Es spricht ja nichts gegen einen Hund aus dem Tierschutz,aber es spricht viel dafür den Hund vorher kennenzulernen
Einen Hund der schon auf Pflegestelle in DE ist
So kann man sich einfach selbst ein Bild machen ohne schön geredete Beschreibungen.
Den Denkanstoß von @CH-Troete (Züchter) finde ich gar nicht mal soo verkehrt für eine Famile.Oder halt wie du selber geschrieben hast einen Hund von Privat.
Ein Hund aus dem Ausland bringt (in den meisten Fällen) zusätzliche Herausforderungen mit sich.Er muss sich nicht nur an euch gewöhnen,sondern meistens sein gesamtes Verhalten umstellen und an "diese Welt" anpassen.Der Hund wird nicht von Heute auf Morgen "funktionieren",es wird viel Training brauchen,man braucht viel Zeit und Geduld dafür.Das muss man wirklich wollen.Einen Hund der eher seinen eigenen Kopf hat,immer seinen Freiheitsdrang haben wird und im Grunde eigentlich völlig Unabhängig vom Menschen ist (Genetisch vererbt,veranlagt).Der vlt nicht gerne gestreichelt werden will,nicht mit den Kindern kuscheln will usw usw.
Ein Hund der auf der Straße geboren ist,dessen Eltern schon auf der Straße geboren sind,ist einfach eine ganz andere Nummer.
Wenn es ein Hund aus dem Ausland sein soll,aus welchen Gründen auch immer,möchte ich dir/euch dieses Buch wirklich ans Herz legen:
"Hunde aus dem Süden-Vom Streuner zum Familienhund"
von Martina Nau
Aus dem Inhalt:
-Hunde in südlichen Ländern:Straßenhunde,Streuner,Zuchthunde
-Warum Hunde aus dem Süden anders sind
-Ein Südländer,aber woher?Internet,Pflegestelle,Tierheim oder gar als Urlaubssouvenier?
-Körpersprache:wichtiges Verständigungsmittel
-Typische Alltagsprobleme und wie man sie löst
-Mittelmeerkrankheiten: Mythos und Wirklichkeit
Ein wirklich gutes Buch,was einem einen guten Einblick in die Thematik "Hund aus dem Ausland" gibt!
Ich wünsche euch alles gute
Und das deine Kinder diese tolle Erfahrung machen können mit einem richtigen Familienhund auf zu wachsen