber vielleicht irre ich mich da auch.
Mich macht es schon sehr nachdenklich, dass hier sehr eindeutig (mit auch einleuchtenden Argumenten) davon abgeraten wird.
Klar, Welpen freuen sich oft arg über andere Hunde, aber das Bedürfnis nach Spielen lässt sich ja auch ganz leicht über 1,2 gute Hundebekanntschaften befriedigen. Das reicht in der Regel völlig, das muss nicht mal ein Hund im gleichen Alter sein, eher ein Älterer, der auch mal souverän sagt, wenn deiner zu weit geht.
Ich denke, dass du und dein Wuff euch schon genug seid -
Hi!
Also ich persönlich würde sagen, dass dein Junghund mit 19 Wochen ja eigentlich selbst noch ein Welpe ist, und auch wenn es sehr löblich ist, dass er so ein Braver ist, kann sich das in der Pubertät ganz schnell ändern. Bei einem Alterunsunterschied von nur 6 Wochen hast du dann womöglich zwei Rüpel mit Bohnen in den Ohren da sitzen. Ich wäre da heillos überfordert.
Warum möchtest du denn schon so schnell einen zweiten Hund dazu?
Ich würde an deiner Stelle erst mal warten bis dein Kleiner voll ausgewachsen ist und dann nochmal über einen zweiten Hund nachdenken. Dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass der Welpe sich an deinem schon gut erzogenen, souveränen Erwachsenen orientiert, als dass die beiden zusammen Schmarrn machen.
Aufreiten in dem Alter und im Spiel ist keine Dominanz , der Kleine war eventuell gestresst oder hat sich einfach im Spiel ausprobiert.
Um welche Rasse handelt es sich denn? -
Bei ihr dürfte die OP eigentlich noch kein Jahr her sein, da sie mitte 2017 erst in Bulgarien gefunden wurde und dann eben kastriert wurde. Aber vielleicht hat sie auch eine sehr gute Wundheilung
Danke für den Tipp, momentan schläft sie, dann werd ich das danach gleich mal ausprobieren.
Das mit den Entzündungen hab ich auch schon gelesen und dachte eben, dass es daran liegt, bis ich dann das Blut und die großen Zitzen gesehen habe.
Eine Blasenentzündung ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, danke!Edit: Danke auch an die anderen Antworten, ich werde sie heute Nachmittag auf jeden Fall beim Tierarzt durchchecken lassen!
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Hallo Leute, ich hoffe ich bin hier richtig und störe nicht mit meiner Frage, denn ich habe jetzt nicht alle 445 Seiten durchgelesen
Ich habe meine Hündin vor ziemlich genau 2 Monaten aus dem Tierschutz übernommen, dort hieß es, sie sei kastriert. Schon nach einiger Zeit viel mir auf, dass man am Bauch überhaupt keine Narbe sehen konnte und sie auch ständig von Rüden bestiegen wurde, die sie dann wegschnappte.
Ich hab das dann mal bei der Tierärztin angesprochen, die meinte nur ich solle einfach mal abwarten
Jetzt habe ich vorhin gesehen, dass sie etwas Blut an ihrer Vulva hatte, doch bevor ich genauer hinschauen konnte, hat sie's schon weggeschleckt. Ihre Zitzen kommen mir vergrößert vor, sie markiert recht häufig beim Gassi gehen, allerdings schon seit ca 1 Monat, auch haart sie schon länger extrem. Ihre Vulva ist allerdings sehr klein und gar nicht angeschwollen.
Der Rüde von meiner Mutter ist erst 8 Monate alt, doch hab ich ihn vor ein paar Tagen erwischt wie er sie hinten extrem schleckte und als ich das unterband kam er mir ganz benebelt vor.
Nun zu meiner Frage: Klingt das für euch Läufigkeitserfahrene auch so eindeutig nach einer Läufigkeit bei meiner eigentlich kastrierten (!!) Hündin? Gibt es noch irgendwelche Anzeichen an denen ich es genauer erkennen könnte?
Könnte das ganze noch andere Ursachen haben?Ich bin grade echt etwas vor den Kopf gestoßen und da ich erst heute Nachmittag zum Tierarzt kann, um das abzuklären, wollte ich mal nach eurer Meinung fragen.
LG
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Ich würde darauf achten, dass dein Ersthund ausreichend Ruhe vor der Kleinen bekommt, so junge Hüpfer können ganz schnell mal nervig und anstrengend werden. Wenn er in seinem Korb liegt, darf sie nicht zu ihm hin, feste Ruhezeiten einführen usw. Zur Not könnte auch eine Hausleine helfen.
Spielen nach draussen verlagern, drinnen nur ruhige gemeinsame Aktivitäten.
Wenn du das alles konsequent durchziehst, dann haben deine beiden in kürzester Zeit raus was du möchtest und was nicht.
Und nicht aufgeben, 7 Tage ist noch keine lange Zeit, ihr habt euch ja alle noch gar nicht aneinander gewöhnt
Hier dachten wir auch erst, dass die ältere Hündin den Junghund niemals akzeptieren oder mögen wird, inzwischen sucht sie seine Nähe und die beiden kuscheln ganz viel. Alles mit den oben beschriebenen Regeln gelöst.
LG -
Bei uns ging es auch gar nicht anders, als gleich mit der Leinenführigkeit anzufangen, denn es ist gar nicht lustig, wenn sich 20 kg Hund in die Leine reinhängen, als wollten sie dich bis an den Nordpol ziehen. Weder für meine Arme noch für ihren Hals besonders super. Deswegen gleich mal Geschirr gekauft und 3m Leine und dann "geübt".
Allerdings sieht das nicht so aus, dass sie Fuss laufen muss oder nicht vor mir gehen darf, sie soll einfach nicht ziehen. Es reicht mir, wenn sie langsamer wird sobald zu viel Spannung auf der Leine ist.
Der Rest kommt dann später, ganz so wie du sagst. Aber ich glaube nicht, dass das für den Anfang zu viel verlangt ist, grad da das die Spaziergänge ja für beide sehr viel angenehmer macht.
Ganz viel Spass mit deinem neuen Hundi