Hallo zusammen,
wir haben einen etwas mehr als 1.5 jährigen Golden Retriever Rüden, Carlo. Carlo ist seit neustem ein ausgebildeter Schulhund, hat viel Aktivität und in unserem neuen Haus einen riesigen eingezäunten Garten, in dem er toben kann. Natürlich ersetzt der Garten keine Spaziergänge.
Carlo ist ein wirklich toller Hund, aber eine Marotte bekommen wir bei ihm einfach nicht weg. Er heult jeden, ausnahmslos jeden Morgen. Mal um 4 Uhr, mal um 6 Uhr, mal um 7 Uhr. Und das auch unabhängig davon, ob er sich das letzte mal davor um 23 Uhr oder 3 Uhr nachts lösen konnte. Das Kuriose an der Sache ist aber, dass er nicht Pinkeln muss, sondern quasi nur sein Essen einfordert, wenn es ihm gerade danach ist. Er hat einen eigenen Bereich, ca. 10qm. mit Gitter abgesperrt, in dem sein Wasser und sein Körbchen steht. Dort pennt er immer. Wenn er dann heult (und wir nicht drauf reagieren), ist es auch gut. Als wir anfangs drauf reagiert haben (ja, Fehler, ich weiß) wollte er aber nicht raus, wenn wir sein Gitter geöffnet haben, sondern wartet vor seinem Napf .
Carlo ist mittlerweile echt gut erzogen, und wir stehen auch am Wochenende recht früh auf. Aber dieses Heulen ist echt unerträglich, vor allem wenn man weiß, dass er nichts hat. Durch die Prüfung zum Schulhund wurde Carlo auch vor kurzem erst vom Tierarzt auf Herz und Nieren gecheckt und ist kerngesund. Alleine zuhause bleiben kann er auch, das hatten wir ihm beigebracht und mit ner Kamera überprüft.
Zusammengefasst:
Er heult unabhängig davon, wann er das letzte mal draußen war, morgens immer. Mal um 4, mal um 5, mal um 6. Wenn wir nicht drauf eingehen, hört es nach 1-2 Minuten auf. Er macht es trotzdem jeden morgen. Wodurch man zwangsläufig wach wird. Da wir zeitnah auch Nachwuchs planen, könnte das für einen Neugeborenen zum Problem werden.
Ich bin kein Freund von Anti-Bellstationen oder Impulshalsbändern, die irgendwelche Töne für den Hund abgeben.
Vielleicht hat hier jemand Tipps :).
Schönen Pfingstmontag euch allen.