Beiträge von Decay

    Viele Tierschutzhunde entwickeln sich zu Leinenpöblern, vermutlich, weil Kommunikation an der Leine und ständig Hundebegegnungen in ihrem alten Leben so nicht vorkamen.

    ich glaube,ein straßenhund der xten generation hat eine viel viel viel feinere kommunikation.weil das leben in "der freien wildbahn",ohne den mensch als bezugsperson diese eben erfordert.die hunde haben den ganzen tag mit anderen hunden zu tun.und nicht wie bei uns dann 10-60minuten am tag,wenn überhaupt.da gibt es rudel,reviere,rangkämpfe,gemeinsames jagen/futter suchen.

    was haben denn unsere hunde hier im vergleich zum "straßenleben" groß zu kommunizieren?an der leine wo nen herrchen/frauchen dranhängt nen bisschen hallo sagen,mal zusammen spielen,ne runde spazieren, pöbeln weil es eh keine konsequenzen hat.geht ein freier wildbahn nicht,da kann man sich so ein "un-feinfühliges" getue nicht erlauben.da gibts einen ganz anderen verbund der hunde,was auch überlebensnotwendig ist.

    an die mit Notfallrucksack, wie gross ( Liter techn) ist der?

    meiner - 55 liter.alles drin,essen(für 3-4wochen),zelt,schlafsack,biwacksack,erste hilfe,kälteschutzkleidung,taschenlampe,solarpanel,powerbank,beil und lauter kleinkram

    schlafsack hängt unten dran.


    55liter ist finde ich ein gutes mittelmaß.zu schwer sollte der nicht sein..(meiner voll bepackt 19,8kg)


    ist der mil tec rucksack commando 55 l


    ...ja ich weiß miiiil tec!hält aber schon jaaaahre.hat so einige harte einsätze durch.

    und mir ist es zu schade 400euro für nen rucksack auszugeben der (vermutlich) nur rumsteht und nie verwendet wird.

    hi!

    meine rumänin hat die erste zeit auch nur geschlafen.ich denke es lag einfach daran das sie zum ersten mal in ihrem leben richtig zur ruhe gekommen ist.ohne andere hunde,ohne stress,ohne angst.natürlich auch wegen dem umgebungswechsel,der ganzen aufregung.das ist natürlich alles anstrengend.


    wenn es jetzt nichts medizinisches ist...kann es wirklich sein das sie ganz ganz viel schlaf nachholt,weil sie das erste mal in ihrem leben ruhig,friedlich,entspannt schlafen kann:sleep:

    und einfach den ganzen stress verarbeitet den sie in ihrem leben hatte.

    wichtig ist....laaaaangsam!nicht überfordern,und selbst das tempo wählen lassen.schön rantasten.gerade am anfang sind das soooo viele neue eindrücke.und das ist natürlich anstrengend und bedarf dann auch viel schlaf,erholung.


    alles gute wünsche ich euch!


    ps.:meine hündin hat ca 7 monate gebraucht bis sie "richtig angekommen" ist

    frohes neues jahr euch allen!macht was schönes draus:hurra:

    schön das die meisten es wieder halbwegs gut überstanden haben:bindafür:

    amy war an dem tag morgens 7uhr draußen...und dann erst 23 stunden später:no:

    wir haben es mehrmals versucht...aber absolut keine chance.und selbst heute früh hat es noch überall geballert..aber in der wohnug wie immer alles super.die liegt sie gemütlich in ihrer höhle und schläft einfach.



    hier die "diskussions-highlights" die ich gefunden habe |)


    zitate:

    A:"Wer zum Teufel geht zu Silvester mit Hunden raus??
    Geldstrafe 150.000€ bitte für diese! Kann ja wohl nicht sein"


    B:"und der hund soll sich 24h pinkeln usw verkneifen??

    versuchen sie doch mal einen ganzen tag nicht auf klo zu gehen.oder wenns nicht mehr auszuhalten ist sich immer in die hosen zu pissen."


    A:"als wenn die ganze Zeit überall nur gezündet wird.

    Das sind 2 Tage im Jahr wo sich die Hundefreunde mal etwas einschränken müssen, Pyrofreunde müssen sich 363 Tage im Jahr einschränken.

