Hallo und danke für deine nette Antwort.
Dann bin ich beruhigt das es sich alles normal anhört
Ich muss auch sagen ich habe mich lange Zeit vorbereitet, aber wenn dann ein Welpe ins Haus kommt, fühlt es sich doch alles ganz anders an.
Also in der Praxis ^^
Beiträge von Jester86
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Hallo liebe Hundefreunde,
nach langem Wunsch ist nun ein Zweithund bei uns eingezogen.
zu Jester (Rüde, kastriert und 2,6 Jahre alt)
ist eine kleine Chihuahua-Dame eingezogen.
(6 Monate)
Die beiden verstehen sich recht gut bis jetzt, wobei Jester öfter mal von der Kleinen genervt ist und ich ihm dann Ruhe verschaffe.Nun aber mal eine Frage zu der Kleinen.
Sie wurde beim Vorbesitzer extrem verwöhnt und jault bei jeder Kleinigkeit.
Ersthund bekommt Aufmerksamkeit die Kleine weint.
Ich gehe in die Küche, die Kleine weint.
Die Kleine will aufs Sofa und weint.
Sie weint auch wenn sie gerade Langeweile hat.
Bis jetzt ignoriere ich das Geheule, ist das richtig?Dann habe ich noch eine Frage.
Die Lütte fordert unseren Jester zum spielen auf und beide spielen dann, dabei knurrt Jester viel und versucht ihr immer in die Ohren zu beißen, was hat das genau zu bedeuten?
Es sieht für mich aus als sei er wütend, aber natürlich spielerisch.Außerdem tut mir Jester die letzten Tage sehr leid, obwohl er wohl gar nicht groß unter dem Neuzugang leidet.Ich meine er zieht sich manchmal etwas zurück, aber nicht extrem.
Wieso fühle ich mich so?
Ich meine alles ist sehr stressig und ich vermisse in manchen Momenten die Zeit als ich mit Jester alleine war..Ist das normal am Anfang?
Außerdem erwische ich mich oft bei dem Gedanken Jester und Mini zu vergleichen, weil er als Welpe schon so perfekt war.
Er war sofort stubenrein, hat alles sofort begriffen und ist auch heute mein Traumhund! Die Kleine ist eigentlich genau das Gegenteil von ihm, aber lieb habe ich sie natürlich auch schon.Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Lg
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Danke, daran habe ich noch nicht gedacht.
Leider kann man das ja nun nicht mehr überprüfen, aber das Verhalten von unserem Rüden hat uns damals total geschockt.Lg
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Hast du nicht jemanden der auf die Kleine kurz aufpasst, wenn du jetzt zum Arzt gehst?
Ich würde die Kleine nicht allein lassen. -
Ganz ehrlich? Ich glaube deine Psyche spielt dir gerade einen Streich, aber ich glaube du liebst deine Amy bereits.
Sie hat sich nicht ausgesucht zu dir zu ziehen, aber du hast für sie entschieden und du bist nun in der Verantwortung für dieses kleine Wesen.Was fühlst du wenn sie gerade neben dir liegt und schläft?
Dein Hund vertraut dir seine Welt an, bist du bereit ihr ein schönes Zuhause zu geben? -
Hallo an alle,
ich weiß nicht wo ich so recht anfangen soll und zwar geht es um unseren Hund Jester.
Er ist nun fast 3 Jahre alt und vor ca. einem Jahr keimte bei uns der Wunsch nach einem Zweithund auf.
Wir hatten sehr lange überlegt und für so ziemlich jedes Worst case Szenario auch schon eine Art Plan, aber dennoch lief das Kapitel Zweithund bei uns total aus dem Ruder.Jester ist für uns eigentlich ein recht einfacher Rüde.
Nach der Welpenschule übte ich mit ihm alleine und er fand bei uns im Ort auch schnell hündische Freunde.
Manchmal war er etwas aufdringlich und stürmisch bei anderen Hunden, aber nicht bei allen.
Bei einem kastrierten Rüden zB.da war er einmal wie verrückt und somit brachen wir den Spaziergang damals ab.
Mit anderen Hunden klappt es sehr gut, zB. mit einer kastrierte Bolonka Hündin die uns alle 2 Wochen für 4 Stunden besucht.Nun kam dann irgendwann unser Zweithund ins Haus ein Welpe, 12 Wochen, Hündin)
und da begann dann der TerrorEr fing an sie schon bei der ersten Begegnung vor der Tür wie ein irrer zu verfolgen.
Da dachten wir noch alles wird gut, aber die nächsten 3 Tage waren ein absoluter Nervenkrieg für Mensch und Tier.
Er versuchte sie ununterbrochen zu besteigen, wund zu lecken, hechelte, jaulte, hatte Schaum vor dem Mund und fraß nicht einen Bissen.
Er schlief nicht und trotz räumlicher Trennung jaulte er die Nacht durch.Wir waren dann mit ihm beim Tierarzt und dort bekam er eine Hormonspritze und einen Kastrationschip.
Natürlich brachte das so schnell keine Linderung und ich hatte wirkliche Angst um unseren Hund.
Er war fix und fertig
Er war nicht mehr ansprechbar..Schweren Herzens brachten wir die Kleine zurück zum Züchter (Der sowas noch nie gehört hatte)
Jetzt sind einige Monate vergangen und Jester ist durch den Chip ganz anders geworden.
Er hat früher immer mal Urin aufgeleckt was er nicht mehr tut und bei Hundebegegnungen ist er mehr als entspannt.Ich war neulich mit ihm bei der Züchterin da sie wieder Welpen hat, da ist Jester zwischen Welpen und Muttertier ganz schüchtern gewesen, allerdings war das ja in einer ganz fremden Umgebung.
Würde ich es irgendwann nochmal mit ein Zweithund versuchen, dann wohl nur mit einem Rüdenwelpen, aber die Angst das sowas nochmal passiert ist einfach zu groß.Nun meine Frage: Hat jemand so etwas schon mal erlebt und was könnte der Grund für sein Verhalten damals gewesen sein?
Ganz Liebe Grüße
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Hallo an alle,
falsches Thema sorry.