Beiträge von Decay

    Vielen Dank an alle schonmal für eure Ratschläge :bindafür:


    Aber wahrscheinlich bist du noch zu nah dran.


    aber ich würde zusehen, dass ich die nächste Zeit mit dem Hund die Distanz in der sie das Kind noch aushält, nicht unterschreite

    Okay.Also zum "üben/lernen" die Distanz deutlich zurückfahren.
    Ja das ist schlüssig für mich!Also sobald sie stoppt werde ich nun diesen Punkt akzeptieren und ab da dann ausweichen/umkehren/Bogen machen bevor aus Unsicherheit Panik wird.



    Zusätzlich dazu kann man zu Hause ein Entspannungstrigger einbauen.

    Sowas in der Art haben wir.Aber im Bezug auf "an der Leine laufen".
    Wenn sie zu aufgeregt ist weil es zb in den Wald geht,sie anfängt an der Leine zu ziehen haben wir das Kommando "Ruuuhig",wo sie dann Tempo rausnimmt und langsamer läuft.Aber eine direkte "Konditionierung auf Entspannung" klingt sehr interessant .



    Vergrößere die Distanz, integriere in die entspannte Beobachtung etwas für den Hund schönes

    Wird gemacht :bindafür:

    Es ging darum, dass das Mädchen einfach nur ganz ruhig stehen blieb, Faro nicht ansah und damit kam er gut klar.
    Das wäre vielleicht für Euch ein Einstieg. Suche Dir ein ruhiges Kind und hocke Dich mit ihm und Deinem Hund irgendwo hin.

    Ja das merke ich bei ihr auch das sie da unterscheidet.Sitzt ein Kind einfach nur da und ist ruhig,ist sie zwar skeptisch,aber nicht panisch.An einem Kindergarten vorbei zu gehen,wo die Kinder hinter einem Zaun sind, ist auch kein Problem.Mal gucken ob sich so eine Situation "künstlich/kontrolliert" erzeugen lässt :bindafür:




    Ich denke die Gewöhnung an Kinder ist auch deswegen so schwer, weil sie noch nicht so berechnbar für einen Hund sind, laut und schnell und die Bewegungen wirken anders als bei Erwachsenen. Und wenn ein Hund da schon Angst hat, sind Kinder noch sehr viel gruseliger. So ganz weg wird man das auch nicht bekommen. Wenn der Hund schon so Panik schiebt, ist die Angst tief verankert.

    Ja das denke ich auch.Autos/Erwachsene bewegen/verhalten sich ja irgendwie immer nach dem gleichen "Muster".Kinder sind nicht berechenbar (für mich auch nicht).Plötzliche unerwartete Bewegungen,Geräusche,die piepsigen Stimmchen.
    Dazu kommt das Straßenhunde oftmals schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht haben.Und es für sie Überlebenswichtig war Abstand zu halten.


    Nochmals vielen Dank von mir und im Namen meiner kleinen an euch alle :bindafür:

    Hallo ihr Lieben :winken:


    Vlt habt ihr ja ein par Tipps für mich wie ich besser damit umgehen kann,und es nicht noch weiter verschlimmere.
    Ich hab ja nun eine wirklich sehr ängstliche Hündin (ca.13-14 Monate alt).Das sie keine Panik mehr vor Autos und (erwachsenen) Menschen hat haben wir
    gut in den Griff bekommen.
    Jetzt wo das Wetter wieder besser ist,spielen natürlich wieder viel mehr Kinder draußen.
    Und die machen ihr total Angst und machen unsere Spaziergänge fast unmöglich.Sobald sie von weitem ein Kind sieht fängt sie an zu zittern,bekommt Panik und will einfach nur noch flüchten.Sich lösen ist für sie dann nicht mehr möglich.(Ich habe leider keinen Garten)
    Es ist ein regelrechter Spießrutenlauf für sie draußen.


    Wie gewöhnt man sie nun am besten daran?
    Wenn sie ein Kind sieht,Panik bekommt,und ich sofort mit ihr umdrehe bestätige ich ihre Angst nur oder?
    Wenn Kinder mit genug Abstand zu uns zu sehen sind,habe ich immer versucht mich solange mit ihr hinzuhocken,sie die kinder beobachten zu lassen,bis es für sie nicht mehr ging.Klappt aber auch nicht so gut,weil je lauter/aktiver die Kinder sind desto schwieriger für.Sie springt dann sofort in entgegengesetzte Richtung und hängt sich in die Leine als würde ihr Leben davon abhängen...


    Vlt hat einer von euch ja schonmal ein ähnliches Problem gehabt und hat ein par Denkansätze für mich :smile:


    Einen schönen sonnigen Sonntag euch allen :winken:

    Mir fällt schon auf das die Menschen hier anders auf HH reagieren.
    Menschen die die Straßenseite wechseln,oder wenn nicht möglich sogar auf der Straße laufen um einen Bogen um mich zu machen.Leute die ein par Schritte zurückgehen und warten bis man vorbei ist.Ich und mein Hund werden zunehmend ganz genau gemustert,wo die Menschen sonst nicht mal hingeschaut haben.


    Ich hab sie in der Wohngegend immer an der Leine.


