Beiträge von Mila&Elly

    Wie sollen die Besitzer den Hund denn finden wenn er bei dir ist?
    Normalerweise bringt man Fundtiere ins Tierheim, dort wird zuerst nach einem entlaufenen Hund gesucht.

    In meiner Ecke der Schweiz ist das einzige Tierheim nur heute Morgen offen gewesen und öffnet erst am Montag erneut. Habe ihnen eine Mail geschickt dass ich dringend Hilfe brauche und auch aufs Band geredet. Schlimmstenfalls gehe ich morgen spontan vorbei, irgendwer muss schon bei den Tieren sein. Da macht mir nur der schlechte Ruf zu schaffen.

    Meine olle Nudel ist meiner Hundesitterin einmal ausgebüchst und ich hatte keinerlei Möglichkeit, sie zu suchen. Ich hatte es nicht mitbekommen, da ich auf der Arbeit war und da eh auf keinen Fall weg gekonnt hätte. Meine Hundesitterin hat gesucht aber es aus Gründen recht schnell aufgegeben. Sie hat es aucj nicht so mit dem Internet, daher wäre sie auch überhaupt nicht auf die Idee gekommen, nach ihr zu googlen. Durch sehr großes Glück stand das Dicktier plötzlich bei Freunden auf der Matte.
    Die wäre aber auch 100% sehr fröhlich mit jedem anderen mitgelaufen.


    Ich finde es sehr lobenswert von dir, dass du den Hund mitgenommen hast, aber er ist dir heute Mittag zugelaufen und du bist dir jetzt schon sicher, dass der Besitzer ein Ar****och ist und ihn nicht sucht? Vielleicht sind die 3 ausgebüchst und werden gesucht. Kannst du nach so wenigen Stunden doch noch gar nicht wissen.

    Nunja, der Hundehalter hat sich offenbar nicht genügend mit der schweizerischen Gesetzgebung beschäftigt und den Hund nicht registriert. Habe die Chipnummer durch alle internationalen Suchmaschinen laufen lassen, falls er ein Feriengast wäre. Wenn wer nicht googelt, ruft er wohl bei der Polizei an und da hab ich auch Meldung gemacht. Auf Facebook ist der Eintrag schon fleissig geteilt worden. Also falls jemand nach seinem Hund suchen würde, hätte er ihn gefunden. Nach 10 Stunden sollte man seinen Hund schon langsam vermissen..


    Es tut mir leid, wenn ich wem auf die Füsse getreten bin und ich hoffe für Chocolat natürlich, dass sein Herrchen ihn vermisst und ihn auch sucht. Mich ärgert wohl mehr, dass ich es verantwortungslos finde, wie der Hund ausgestattet wurde (unregistriert, keine Nummer am Halsband ect). Wollte meinem Unverständnis mal Wort verleihen. Falls es so ist, wie es bisher scheint, wäre es dem Tier gegenüber alles andere als fair und ich ergraue darüber auch noch verfrüht. Stress für alle. Was für den Hund als weiteres Vorgehen am Besten ist, steht auch in den Sternen.

    Tja, was soll ich sagen, ein nervenaufreibender Tag ist bald vorüber.
    Heute Mittag war ich mit meiner besseren Hälfte, ihrem Diensthund und meinen Hundis in einem weitläufigen Wald unterwegs. Da kommen drei grosse Hund aus dem Nichts angedonnert und beschnuppern unsere aufgeregt. Zwei davon verschwanden eben so plötzlich, wie sie kamen. Der dritte blieb. Kein Mensch rief nach ihm, nirgends wer zu sehen. So setzten wir unseren Spazier fort. Mehr als eine Stunde lang hofften wir, der junge Labradorrüde würde umkehren. Am Ende des Spaziers telefonierte ich mich der Polizei, die waren wenig hilfreich: "Lassen Sie den Hund stehen und gehen Sie nach Hause". Ja nein, der folgt uns auf Schritt und Tritt! Also Tier eingepackt und ab in die nächste Tierklinik. In der Schweiz ist Chippen und das Registrieren obligatorisch, also waren wir positiv gestimmt. Dann jedoch kommt raus: das Tier ist gechippt, aber nicht registriert. In der Tierklinik wollten sie ihn auch nicht behalten. Zu Hause angekommen, hab ich wieder Meldung bei Polizei gemacht und auf allerhand Websites inklusive Social Media eine Anzeige geschaltet. Bis jetzt hat sich keiner gemolden. Der Hund scheint nicht verwahrlost, ist sehr anhänglich und total verschmust. Leider habe ich keine Kapazitäten für 4 Hunde und so muss er bei meinen Eltern übernachten. Dort bleiben kann er nicht, da sie in die Ferien fliegen. Morgen werde ich ihn wohl ins Tierheim bringen. (Das einen horriblen Ruf hat, mein Gewissen plagt mich jetzt schon)


