Beiträge von Nuggets1507

    ich lese aufmerksam mit. Meinen Eindrücken nach ist nichts faul an der Sache. Die jetzige Besi hatte bis vor einem Jahr noch zwei WSS Rüden, die sie selbst gezogen hatte. Beide sind in hohem Alter kurz nacheinander gestorben. Der eine wegen Krebs und der andere wohl am gebrochenen Herzen.


    Ich habe schon viele HH kennen gelernt und sie gehört definitiv zu denen, vor der ich Grünschnabel mein Haupt beuge. Ihre Anwesenheit reicht schon aus, um Ruhe und Gelassenheit auf die Hunde zu übertragen.


    Denke es liegt schlichtweg daran, dass sie ihn selbst vermitteln möchte, da er zum einen aus Frankreich, acht Autostunden entfernt von hier kommt und zum anderen sie den Kleinen mittlerweile besser kennt als den Züchter.


    Glaube auch nicht, dass es schwer wird ein neues Zuhause zu finden. Im Gegenteil. Aber sie will ihn auch in guten Händen wissen und hat schon einigen abgesagt.


    Das Wochenende ist um und eigentlich wollte ich, dass sie ihn gestern Abend abholt. Durch ihre komplizierte Situation hat sie aber gefragt, ob er nicht noch bleiben kann. Jetzt ist er bis Dienstag noch da.


    Klar, wäre es schön wenn er hier bleibt, aber die Vernunft sagt uns, dass wir uns übernehmen würden. Wir sind einfach noch zu unerfahren im Handling.


    Außerdem hat sich herausgestellt, dass er überhaupt gar nicht alleine bleiben kann. Das würde die nächsten Wochen sehr kompliziert gestalten, denn ich wohne in Miete und wenn er da was zerstört, hab' ich ein Problem.


    Etwas seltsam war nun doch, dass ich gesagt habe, dass ich am Mittwoch einen super wichtigen Termin habe und sie ihn deshalb am Dienstag auf jeden Fall holen soll. Da kam dann zurück das ginge wohl nicht, sie habe keine Zeit am Mittwoch, aber sie überlegt sich eine Lösung. Das wiederum fand ich komisch.


    Dass er nicht bleiben kann, weiß sie schon seit Samstag Abend. Habe ihr aber angeboten, sie bei der Vermittlung zu unterstützen.

    Da sind wieder so tolle Antworten dabei!!!! ihr seid Klasse! danke!


    ich kann irgendwie jeden Gesichtspunkt von euch nachvollziehen.


    Eowyn ist (noch) nicht kastriert und prinzipiell besteht auch keine medz. Indikation hierfür. Zucht/Sport ist ausgeschlossen.


    ich gehör' generell zu den Leuten, die zum "overthinking" neigen. Hier hängt ein Hundeleben dran. Er soll ja wenn einen Endplatz bekommen und kein Wanderpokal werden.


    Meine Herzchen zu Beginn nützen ihm auch nix, wenn ich hinterher überfordert bin und's nicht mehr so rosig aussieht. Aber ich versteh den Kern dahinter natürlich auch. Putzig ist er ja.


    Als ich Eowyn als Welpe frisch bekommen hab, wars die erste Woche auch ganz schlimm mit den Zweifeln. Hatte den Welpenblues schlechthin.


    Ich warte Mal bis Sonntag, lass' einfach alles so objektiv wie möglich auf mich wirken und beschäftige mich mit den Fragen, die ihr aufgeworfen habt.


    Danke nochmal!

    Hallo ihr Lieben!


    Ich hab' schon länger nix von mir hören lassen. Aber vielleicht erinnern sich Manche: wir, Bauernhof im Schwarzwald in Miete wohnend, 2 Jahre WSS Hündin, zwei Maine Coon Katzen.


    habe schon öfter überlegt: ein Zweithund, das wär's für unsere gesellschaft-liebende Eowyn und habe den Gedanken aber immer wieder verworfen, weil ich als Ersthundehalterin so unsicher hinsichtlich Management und Erfahrung bin.


    jetzt hat kürzlich eine Frau ihren 6 Monate alten WSS Rüden inseriert (Pedigree aus Frankreich - seriöser Züchter), den sie gezwungenermaßen abgeben muss, weil ihre ältere Bärenhündin ihn nicht akzeptieren will.