    Meine Sorge ist nicht so sehr die Angst der Menschen,der kann man mit Freundlichkeit begegnen,
    sondern eher die Wut auf die HH die sich durch sowas steigert!
    Hündin beginnt zu pinkeln,werde angebrüllt das ich den Scheiß wegmachen soll.Auf den Satz "die pullert doch nur" die Antwort: "Diese Drecksköter überall"
    Sowas habe ich hier noch nie gehört!Kann natürlich auch "Zufall" gewesen sein...Aber ich denke das die ganzen Hundehasser und Möchtegernsheriffs sich in ihrer Rolle wieder aufs neue bestärkt fühlen (werden)...
    Gut das hier gefühlt jeder 5. einen Hund hat in meiner Gegend!


    Ich wünsche allen HH mit ""auffälligen"" Hundis starke Nerven für die nächste Zeit!
    Knutscht alle eure Hunde in der Öffentlichkeit um den Leuten zu zeigen wie lieb sie sind :herzen1: :lachtot:

    Ich denke das Thema "eigener Hund" wird schneller wieder da sein als ihr jetzt denkt :p


    Irgendwo wartet auch auf euch DER richtige Hund,und er wird bereits "auf dem Weg" zu euch sein :cuinlove:


    Ich wünsche euch alles alles Gute :bindafür: :winken:

    Ich persöhnlich würde darauf bestehen das die Orga den Hund sofort wieder zurück nimmt,sich selber um die Vermittlung/Tierheim und alles kümmert!Ich weiß,dir liegt der Hund sehr am Herzen und du willst das beste für ihn...aber du und deine Familie habt nun mal oberste Priorität.

    Weil sie den Hund vermittelt hat.Wenn mir von einer Privatperson ein bissiger Hund vermittelt würde und es gäbe Probleme, würde ich den Hund auch dorthin zurückgeben, wo ich ihn herbekommen habe.
    Wohin denn sonst?

    Ist etwas verzwickt in dem Fall,aber ja!(soweit mein Verständnis)


    Sie hat den Hund gekauft,demzufolge ist Sie Eigentümerin.
    Würde sie den Hund gegen Geld abgeben,sich vertraglich nicht gegen Haftung absichern wäre sie dafür "haftbar".
    Sie ist aber noch vertraglich an die Orga gebunden,würde SIE den Hund weitergeben,wäre das ein Verstoß,und sie müsse die "vereinbarte" Vertragsstrafe zahlen.Alles nur Mutmaßungen!Müsste juristisch abgeklärt werden das ganze.


    Sie will ihn aber nicht verkaufen,sondern nur vermitteln.Der Vertragspartner mit dem neuen HH bleibt in dem Falle die Orga.


    Eigentlich müsste die Orga "IHREN" Hund wieder zurücknehmen,und die Schutzgebühr ohne wenn und aber zurückzahlen.!


    Ich würde auch juristisch abklären,ob nicht die Orga evtl einen Vertragsbruch begangen hat!

    Ein (erwachsener) Mensch hat natürlich ganz andere Möglichkeiten sich zu wehren....und wenn er das nicht kann?Hat er deswegen weniger Mitgefühl verdient?Was ist während einer Tat (Überfall auf der Straße zb)?Hat ein Mensch der zusammengetreten wird weniger Mitgefühl verdient als ein Hund,weil der Mensch sich hätte "besser" wehren können??


    In den USA zb werden (menschliche) Mörder auch "eingeschläfert"....


    Ich sehe einfach die Gefahr das der Stellenwert eines Menschens,ob nun erwachsen oder nicht hinter den eines Tieres gesetzt wird.


    Zitat von dir:"Für mich ist es daher logisch, dass ich mit einem kleinen Kind oder Tier mehr Mitleid habe und da eher zur aktiven Hilfe über dem Nachfragen bereit bin"


    Das ist der springende Punkt!


    Nicht Falsch verstehen,soll kein Angriff von meiner Seite sein.Auch ich finde die verschiedenen Sichtweisen dazu interessant.Und ich weiß das es schwierig ist das auszudrücken und schnell Missverständnisse enstehen können.
    Das ist auch ein recht komplexes Thema.

    Ich sehe das anhand dieses Falls nicht bestätigt.
    So tragisch es ist - die Menschen sind tot. Egal, ob es nun um einen Angriff eines Hundes oder eines Menschen geht: der "Täter" ist für die Öffentlichkeit meist interessanter und immer kommt reflexartig die Vorwurfshaltung, wonach sich für das Opfer wohl keiner interessiert. Dass gerade bei einem Angriff mit derart tragischem Ausgang Fragen gestellt werden, wie es dazu kommen konnte und was aus dem Hund wird, ist für mich nachvollziehbar.


    Die Studie kommt außerdem entgegen der platten Überschrift des Beitrags nicht zum Ergebnis, dass generell Hunden mehr Mitgefühl entgegengebracht wird, sondern dass offenbar unterschieden wird, ob das Opfer als hilf- und wehrlos eingeordnet wird, daher wird Kindern auch mehr Mitgefühl entgegengebracht als z.B. einem erwachsenen Menschen, obwohl dieser auch in der jeweiligen Situation ebenso wehrlos gewesen sein mag wie ein Kind.

    "auch der erwachsene Hund bekam deutlich mehr Mitleid als der erwachsene Mensch."


    Aber es schließt sich daraus das ein misshandelter Hund,mehr Mitgefühl erregt als ein misshandelter erwachsener Mensch.


    "Egal, ob es nun um einen Angriff eines Hundes oder eines Menschen geht"
    Wäre der "Täter" in dem Fall ein Mensch gewesen,würden dann auch alle danach schreien ihn zu "retten",zu resozialisieren und wieder in die Gesellschaft zu lassen?
    In dem Zusammenhang habe ich das mit dem Artikel verbunden.