    Edit by Mod - Passage mit Mutmaßungen, beleidigenden Äusserungen und Unterstellungen entfernt.

    :bindafür: Froue ist cool und wenn sie dann auch noch beide kommen :bindafür: :bindafür:Wenn ich mit beiden unterwegs bin (wenn ich unseren "Patenhund" da habe), rufe ich manchmal auch "Hunde", aber eher im Dialekt, denn der Plural von Hund ist hier nicht "Hunde", sondern "Hünd"... xD :ka:

    Ja, Mila kommt dann angedüst und Elly donnert hinterher! Solange alle wissen, wann sie angesprochen werden.. Und ein Grinsen kann man sich da ja auch kaum verkneifen :bindafür:

    Wenn ich beide gleichzeitig abrufe, dann nenne ich sie "Froue", was die schweizerdeutsche Mehrzahl von Frau ist.


    Elly:
    "Chäfer" - Käfer
    Brummer
    Coach, wegen den vielen Muskeln
    Paula, wenn sie grimmig ist
    Bully


    Mila:
    Milchen
    Spüla, wenn sie sich mal wieder ausgiebig putzt..
    Dräckjäck (Dreckjack), wenn sie mal wieder von Kopf bis Fuss verschlammt ist

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! :)


    Wir waren im Tierspital Bern auf der dermatologischen Abteilung, über längere Zeit mehrmals Monatlich. Die Leute dort sind wirklich sehr professionell und hilfreich gewesen. Ausschlussdiät haben wir gemacht. Ein Allergietest aus dem Blut ebenfalls, dort hatte sie in allen Kategorien hohe Werte. Die Tierärzte meinten, dass man schon noch weitere Tests machen könnte, aber sie wohl auf so vieles stark reagieren würde, dass eine Immuntherapie kaum anschlagen würde. Demnach habe ich mich gegen weitere Abklärungen entschieden, da der Aufwand besonders auch finanziell riesig wäre und die Heilungschancen/Besserungschancen sehr gering.


    Wenns wirklich schlimm ist, bekommt sie Spezialbäder und Salben.


    Ich bin nun ca ein Jahr nicht mehr mit ihr im Tierspital gewesen. Frage mich, ob es schlau wäre, mal wieder einen Termin zu nehmen. Abhalten tuen mich besonders die extremen Kosten, da ich für meinen Hund keine Krankenversicherung habe und die Unsicherheit darüber, inwiefern es dem Hund helfen würde.


    Ich denke, dass ich eher über die Folgen der Dauertherapie, besonders wegen der Überdosierung, besorgt bin.

    Holle ihr Lieben,


    gestern hatte ich eine unangenehme soziale Interaktion.
    Eine Kollegin fragte mich, ob ich mit ihr und ihrem Hund spazieren gehen würde und anschliessend bei ihr Zuhause noch ein Tee trinken.
    Diese Einladung habe ich dankend angenommen und so wars dann auch. Nach dem Spaziergang, die Hunde haben zusammen gespielt, sind wir zu ihr nach Hause gegangen und nach etwa einer halben Stund oder so sagte sie mir plötzlich, dass ihr Hund wohl Flöhe hätte. Darauf hin habe ich meine Hunde sofort in mein Auto getan. Sie sagte, dass sie ihren Hund (noch) nicht gegen die Flöhe behandelt hätte, das aber kein grosses Drama sei. Nach eigenen Recherchen sieht das aber anders aus... Als ich dann gestern wieder bei mir war, habe ich den Hunden sofort je einen Nexgard Tablette verabreicht. Ich bin sehr besorgt, dass die Hunde nun Flöhe haben?
    Meine bessere Hälfte hat einen Diensthund und möchte für den Moment nicht zu mir zu Besuch kommen, was ich auch verstehe. Wäre ein schönes Geschenk, wenn dann alle in der Firma Flöhe hätten..


    Was denkt ihr dazu? Kann/soll ich noch sonst etwas machen? Wie lange würde es dauern, bis ein Flohbefall erkennbar ist?


    Vielen Dank und liebe Grüsse

    Hallo ihr Lieben


    Ich bin etwas besorgt um meine 3 jährige Französische Bulldogge Elly.


    Kurz zur Vorgeschichte: Elly habe ich von einer schweizer Züchterin, bei der ich bereits meinen ersten Hund gekauft habe. Er war soweit ich weis gesund, bis er im Alter von 9 Monaten bei einem tragischen Unfall verstarb. Als die Züchterin von der selben Mutter wieder einen Wurf hatte, habe ich mir wieder bei ihr ein Tierchen geholt. Leider habe ich mir dort nicht so viel Zeit genommen, wie als ich den ersten Hund ausgesucht habe. Jedenfalls habe ich Elly nur 2 mal gesehen, bevor ich sie abgeholt habe. Zurück zu Hause stellte sich dann heraus, dass sie an Giardien litt. Diese habe ich behandelt, doch kurz darauf traten Hautveränderungen auf, Fellverlust, extremer Juckreiz ect. Stellte sich heraus, dass sie eine Juvenile Demodikose hatte. Langwierige Behandlungen folgten.. Nachdem die Demodikose überwunden war, blieb dennoch der extreme Juckreiz übrig.


    Elly hat von Anfang an das Medikament Apoquel bekommen. Dieses konnte ich nicht absetzen, sie bekommt es seit 2,5 Jahren. Die Tierklinik stellte dann die Diagnose atopische Dermatitis und Umweltallergie. Trotz hoher Dosis hat sie Hautentzündungen zischen den Pfoten, wiederkehrend in den Ohren und Hautfalten sowie zwischen den Hinterbeinen. Es ist für den Hund aber auszuhalten und ich pflege sie täglich mit Kamillosanbädern und sanften Salben. Futter gibts nur noch BARF. Das, was mich besorgt, ist das Apoquel. Die Höchstdosis liegt bei ihrem Gewicht theoretisch bei 6mg pro Tag, was einfach nicht ausreicht. Jahre lang war 6,6mg ausreichend, doch seit einigen Wochen bekommt sie 9mg pro Tag, damit sei es aushalten kann.


    Eine Tierernährungsberaterin empfahl mir letztes Jahr, Apoquel mal abzusetzen. Auch die Tierklinik hat mir mehrmals geraten, das Medikament abzusetzen bzw die Dosis zu verringern, in der Hoffnung, dass der Hund auch ohne oder mit weniger klar kommen würde. Letztendlich habe ich dann einen Versuch gewagt und letztes Jahr einen Monat lang abgesetz bzw erst das Medikament ausgeschlichen. Die Ernährungsberaterin meinte, der Körper würde mit Juckreiz reagieren, dieser würde sich aber legen. Es war eine unglaublich schwere Zeit, sie so leiden zu sehen. Trotz Body und Socken hat sie sich blutig gekratzt: Foto Bauch Foto2 Jedenfalls wars nicht auszuhalten und ich habe Apoquel weiter verabreicht. Absetzen ist keine Option und dennoch bin ich besorgt über die Langzeitfolgen. Ich habe für mich entscheiden, dass der Hund besser 5 gute Jahre hat, als 10 schreckliche.


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie steht ihr dazu? Habt ihr Ratschläge?


    Ganz liebe Grüsse,


    Michèle