Beiträge von Decay

    Das Buch möchte ich hier an der Stelle auch nochmal erwähnen weil es wirklich zum Thema passt denke ich.


    Das große Buch der Überlebenstechniken
    von Gerhard Buzek


    (Text kopiert)
    Das umfassende Nachschlagewerk für alle,die sich in Ausnahmesituationen rasch richtig verhalten und durchsetzen wollen.



    Das große Buch der Überlebenstechniken beschäftigt sich mit dem Überleben in Extremsituationen, dem Überleben in der Natur und dem Überleben in der Zivilisation. Jegliche Art von Situationen, in die ein Mensch kommen kann,sind hier aufgezeigt, und es gibt eine Menge Tipps und Ratschläge, wie man sich dann verhalten soll.


    Sehr zu empfehlen :bindafür:

    Hey Leute :winken:


    Interessantes Thema.Also ich habe ein schönes Buch gelesen zum Thema Erste Hilfe,Sofortmaßnahmen,Selbsthilfe/Versorgung/Behandlung,Überleben in der Natur.Nicht aus Angst sondern aus Interesse.Jeder hat wohl ein Handy dabei heutzutage.Aber es kann dauern bis Hilfe vor Ort ist.Manchmal sind Minuten entscheidend.Oder man findet einen verletzten Wanderer(Ohnmächtig,blutend,was auch immer),man stürzt,spießt sich nen Ast irgendwo rein.Worst Case-kein Handy Empfang usw usw usw.
    Deswegen war es mir persönlich wichtig,theoretisch zu wissen was zutun ist in so einem Fall.Auch um Hilfe leisten zu können wenn ich jemanden finde.


    Auf großen Wanderungen tief in die "Wildnis" habe ich immer ein von mir erweitertes Erste Hilfe Set dabei.Eine kleine Powerbank um einmal Handy komplett laden zu können.Wasser immer.Wissen wie ich im Notfall Wasser finden würde.


    Hund habe ich ja noch nicht so lange.Aber ich denke die Wahrscheinlichkeit ist größer das dem Menschen was passiert.
    Das Thema "wenn dem Hund was passiert" muss ich auch nochmal durchdenken :fear:

    Moana war die einzge der Welpen, die nicht freudestrahlend und voller Enthusiasmus an mir hochhüpfte wie ein Gummiball

    Ich habe meine kleine Rumänin knapp 8 Wochen lang 2-3 mal die Woche besucht bevor ich sie zu mir geholt habe.
    Nach 5 Wochen hat sie sich das erste mal von mir streicheln lassen...sonst immer rückwärts gehend gebellt.


    Nach ca einem Monat bei mir fing sie an Körperkontakt zu suchen.

    Jetzt ist sie seit einer Woche bei uns und ist immer noch sehr schüchtern und vorsichtig

    Ach das braucht Zeit Zeit Zeit!Nach 3 Monaten fängt meine jetzt an so langsam aufzutauen.Sicherer zu werden draußen.


    Zu Punkt 2:


    Hundekontakt war genauso bei uns!Sie hat bei jedem Hund,egal ob winzig oder groß sofort ein Bürste bekommen und ist auf Abstand gegangen.Ich bin immer stehengeblieben,hab dem anderen Hundehalter mitgeteilt das sie noch ängstlich ist und den Hund bitte nicht ranlassen soll.Und hab mich immer zwischen meinen und den anderen Hund gestellt bis dieser vorbei gegangen ist,um ihr so das "Gefühl" zu vermitteln: "ICH kläre das für sie"


    Wenn ich einen freilaufenden Hund gesehen habe,habe ich immer darum gebeten diesen anzuleinen.
    Auch ich habe sie auf den Arm genommen wenn ein freilaufender Hund auf sie zugestürmt ist in der ersten Zeit,nachdem ein Hund im Aggro-Modus auf sie zugestürmt kam,es an mir vorbei geschafft hatte und anfing sich in ihr zu verbeißen.
    (mittlerweile ist sie Selbstbewusster,macht es den anderen Hunden sehr deutlich wenn sie das nicht will)


    Das schüchterne anderen Artgenossen gegenüber wird sich auch legen mit der Zeit.

    Der Mann geht zu ihr runter und entwirrt sie

    ärgere mich über mich selbst, dass ich ihm nicht gesagt hab: Finger weg! Könnt ihr mir Ratschläge geben, wie ich mich in so einer Situation verhalten solte?

    Geht gar nicht finde ich,er hat doch gesehen das sie Angst hat.Wenn SIE keinen Kontakt zu egal wem oder was möchte,nicht zulassen.Kenne das auch wenn Leute penetrant versuchen meinen total ängstlichen Hund zu streicheln oder ihr auf die Pelle zu rücken.Freundlich darum bitten das zu unterlassen."die muss sich noch an Menschen gewöhnen,beim nächsten Mal vlt." zum Beispiel.Sonst "fühlt" sie sich noch im Stich gelassen weil du sie nicht davor beschützt hast.


    Zu 3.:


    Finde heraus was ihr Spaß macht.Macht Spiele zusammen.Das fördert schön die Bindung.Bei mir war es zusammen Joggen,sie liebt es zu rennen.


    Zeit,Geduld,Zeit,Geduld,Zeit, ;)

    Dann führten wir den Löffel zum Napf und sie trank einen ganzen Napf mit Joghurt Wasser aus! Alleine geht sie noch nicht daran, aber wenn wir den ersten Löffel geben und ihn dann zum Napf bringen trinkt sie eigenständig.

