Beiträge von Miamai

    Liebe Naijra.


    in der Homöopathie werden laufend neue Erkenntnisse hinzugefügt. Wenn das Fundament stimmt, können viele Stockwerke darauf gebaut werden. Genau das ist der elementare Unterschied zur Schulmedizin, wo man - mittlerweile in immer kürzeren Abständen - von früher angewandten Methoden Abstand nehmen muss.


    Die Schulmedizin: Eine Geschichte der Irrtümer!


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Hallo,


    noch ein Trost: Man hat Hunde untersucht, die sich problemlos bewegen konnten, um die Abnutzung der Gelenke mit zunehmendem Alter zu erforschen.


    Zum grossen Schrecken der Schulmediziner stellte man fest, dass es Hunde gab, die keine Probleme zeigten, obwohl sie anhand des Röntgenbildes keinen Schritt mehr hätten machen können.


    Kopf hoch, Handicaps haben wir alle! Bei artgerechter Haltung funktionieren auch die Selbstheilungskräfte.


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Hallo,


    mein Beileid! Aber ihr solltet euch auf keinen Fall Vorwürfe machen, ganz im Gegenteil:


    Ihr habt eurem Hund ein würdiges Leben ermöglicht, und das ist das einzig Wichtige! Es ist nun mal auf diesem Planeten so, dass alle, früher, oder später, sterben.


    Nach wie vor gilt die alte Regel: Drei Jahre einen jungen Hund, drei Jahre einen guten Hund und drei Jahre einen alten Hund. Was (zumindest für grosse Rassen) darüber hinaus geht, ist ein Geschenk des Himmels.


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Ja, Pferde sind in der Tat sehr geduldige Tiere, zum Glück und Gottseidank für viele (unerzogene?) Hunde.


    Meine Hunde dürfen vieles, aber auf keinen Fall Pferde verbellen! Stell dir vor, da ist ein Kind, oder eine ungeübte Reiterin, das Pferd erschrickt und der Reiter stürzt! Ich möchte dieses Risiko auf keinen Fall eingehen.


    Da hilft nur eins: In die Hundeschule gehen.


    Wenn ich etwas absolut nicht will, setze ich mich bei meinen Hunden durch, und wenn ich es allein nicht schaffe, lasse ich mir dabei helfen.


    Mittlerweile gibt es alle möglichen Methoden, um Hunde zu erziehen. Gerade in den letzten Jahren sind richtig tolle Hundeschulen entstanden.


    In Memoriam an Eberhard Trumler: Mit seiner Gesellschaft für Haustierforschung war er der Pionier per se für eine artgerechte Hundeerziehung, auch wenn damals alles noch in den Anfängen steckte.



    Liebe Grüsse
    Miamai

    Hallo Katrin,


    natürlich kannst du das Dosenfutter noch verfüttern. Allerdings gibt es Hunde, die, wenn sie erst einmal an frisches Fleisch gewöhnt sind, Durchfall bekommen.


    Obwohl ich grundsätzlich frisches Fleisch füttere, habe ich meine Hunde auch an Dosen und Trockenfutter gewöhnt. Ich fahre manchmal mit ihnen in die Schweiz, und dort ist Fleisch doppelt so teuer. Schlachtabfälle, oder im besten Fall Pferdefleisch, gibt es zwar auch, sind aber umständlich zu besorgen. So bin ich ganz zufrieden, dass meine Hunde so ziemlich alles vertragen.


    Bedenke, bei allem, was du fütterst:


    So lange es selbst für uns Menschen nicht möglich ist, eine Instant-Nahrung herzustellen, die gesünder ist, als frische Kost, bezweifle ich, dass dies - wie uns die Futtermittelindustrie weis machen will - für Tiere möglich ist.


    Was für Menschen gilt, gilt auch für Hunde: Weniger ist oft mehr!


    Hunde sind auch keine reinen Fleischfresser. Wölfe verspeisen als erstes die Därme ihrer Beutetiere, und deren Inhalt besteht nun mal aus pflanzlichen Rückständen.


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Liebe Abigail,


    was glaubst du, wie alt ich bin? Allein schon aus diesem Grund käme ich niemals auf die Idee, erzählen zu wollen, dass die Schulmedizin sich nicht verändert hätte.


    Wollen wir die Irrtümer der vergangen 50 Jahre aufzählen?


    Wie willst du wissen, wie die Schulmedizin in 20 Jahren aussehen wird?


    Wie viele Irrtümer zu Lasten des Individuums bis dahin aufgedeckt und möglichst schnell wieder unter den Tisch gekehrt werden?


    Wer kennt nicht den Spruch der Schulmediziner: "Früher war das so, aber heute ist alles ganz, ganz anders"?


    Es gibt aber eine Medizin, die sich seit 200 Jahren nicht verändert und sich jede Erkenntnis bis heute bestätigt hat. Das Fundament, das von Hahnemann gelegt wurde, stimmt bis zum heutigen Tage, auch wenn viele Ergänzungen hinzugefügt wurden, und das ist die klassische Homöopathie!


