Beiträge von Azumlex89

    Er bekommt eigentlich immer regelmäßig gegen 6/7 Uhr sein Futter. Und dann wieder um 17.30 Uhr. Auch hier recht regelmäßig. Daher verstehe ich nicht, dass er mal um 4 Uhr jault, mal um 5, mal um 6.

    Was wir wirklich versuchen könnten, wäre ihm einfach mal später (gegen 19 Uhr) sein Futter geben, um mal zu testen, ob sich dadurch was ändert.

    Auf die Frage seit wann das geht -> In Der Pubertät so mit 4 5 Monaten angefangen. Seitdem eigentlich regelmäßig. Auch noch in unserer damaligen Mietwohnung. Zu hell ist sein Schlafplatz definitiv nicht, wir haben hier alles unten. Außer etwas Licht wegen der Haustür kommt sonst keins in den Wohnbereich. Er ist auch seit 4 Monaten kastriert (wegen der Hundeschulausbildung), daher kommen läufige Hündinnen eigentlich weniger in Frage.


    Danke vorab für euren Input :)

    Hallo zusammen,


    wir haben einen etwas mehr als 1.5 jährigen Golden Retriever Rüden, Carlo. Carlo ist seit neustem ein ausgebildeter Schulhund, hat viel Aktivität und in unserem neuen Haus einen riesigen eingezäunten Garten, in dem er toben kann. Natürlich ersetzt der Garten keine Spaziergänge.


    Carlo ist ein wirklich toller Hund, aber eine Marotte bekommen wir bei ihm einfach nicht weg. Er heult jeden, ausnahmslos jeden Morgen. Mal um 4 Uhr, mal um 6 Uhr, mal um 7 Uhr. Und das auch unabhängig davon, ob er sich das letzte mal davor um 23 Uhr oder 3 Uhr nachts lösen konnte. Das Kuriose an der Sache ist aber, dass er nicht Pinkeln muss, sondern quasi nur sein Essen einfordert, wenn es ihm gerade danach ist. Er hat einen eigenen Bereich, ca. 10qm. mit Gitter abgesperrt, in dem sein Wasser und sein Körbchen steht. Dort pennt er immer. Wenn er dann heult (und wir nicht drauf reagieren), ist es auch gut. Als wir anfangs drauf reagiert haben (ja, Fehler, ich weiß) wollte er aber nicht raus, wenn wir sein Gitter geöffnet haben, sondern wartet vor seinem Napf grinning-dog-face.

    Carlo ist mittlerweile echt gut erzogen, und wir stehen auch am Wochenende recht früh auf. Aber dieses Heulen ist echt unerträglich, vor allem wenn man weiß, dass er nichts hat. Durch die Prüfung zum Schulhund wurde Carlo auch vor kurzem erst vom Tierarzt auf Herz und Nieren gecheckt und ist kerngesund. Alleine zuhause bleiben kann er auch, das hatten wir ihm beigebracht und mit ner Kamera überprüft.

    Zusammengefasst:

    Er heult unabhängig davon, wann er das letzte mal draußen war, morgens immer. Mal um 4, mal um 5, mal um 6. Wenn wir nicht drauf eingehen, hört es nach 1-2 Minuten auf. Er macht es trotzdem jeden morgen. Wodurch man zwangsläufig wach wird. Da wir zeitnah auch Nachwuchs planen, könnte das für einen Neugeborenen zum Problem werden.


    Ich bin kein Freund von Anti-Bellstationen oder Impulshalsbändern, die irgendwelche Töne für den Hund abgeben.


    Vielleicht hat hier jemand Tipps :).


    Schönen Pfingstmontag euch allen.

    Ok, ich glaube es kam ein falsches Bild rüber :D.


    Wir waren erst zweimal in einer Hundeschule. Diese Frau hat extrem viel Ahnung von Golden Retriever. Züchtet auch selbst. In den zwei Stunden, in denen wir waren, waren jedes Mal nur zwei junge Hündinnen dabei und zwei kleinere Welpen. Keine 10 ausgewachsenen Hunde.


    Allerdings meinte ich mit übertreiben Zähne fletschen und richtiges knappen. Unser kleiner bekommt unfassbar viel Liebe und kann im Garten auch ohne Kommandos rennen. Wir trainieren ungefähr 3-4 mal 5-10 Minuten mit ihm. Mehr nicht. Dass ich genervt bin war vielleicht etwas hart ausgedrückt. Ich würde den nie wieder hergeben. Ich weiß ich jedoch dass unser 10 Jahre alter Retriever (gleiche Hundeschule damals) in dem Alter nicht so war. Vor allem hat er keine Zähne gefletscht wenn er aufhören sollte, in die Jogginghose zu beißen.


    Ich hätte nur gerne einen Rat, wie ich reagieren soll, wenn er wirklich manchmal das Bein meiner Frau rammelt oder halt in Hosen / Teppiche oder Tischbeine beißt. Dass das verhalten normal bei Welpen ist, weiß ich. Normalerweise lassen sich Welpen dann aber auch mit Spielzeug ablenken oder „umlenken“. Carlo denkt sich so „nö“.


    Nochmal, ich würde den kleinen nie wieder her geben und bin auch nicht böse zu ihm.

    Hallo zusammen,


    ich habe zusammen mit meiner Freundin seit dem 9. Dezember 2017 einen Golden Retriever Welpen namens Carlo. Wir haben uns auf die Stirn geschrieben, ab dem ersten Tag konsequent zu sein. Er darf also weder auf die Couch noch mit ins Bett.


    Befehle wie Sitz, No (Nein) etc klappen auch meistens. Vor allem was das Thema Futter angeht, reagiert er auf unser Abbruchsignal und nimmt die Leckerlis wie auch sein Futter im Fressnapf erst nachdem wir das ganze mit dem Wort „frei“ freigegeben haben.


    Wir haben aber ein ganz großes Problem mit unserem Welpen. In allen anderen Situationen weiß er nicht wann Schluss ist und übertreibt maßlos. Mit übertreiben meine ich nicht das welpentypische frech sein, sondern er hat wirklich in manchen Situationen null Respekt. Er kaut an Fußleisten, Jogginghosen, Hausschuhen. In solchen Situationen reagiert er absolut nicht auf das Abbruchsignal. Im Gegenteil, das scheint ihn erst richtig zu motivieren / provozieren. Wir können ihn 1000 mal von Fußleisten und Teppichen wegnehmen. Wir haben alles in den letzten Wochen probiert. Wir sind ruhig geblieben, haben ihm Alternativen zum kaufen angeboten (zu Haufen!) und ihn in positiven Situationen extrem gelobt. Ebenfalls üben wir mit Dummys und Leckerlis. Unterfordert ist der Hund also in meinen Augen auf keinen Fall. In die Hundeschule gehen wir auch. Die Tipps, ihn noch mehr in positiven Situationen zu loben, bringt rein gar nichts. In der Hundeschule ist er auch jedesmal ein Engel. Ich will nicht sagen dass wir keine Fehler machen, aber wir sind beide mittlerweile in ratlos. TimeOuts (egal ob 20 Sekunden oder 5 Minuten) bringen nichts. Alternativen zum kauen / spielen hat er zu Genüge. Die Beisshemmung trainieren wir auch täglich. Bringt ebenfalls nichts.


    Hat noch jemand Tipps? Ideen? Vorschläge? So langsam kostet er uns beide nämlich den letzten Nerv. Dass Welpen anstrengend sind und ihre Grenzen austesten wollen, kenne ich und das ist auch normal. Aber er hat offensichtlich absolut keinen Respekt in den beschriebenen Situationen.