Wobei ich sagen muss, dass gerade in letzter Zeit auf insta vieele Bully und Mops Halter (auch Scottish Fold aber das sind ja Katzen) mittlerweile Posts machen, in denen sie aufklären über ihre eigenen Fehler und über die Rasse. Viele positionieren sich klar gegen die Zucht bzw. sagen jedenfalls, dass sie diese Rasse nicht weiter unterstützen/kaufen werden.
Zu sagen, es darf nun keiner mehr Bilder von seinen Bullys posten, egal wo sie her kommen, finde ich aber schade. Zumal man ja immer in die Bildbeschreibung einen kleinen Disclaimer packen kann, dass es sich um eine Qualzucht handelt. @goldiandsimba zum Beispiel klärt auch ganz toll auf, mit den eigenen Möpsen.
„Werbung“ für diese Rassen wird ja allein schon beim Gassi gehen gemacht.
Zu sagen, man solle sich halt privat stellen damit keiner einen beleidigt ist die Verschiebung von Verantwortung. Ja Qualzuchten sind schrecklich. Dennoch kein Grund herablassend und respektlos gegenüber dem Halter zu sein. Man kann kritisieren, aber mobben ist egal bei wem unangebracht. Wenn jemand gerne öffentlich Dinge posten will, soll der das tun können ohne direkt gemobbt zu werden.
Wichtig finde ich es dahingehend, seine Qualzucht nicht bei Kooperationsanfragen anzubieten. Damit würde man ja wirklich aktiv Werbung machen, aber viele Instaprofile distanzieren sich auch davon mittlerweile.
Ich finde bei Insta wird zu viel schwarz/Weiß gesehen. Von Profilen die nicht aufklären distanziere ich mich, davon wird einem auf Dauer auch nicht mehr so viel gezeigt. Man kann im Notfall auch melden und kritisieren.
Auch alle „Influencer“ über einen Kamm zu scheren finde ich schade, manche Menschen haben einfach daran Spaß den Alltag mit Hund zu zeigen. Zumal man gerade in Deutschland mit Haustieren wirklich wenig Geld dadurch verdient.
Auch über die blaue Fellfarbe wird aufgeklärt, über doodle sehe ich auch immer mehr Posts, Nacktkatzen etc. Manchmal ist man zu sehr in seiner eigenen Bubble gefangen, als dass man auch postive Posts sieht.