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Liebe Abigail,


    kann schon sein, dass es diese Methode vor 20 Jahren noch nicht gab. Aber in der Uni-Klinik Düppel wurden schon damals Nylonbänder eingezogen. Wie gesagt, die damit erzielten Resultate überzeugten mich nicht. Leider gab es damals noch kein Internet. Kontaktaufnahmen mit Betroffenen waren erheblich komplizierter.


    Bevor ich an meinen Hunden einen ernsteren Eingriff vornehmen lasse, informiere ich mich, genau wie die Teilnehmer im Forum, über Erfolg und Misserfolg.


    Den Versprechen von Medizinern traue ich nicht unbedingt. Lieber mache ich mir selbst ein Bild.


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Unser Rottweiler litt nach einer Impfung an Epilepsie. Am 12. November 1986 erlitt er um Mitternacht, bei der letzten Runde, den ersten Anfall. Der Hund war damals zwei Jahre alt und hatte bei den vorhergehenden Impfungen nie reagiert.


    Mein Mann und ich, völlig geschockt, rannten von Tierarzt zu Tierarzt. Die Anfälle häuften sich. Der eine wollte medikamentös behandeln, der andere meinte, so schlimm wäre es nun doch nicht, dass man die sogenannte chemische Zwangsjacke (so wird dieses Medikament in der Psychiatrie bezeichnet) einsetzen müsste.


    Im Januar war der Hund nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Anfälle hatten ihn arg mitgenommen. Die Augen lagen tief im Schädel und die linke Hinterhand war gelähmt.


    Ich heulte die ganze Nacht. Wir sollten um 12.00 Uhr beim Tierarzt sein. Um 11.00 Uhr erhielt ich Post: Die monatliche Broschüre vom homöopathischen Verein. Ich blätterte ein bisschen darin und entdeckte einen Artikel über Epilepsie bei Hunden. Ein Tierheilpraktiker berichtete, dass Hunde oftmals 70 Tage nach einer Impfung epileptische Anfälle hätten. Das Heilmittel wäre Silicea C 200.


    Meine Rettung! Sofort sagte ich den Termin beim Tierarzt ab und bestellte in der Apotheke die Arznei. Es war unglaublich, was dann passierte: Der Rottweiler bekam 3 Globuli, und binnen einen Woche hatte sich sein Zustand massiv gebessert. Die Augen kamen aus den Höhlen, er kniff sie nicht mehr zusammen, und die Lahmheit war fast verschwunden. Er konnte schon wieder Treppen steigen! Es war ein Wunder.


    Zwei Jahre lang hatte der Hund keinen einzigen Anfall mehr, bis leider, durch die damalige Situation in Berlin, der Hund wieder eine Impfung brauchte. Es war die Zeit der Mauer, und wegen einem Todesfall in der Familie mussten wir dringend in die Schweiz. Schon wenige Tage nach dieser Impfung hatte der Hund wieder einen Anfall. Silicea half auch dieses Mal, aber nicht mehr so durchgreifend wie früher. Einmal im Monat hatte der Hund, meistens bei Neumond, seinen Anfall.


    Danach habe ich mich erst einmal über Impfungen und deren Nebenwirkungen schlau gemacht. Dieses Wissen hat später meiner Tochter das Leben gerettet. Nachdem ich meine Lektion gelernt hatte, erlitt "Charon" zu ungewohnter Tageszeit einen schweren Anfall, den er nicht überlebte. Es war, als ob er nur in mein Leben gekommen wäre, um meine Tochter vor einem schweren Impfschaden zu bewahren.


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Ich habe die Flohplage ganz gut im Griff, und zwar mit Hilfe meines Dampfreinigers.


    Flöhe halten sich ungefähr einen Fünftel ihres Lebens am Wirtstier auf. Dadurch kann man sie auf Böden, Teppichen etc. erwischen.


    Meine Lieblingsgeräte: Mit "Mr. Dyson" sauge ich erst einmal gründlich die Wohnung und entleere den Inhalt sofort. Danach werden die Flöhe mit dem Dampfreiniger gebrüht.


    Während der Flohzeit mache ich diese Prozedur alle drei Wochen und brauche keine chemische Keule.


    Liebe Grüsse
    Miamai

    Unsere Anerican-Staffordshire-Hündin erlitt im Alter von drei Jahren ebenfalls einen Kreuzbandriss. Das vor vor 20 Jahren, und die damalige Operationsmethode mit dem Nylonband war nur selten erfolgreich, zumindest nicht bei den Hunden, die ich kannte.


    Netmo hat Recht: Kreuzbandriss ist nicht gleich Kreuzbandriss. In den meisten Fällen ist das Band nicht weg, sondern angerissen.


    Unsere Hündin wurde homöopathisch behandelt. Wir mussten gut aufpassen, dass sie sich ihr anderes Bein, durch die Überbelastung, nicht auch noch verletzte.


    Es dauerte lange, ungefähr ein halbes Jahr, aber es wurde gut! Zwei, oder drei homöopathische Arzneien wurden verabreicht.


    Sie wurde 14 Jahre alt und hatte danach nie mehr Gelenkprobleme.


    Liebe Grüsse
    Miamai