    :applaus: :applaus: :applaus:


    Sie weiß jetzt auf jedenfall wo es was zu trinken gibt,bzw hat die Verküpfung begonnen "da gibst was Gutes".


    Zum Fressen:
    Wie die anderen User schon geschrieben haben.Mach es Unwiderstehlich ;)


    ICH würde ein wenig(!) Nassfutter holen und es bissl mixen das es intensiver schnuppert.

    Gib etwas Leberwurst

    ^das würde mich wundern wenn sie da widerstehen kann :D

    3. Wer von euch hat auch einen Tierschutzhund der etwas ruhigeren, ängstlicheren Sorte und wie seid ihr vorgegangen, bzw. wie lange hat es gedauert bis euer Hund richtig vertrauen gefasst hat

    Hier :winken:


    Extrem ängstlich gewesen.(Angst vor Autos,Häusern,Menschen,Laternen,Hunden egal welcher Größe,vor Allem eigentlich)


    Hab sie jetzt etwas über 3 Monate.Und seit kurzem kann ich sagen das es geht und sie so langsam auftaut.

    6 Monate hat's gedauert, bis ich sagen konnte, nun ist er endlich wirklich angekommen und ich sehe DEN Hund vor mir, der er wirklich ist.

    Halte ich für sehr realistisch!Natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Wir hatten sehr schwierige Zeiten.Geduld,Geduld,Geduld...und nie die Ruhe/Hoffnung/Motivation verlieren!
    Freu dich,dass wird eine besondere Erfahrung für dich werden.


    Ich habe jetzt nicht die Zeit ausführlicher zu schreiben.Kann mir aber heute Abend gerne nochmal die Zeit nehmen und dir schreiben wie wir so manche Schwierigkeiten bewältigt haben ;)


    Dran bleiben,nicht entmutigen lassen!Das braucht Zeit :winken:

    Grüß dich!


    Ich hatte das "gleiche Problem" und habe viele tolle Antworten dazu bekommen.


    Hier der Thread dazu: nach Vorfall Angst vor'm Rausgehen,Vertrauen verloren


    Es hat bei mir ca. 6 Wochen gedauert bis sie wieder (mehr oder weniger) selber rausgeht (ohne getragen zu werden).


    Meine Lösung war mit ihr zu Joggen,dabei konnte sie ihre Ängste wohl irgendwie ausblenden.
    UND,was auch sehr Hilfreich war,aus der Tür,direkt in's Auto,und woanders mit ihr hinfahren wo nicht diese "alles doof" Verknüpfung war..so konnte sie Stück für Stück das "Draußen" wieder mit positiven Erlebnissen verknüpfen.


    Das war eine sehr sehr anstrengende Zeit,permanente Panik Attacken draußen.Ihr braucht da wirklich viel Geduld!
    Wenn du weitere Erfahrung dazu hören magst,oder ich die Abläufe wie ich das gemacht habe detailierter ausführen soll frag ruhig :winken:



    Geduld,Geduld,Geduld und Zeit :smile:


    Lg

    Grüß dich :winken: ...und Glückwunsch erstmal zum Hund!

    aber ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sie „heimlich“ aus Ihren Näpfen trinkt. Ich habe jetzt alle neu befüllt und gewogen

    Auch eine gute Idee mit dem wiegen :gut:
    Ich habe Anfangs den Wasserstand in den Näpfen markiert/abgemessen ;)


    Meine hat Anfangs auch nicht getrunken.(Das kam erst mit Steigerung der Bewegung).Da sie aber gefressen hat (BARF) konnte ich da gut gegensteuern mit viel Wasser im Futter.Zwischendurch hat sie die ersten Tage nur getrunken wenn sie irgendwelche Leckerlies gefressen hatte.


    Habt ihr einen Garten?vlt. mal Wasser auf einem Teller in den Garten stellen (ähnlich einer Pfütze sozusagen) :???:
    Oder vlt etwas Nassfutter ins Wasser machen!?Nassfutter ist ja auch intensiver vom Geruch als TroFu.


    Und wie die anderen User schon schrieben,nicht direkt beachten/beobachten.


    Hach ja,die ersten Stunden/Tage :roll:
    Wird schon :rollsmile: :gut:

    Grüß dich! :winken:

    Ich hatte überlegt langsam von der anderen Seite zu kommen

    Hast du das schon probiert?
    Ist es denn immer diese eine Stelle oder der ganze Fluss quasie?


    Meine hat/hatte ja nun vor allem extrem Angst.
    Es gab auf unserer Runde plötzlich auch so eine Stelle (viele Stellen,ich nehme jetzt die als Beispiel).Eine Laterne zwischen den Häusern.Aus irgend einem Grund hatte sie von einen auf den anderen Tag an dieser Stelle völlig dicht gemacht,hatte Angst,hatte sich hingelegt und sich einfach nicht getraut an dieser Laterne vorbei zu gehen.


    Was bei ihr geholfen hat:
    Wenn wir dieser Stelle näher kamen,ich gemerkt hab das sie langsamer wurde,also kurz bevor aus ihrer Unsicherheit Angst wurde,hab ich sie super fröhlich zum rennen motiviert "Los Amy looooos".Also ein "Spiel" begonnen sozusagen,und sind dann einfach über diese Stelle drüber gerannt.5 Meter hinter dieser Laterne war wieder alles cool!
    Das hab ich so 4-5 Mal mit ihr gemacht,danach hatte sie kein Problem mehr mit dieser Stelle :smile: