Ich bin auch aus der Schweiz.
Meine Hundis und ich sind im Kanton Thurgau zuhause.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch bin auch aus der Schweiz.
Meine Hundis und ich sind im Kanton Thurgau zuhause.
Mit den Hunden die ich jetzt in meinem Leben kennenlernen durfte gab es keinen Hund der mir wirklich Vom Wesen gefallen hat, liegt wahrscheinlich an der fehlenden und/oder falschen Erziehung
Das Wesen eines Hundes siehst du am besten wenn er nicht erzogen ist, dann ist er nämlich genau so wie er ist, ohne das mit Erziehung bestimmte Verhaltensweissen antrainiert oder unterdrückt wurden.
Ein Hund ist ein denkendes, fühlendes Wesen mit einem eigenen Charakter und Willen. Beim erziehen eines Hundes geht es vielfach auch darum das zeigen bestimmter Wesenszüge zu fördern. Wenn dir also das Wesen eines unerzogenen Hundes nicht passt wird dir auch das eines erzogenen Hundes nicht passen.
Und wenn dir wirklich bei keinem dir bekannten Hund das Wesen gefällt weil der Hund sich wie ein Hund verhält, würde ich wahrscheinlich nochmals in mich gehen und gut überlegen ob ein Hund wirklich der richtige Begleiter für dich ist.
Die Frage ist auch ob der perfekte Peter wirklich auch den perfekten Hund brauchen würde um in allen Sportarten ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Sollte nicht ein perfekter Peter, der für jeden Hund den besten Trainingsweg kennt und entsprechend Trainieren kann, nicht mit jedem Hund gute Ergebnisse erzielen können? Vorausgesetzt der Hund ist körperlich dazu im der Lage.
Ich denke der perfekte Peter ist mit dem Unperfekten Hund besser als der Unfähige Uwe mit dem perfekten Sporthund.
Ich glaube um zu sagen welche Rasse für alle Sportarten gut geeignet ist muss man erst mal überlegen was für die einzelnen Sportarten wichtig ist und welche Eigenschaften in allen Sportarten wichtig sind.
Zu erst einmal körperlich.
In vielen Sportarten wird Schnelligkeit und Wendigkeit verlangt.
Etwa mitelgross wär für ziemlich alle Sportarten möglich.
Keine Beeinträchtigungen bei Nase, Ohren und im allgemeinen Körperbau.
Charakterlich.
Wahnsinnig viel wtp, Hund muss dazu bereit sein alles für Peter zu machen, auch wenn er es eigentlich doof findet.
Schnelle auffassungsgabe.
Geringe wiederholungsrate nötig um ein Kommando zu lernen
Fokussiert auf die Aufgabe.
Reaktionsschnell.
Exakte Arbeitsweise.
Gut auf Distanz, Nähe und ausser Sichtweisse arbeitend.
Muss selbstständig arbeiten können.
Ich glaube das wären ca. die wichtigsten Eigenschaften. Je mehr von diesen Eigenschaften eine Rasse erfüllt desto eher wär sie die Rasse für Peter.
Ich denke der Border Collie, insofern aus der richtigen Linie, erfüllt sehr viele dieser Kriterien und könnte als die Rasse in Frage kommen. Gibt aber sicher auch andere.
Für alle die ab und zu mal mit der Scheibe spielen und denen momentan langweilig ist. Czechblack hat momentan aug Facebook und Insta eine Challenge am laufem wo jede Woche ein Trick gezeigt wird den man nachmachen muss. Und das ganze in drei Schwierigkeitsgraden so das es für jeden möglich sein sollte.
Hi, ja, das umrunden habe ich meiner Hündin auch beigebracht, damit sie hinter der Frisbee herlaufen muß.
Die Frisbee wird nicht geworfen, bis sie um mich herum läuft. Das ging sehr schnell.
Mittlerweile umrundet sie sogar ganze Parkbänke, wenn ich auf einer sitz und die Frisbee in der Hand habe.Steht da auch drin, wie ich z.b. dem Hund beibringe, dass er um mich herumläuft bevor ich die Frisbee werfe?
Der Thread ist aus dem Jahr 2014, also schon gut sechs Jahre alt, ich glaube nicht das da noch gross Hilfe oder Tipps benötigt werden. Falls du gerne Tipps hättest oder dich austauschen willst kannst du aber natürlich gerne ein neues Thema aufmachen oder in den Discdogging Samelthread gehen.
Morgen gehts mit Samy zum ersten mal an ein Seminar. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, ist nämlich auch für mich das erste.
Aber wird sicher cool, zwei Tage Frisbee spielen, neues Lernen uns mit den anderen Teilnehmern quatschen.
Ist auch unnatürlich wenn sich jeder fortpflanzen würde, in der Natur liegt dieses Recht auch beim Besseren der sich durchsetzt, die Gene der ungesunden würden sodurch aussterben.
Naja, natürlich und vom Menschen gemachte Selektion, sind zwei paar Schuhe (mMn). Gerade wenn es um Rassestandarts geht, nehmen doch viele Züchter eher Abstand von vielleicht gesunden Tieren und züchten mit kränkeren die aber z.B. der außeren Erscheinung eher entsprechen. Anders kann ich mir so ein Tier wie den Mops nicht erklären.
Und bei diesen Rassen hat man die Wahl zwischen aussterben lassen oder den schlechten Gesundheitszustand zu ignorieren.
Und warum hat man nicht die Wahl gesunde Gene aus einer anderen Rasse reinzukreutzen?
ups ich sehe gerade das bei meinem vorherigen Beitrag das Zitat von dir aus dem Zitat geflutscht ist und in meinen Beitrag gerutscht
Die Bemerkung mit dem wink zur natürlichen Selektion bezog sich auf die von dir formulierte Aussage
"Auf der anderen Seite steht so mehr oder weniger, das Recht sich auch Fortpflanzen zu können."
Ich wollte damit nur verdeutlichen das es dieses Recht nicht gibt, weder in der Natur und schon garnicht beim Menschen.
Warum das mit den gesunde Gene einkreuzen nicht funktioniert hab ich im anderen Beitrag bereits erklärt.
Wenn man einen Gesunden Hund mit einem ungesundem Hund kreuzt haben die daraus resultierenden Welpen dennoch das Potenzial ungesund zu sein und auch wenn man Glück hat und die Welpen aus der ersten Generation zu einem Grossteil gesund sein sollten (was unwahrscheinlich ist), so können sie die Gene des ungesunden Elterntieres trotzdem an ihre Nachkommen weitergeben. Besonders wenn der Partner des 1.Generation Hundes ebenfalls von einem ungesundem Hund abstammt, da dieser ja ebenfalls über das ungesunde Erbgut verfügt.
Da es nicht möglich ist festzulegen welche Gene von welchem Elternteil vererbt werden würde ein gesundzüchten einer Rasse ziemlich viele Generationen dauern, Generationen in denen die Gesundheitsproblematiken weiterhin bestehen. Man würde also besonders am Anfang sehr viele kranke Hunde züchten, die man ja gar nicht will, um ein paar gesunde für die Zucht zu bekommen.
Ob das Ethisch vertretbar ist? Ich personlich könnte es nicht gutheissen.
Neues Blut einkreuzen ist eine sehr gute Möglichkeit eine Rasse positiv zu beinflussen wo die Probleme erst anfangen, wo man einzelne ungesunde Hunde aus der Zucht nehmen muss damit nicht die ganze Rasse unter den Problemen leidet. Da macht es Sinn mit gesunden Hunden einer anderen Rasse die Blutlinien aufzufrischen und neue Gene ins Spiel zu bringen. Aber dafür müssen gesunde Vertreter der Rasse existieren mit denen gezüchtet wird, sonst bringt es einfach nichts.
Und bei diesen Rassen hat man die Wahl zwischen aussterben lassen oder den schlechten Gesundheitszustand zu ignorieren.
Das Grundübel ist mE die Einstellung der Menschheit, Tiere zu ihren Zwecken benutzen zu können und nach eigenen Wünschen zu formen und zu gebrauchen. Egal nun ob in der sogenannten Nutztierhaltung (allein die Wortschöpfungen, um Leben zu degradieren) oder der Zucht (die letztendlich auch nur Vermehrerei ist).
Solange diese Einstellung herrscht, wird sich auch bei Qualzucht bei Haustieren nichts ändern.
Wir würden uns in 100 Jahren immer noch die Köpfe einschlagen und bis dahin verdienen Züchter ihr Geld mit dem Leid.
Solange es nicht annähernd als verwerflich betrachtet wird, mit Tieren rumzuzüchten und zu experimentieren, einfach nur, weil wir es können, wird sich gar nichts ändern. Weder bei den "Nutztieren" noch bei den "Haustieren".
Man muss dazu aber auch ganz klar sagen das Selektion für den vortbestand einer Art essenziell und unumgänglich ist. Und wo die Natur nicht mehr selektieren kann muss es jemand anderes über nehmen. Dabei muss aber neben Nutzen und Optik auch das Tierwohl an vorderster Stelle stehen.
Ich persönlich bin für wirklich besondere Hunde. Und besondere Hunde sind eben nur Mischlinge. Nen DSH? Die gibts wie Sand am Meer. Meinen Mischling, deinen Mischling oder irgendeinen Mischling - der ist was besonderes.
Was die Eingangsfrage angeht:
Ist schwer zu beantworten. Zuchten wo sich das Tier dann durchs Leben quält, sind für mich ein noGo. Auf der anderen Seite steht so mehr oder weniger, das Recht sich auch Fortpflanzen zu können. Von daher halte ich Rückzüchtungen oder das einbringen stabilerer Gene, für einen durchaus gangbaren Weg. Ich meine so ein Mops mit 2 cm mehr Nase sieht immernoch wie ein Mops aus, kann aber wahrscheinlich besser atmen. Eine HD anfällige Rassen könnte durchaus mal eine Kreuzung mit einer nicht HD anfälligen Rasse vertragen. In Generation 20 sieht man den Seitensprung auch nicht mehr wirklich, es könnte aber die Anfälligkeit reduzieren. Aussterben muss keine Rasse.
Nicht jedes Individuum sollte oder darf sich fortpflanzen. Ein grossteil aller Hunde bei uns wird sich in seinem ganzen leben nicht fortpflanzen und das ist auch besser so. Ist auch unnatürlich wenn sich jeder fortpflanzen würde, in der Natur liegt dieses Recht auch beim Besseren der sich durchsetzt, die Gene der ungesunden würden sodurch aussterben.
Dazu ist es leider nicht so das kurzschnäuzig x langschnäuzig = mittelschnäuzig gibt. Sonder es kann auch da wieder kurzschnäuzige geben und auch ein paar die besser drann sind.
Dementsprechend sollte sich kein Individuum das ein gesundheitliches Problem hat fortpflanzen, und genauso wenig seine näheren Verwandten da diese das "schlechte" Erbgut ebenfalls besitzen können, auch wenn es da nicht zum vorschein kommt.
Bei einigen Rassen bleibt wenn man alle problematischen Tiere aus der Zucht nimmt zu wenig übrig um ohne Inzucht, was ebenfalls nicht gesund ist, über mehrere Generationen zu züchten. Und bei diesen Rassen hat man die Wahl zwischen aussterben lassen oder den schlechten Gesundheitszustand zu ignorieren.