    Ich finde ein bisschen mehr Solidarität wäre da schon angebracht. Hunde machen schließlich auch Lärm und Dreck auf den Straßen. Ich weiß, den macht man dann auch weg aber bei uns werden auch alle über einen Kamm geschert und dann als Argument gegen alle genutzt.

    B:"hundegebell mit einer silvesternacht gleichzustellen/zu rechtfertigen ist dann doch etwas hochgegriffen oder nicht;-)"


    A:"

    Hundegebell ist schlimmer, was meinst du wie oft ich mich schon erschrocken habe bei einem ruhigen Spziergang, miteinmal hock so eine Töle in der Hecke, nichtsahnend geht man dem Gehweg entlang in plötzlich blägt einem das Fieh ins Ohr. Sowas ist nicht vorherzusehen und daher erschreckt man sich deutlich mehr als wenn zu Silvester (wer hätte das gedacht xD) ein paar Knaller knallen.
    Zudem ist das in Deutschland kein Sprengstoff, Sprengstoff ist in Deutschland verboten.
    Und was meint ihr wie oft ich schon in Hundescheiße getreten bin. Und dann noch ins Auto.. das ist eigentlich Sachbeschädigung.
    Ok, Hunde sollte dann wohl verboten werden.
    Dann haben wir alle endlich Ruhe."

    C:"du bist ein Idiot hundegebelle ist nie schlimmer als Feuerwerk Feuerwerk richtet mehr Schaden im Gehör an du Vollidiot"


    D:"Was ist schlimmer? Ein durch Hundebisse lebenslang entstelltes Kind oder ein temporäres Piepen im Ohr? Hunde sind in vielen Fällen schlimmer. Dazu kann Hundegebell wirklich Schaden im Ohr anrichten, gab da schon genug Falle.
    Warum können eure Hunde nicht drinnen kacken? Sind die zu doof dafür? Mein Kater scheißt immer in sein eigenes Klo, hat auch nicht lang gedauert, bis er es konnte."


    ...usw usw usw:ugly:


    da fällt mir nichts mehr zu ein|):flucht::headbash:

    Aber dann wäre das Problem der Überbevölkerung gelöst.....


    Klima, saurer Regen,,Waldsterben, impfen ja oder nein, kriege, alle Probleme beseitigt

    welches problem?


    wenn das jetzt nicht sarkastisch gemeint ist sind wir hier beim eigentlichen problem!

    das der mensch,dem neusten trend nach,die einzige spezies auf dem planeten ist die sich für ihr dasein hasst!sowas absurdes.


    die welt ist im wandel,seit es sie gibt.mal (aus unserer sicht) positiv,mal negativ.


    back to topic:


    wie ihr bestimmt mitbekommen habt gehts gerade in frankreich ziemlich rund.

    das ist nicht weeeeeit weg von uns..


    frankreich im chaos

    Ich bin von der Regierung in vielerlei Hisicht genauso entäuscht wie ein Großteil der Bevölkerung.
    Aber in Sachen "Katastrophenschutz" vertraue ich darauf, dass sie ihrer Bevölkerung hilft, reguliert, managt, ... bei Erdbeben, Überflutungen, Großbrand, meteoriteneinschlag anhaltenden Stromausfällen usw.
    Nicht erst nach 3 Wochen - sondern umgehend.

    ...leider muss ich dich da enttäuschen!



    "Weil es eben nur – und höchstens – 800.000 Notfallplätze für über 81 Millionen Bundesbürger gibt, würde man halt alles daran setzen, dass es keinen Katastrophenfall gäbe."


    das heißt,bei einem bundesweiten katastrophenfall wird der schutz von 1% der bevölkerung zugesichert.

    bekannte beim thw bestätigen das immer wieder.das sie zb in einer stadt mit 20.000 menschen gerade mal 100 versorgen könnten,wovon für gerade mal 20 ein feldbett bereit stehen würde.

