Normalerweise wenn es ihm zu nah wird, z. B. In geschlossenen Räumen an der Leine, dann fängt er wenn ihn jemand streicheln will an zu knurren. Sage aber von Anfang an dass er das nicht will.
Das ist ein Bisschen zu lulli. Du musst Deinem Hund beibringen, dass er sich zurückziehen kann, darf und soll. UND: Du musst dafür sorgen, dass die Leute wirklich und tatsächlich sofort abbrechen und die Bedrängung aufhören, wenn Du das sagst. Nicht drum bitten, sondern anweisen! Dein Hund merkt genau, ob Du fähig bist Menschen auf Distanz zu bringen oder nicht. Kannst Du das nicht, muss er selber dafür sorgen. Und er macht es eben auf seine Art.
Könnte es sein, dass Du Deinen Hund viel zu oft und viel zu viel mit viel zu distanzlosem Menschenkontakt konfrontierst?
Und genau daran scheitert es halt. Das war mein Ziel in der HS. Das ich selbst fähiger werde ihn zu beschützen und er weiß, dass er sihh nur zurück lehnen braucht. Jedes Mal wenn ich es alleine umsetzen wollte, hat irgendein Faktor einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und sei es nur, dass sich die Person genau auf der Seite näherte, an der er lief. Da schaffte ich es häufig nicht mich vor ihn hin zu stellen.
Und was den letzten Satz angeht...
Eigentlich nicht. Nur wollen ihn alle IMMER streicheln. "och der ist ja süß," "der sieht ja aus wie ein Schaf", "der ist ja groß. Ist das ein Pudel? Ein doodle?"
Da sprechen mich auf jedem Spaziergang immer Leute an. Ich müsste vermutlich alle meiden, um nicht angesprochen zu werden wegen Helios. ? Wenn alle mal weiter gehen würden. Tun sie aber nicht. Den Ersthund will dagegen niemand streicheln. Wegen ihn würden wir in den letzten 12 Jahren vielleicht einmal angesprochen.
Deswegen gehen wir auch nur noch sehr Stille routen. Aber in Berlin halt auch etwas schwer umzusetzen...