    1%....und da sind erstmal die"wichtigen" leute dran.ärzte,sicherheitskräfte usw usw


    das man SICH SELBST einen vorrat anlegen sollte sagt die regierung nicht einfach so!

    die lager der regierung für die bevölkerung für den fall einer kriese wurden vor jahren aufgelöst,und deren aufgabe an privatunternehmen übertragen.(auskunft auf anfrage des thw beim letzten großen stromausfall berlin)


    Zitate:

    "Wenn im Katastrophenfall eine Millionenstadt wie Köln evakuiert werden müsste, gäbe es schnell Kapazitätsprobleme. Aus dem Entwurf für die neue "Konzeption Zivile Verteidigung" der Bundesregierung geht hervor, dass sich die Behörden darauf verständigt haben, Evakuierungsplätze in Höhe von einem Prozent der Wohnbevölkerung bereitzuhalten"

    Wirksamstes Mittel: Private Vorsorge

    Im neuen Zivilschutzkonzept steht jedoch als wirksamstes Mittel die „Vorratshaltung durch die Privathaushalte“. Was bedeutet das? Zum einen wird im Notfall jeder Bürger auf sich allein gestellt sein (von gegenseitiger, nachbarschaftlicher Hilfe wird nicht gesprochen). Und zum anderen könnte anfangs nichts mehr funktionieren, was „normal“ ist: Strom, Wasser, Gasversorgung.

    Bis heute nur 3 krabbelnde gehabt :rollsmile:
    ...und sie rollt am liebsten wie ein Fußball durchs hohe Gras xD
    Im Dezember hatte sie Bravecto bekommen..da hatte ich keinen Einfluss drauf :tropf:

    Wie @Dackelbenny schon geschrieben hat.Manchmal (oder generell immer) hilft auch schon Selbstbewusst voranzugehen!Bist du unsicher,überträgt sich das auf den Hund.

    kommentarlos "mitnehmen" wenn sie sich hinsetzt und nicht gehen mag. Schau sie dabei nicht an, sprich nicht mir ihr, geh einfach mit aufrechter Körperhaltung weiter und zieh ein bisschen bis sie aufsteht. Je öfter du dich durchsetzt, desto weniger wird sie versuchen zu "bocken" und je mehr Sicherheit bekommt sie

    Unterschreibe ich sofort!Also bei Unsicherheit!Bei Angst wäre es nochmal etwas anders,da geht "Zwang" nach hinten los.

    , reckt sich nochmal genüßlich, alles ist entspannt und dann, vor der Tür-ende

    Als würdest du von meiner (ängstlichen,unsicheren) Rumänin schreiben xD
    Das ging bei mir auch eine Weile so...hat immer viel Überredung gebraucht um sie zu motivieren.Stand immer vor der Tür,und hat eeewig gebraucht um rauszugehen...einmal draußen ist alles so wie es sein sollte!Ich habe sie auch eine Zeit lang rausgetragen,und das "Rausgehen",entfernen vom sicheren "Unterschlupf" wie mit einem Welpen geübt.


    Dieses Motivationsproblem bestand länger.(außer Abends wenn es dunkel war).Gab aber auch ein "unschönes Erlebnis" direkt vor der Tür weshalb das Negativ verknüpft wurde alles.



    Geholfen hat,und gelöst wurde es durch:
    Das "Draußen sein" so positiv wie möglich zu gestalten.Tolle Spiele,Erlebnisse,zusammen neues entdecken,klettern,am besten fernab von allen Menschen und jedem Trubel im Wald oder auf dem Feld.Wenn wir in der "Stadt" sind,sie keinem Zwang aussetzen,Sie das Tempo entscheiden lassen,schnuppern lassen wann immer,und solange sie will.Sie muss lernen das du ihr Sicherheit gibst,sie sich auf dich verlassen kann,du ihre Ängste ernst nimmst,und ihr in unsicheren Momenten Sicherheit vermittelst...



    Hast du vlt Hunde in der Nachbarschaft,oder Bekannte mit Hund?
    Ein "Vorzeigehund" könnte auch helfen.Ein Hund der "es ihr zeigt" ;)

    Wäre das schlimm?

    Schlimm weiß ich nicht.Ich mache es auch so das ich ihr größere Sachen wieder wegnehme,weil sie sonst bis zur bitteren Erschöpfung daran "arbeiten" würde.Sie würde niemals aufgeben bis das Teil weg ist!Dann liegt sie irgendwann hechelnd,völlig erschöpft mit dem Ding im Maul da,und hat eine extrem hohe Atemfrequenz wenn sie "ruht" .
    Also waren aus meiner Sicht dann immer diese 5 Std. (und mehr) "Dauerarbeit" eine Überforderung :ka:


    Es gibt da wohl Unterschiede.Der eine knabbert ab und zu mal dran,der andere kann nicht aufhören xD