    Ich hab' mir gedacht, sie soll einfach Mal mit ihm vorbeigucken und sich anschauen wie wir hier leben.


    Für seine sechs Monate ist er erstaunlich gut erzogen und kann schon recht viel. Die Frau hat nahezu die selben Erziehungsansätze wie wir auch und hat seit ihrem halben Leben weiße Schäferhunde.


    Im Prinzip ist ja alles schön und gut, aber ich habe etwas Bammel, wenn ich daran denke, dass bei dem Kerl der Spaß bald erst so richtig losgehen wird - er hebt noch nicht das Beinchen...


    Da sind so viele Ängste...Angst vor Überforderung, Angst davor, dass er nicht mit Eowyn alleine sein kann (das ist zwingend notwendig - ich kann auf keinen Fall zwei Hunde in die Uni mitnehmen, Angst davor, dass ich nicht genug Wissen habe.


    und auf der anderen Seite ist da dieses Bedürfnis, Eowyn einen Gefährten zu geben, der 1:1 ihre Sprache spricht.


    Sie war gestern Abend da und hat ihn jetzt testweise dieses Wochenende hier gelassen (sie wohnt 45 min von mir entfernt). Bis Sonntagabend. Ich finde es unglaublich schwer, da eine Entscheidung zu treffen. dieser Zeitraum ist viel zu kurz um realistisch einzuschätzen, ob sich der Hund gut in unseren Alltag integrieren lässt.


    Er kennt die Hundebox und hat heute Nacht neben Eowyn in der offenen Box geschlafen. Sie in ihrem Korb. natürlich hatte er Heimweh und hat gefiept und winselt auch, wenn man Mal aufs Klo geht. Aber bei der Situation ist das auch verständlich. Unsere hat sich von der Unruhe nicht anstecken lassen und war so entspannt wie immer.


    Was meint ihr denn zu der ganzen Sache?


    (Wenn es nach Eowyn gehen würde, dürfte er direkt einziehen, die beiden verstehen sich gut und sie scheint ihn ohne Weiteres in ihrem Reich zu akzeptieren.)

    Ich schließe mich dem Vorredner mit dem Vorschlag "Hlödyn, der Erdgöttin" an. Und wer sagt, dass man das nicht rufen kann: Eowyn funktioniert bei meiner weißen Schäferhündin prima. Die Tante sagt zwar immer Erwin, aber das ist auch okay xD .


    Ich find' Hope und Happy das 'Emma' und 'Maximilian' von heute. Drehn' sich halt keine zehn Kinder, sondern Hunde um. :hurra:


    Mut zum Ungewöhnlichen! :laola:

    Wir haben zwei riesige Teppiche, auf denen Hund und Katz' liegen dürfen. Es sind keine Flauschis, aber Perserteppiche.


    Stinken tun die nicht, ich mach regelmäßig Yoga drauf und hab' deshalb da die Nase auch Mal sehr nahe am Teppich dran.


    Auf Amazon gibt es so ein Teil - Paku - heißt es glaube ich - das ist der HAMMER!!! Damit kriegt man schneller als mit dem Staubsauger die Tierhaare weg. Den Rest erledigt unser Roboter, der einmal am Tag durchgeht (neben Paku beste Investition ever!!!)


    Drauf gemacht hat noch nie jemand. Und wenn Hund oder Katz' meint an den Fransen zu nagen, gab's ein paar Mal ne Ansage und gut war. :ka:


    Ich find Tierhaltung schließt Teppich nicht unbedingt aus.

    Ich hab auch eine vom Züchter!
    Bitte keine Privatperson! Nicht nur das Exterieur sondern auch das Interieur spielt eine wesentliche Rolle.


    Wenn beide Elterntiere als lieb und stabil deklariert werden, heißt das leider lange noch nicht, dass die Linien genetisch zueinander passen.


    Das wissen erfahrene Züchter, die das mit Leib' und Seel' machen einfach besser.


    Gerade bei den Weißen, die nunmal, wenn's blöd läuft nervös, hysterisch oder ängstlich als negative Rasseeigenschaften tragen können, wäre ich da vorsichtig.


    Meine ist von Natur aus auch sehr hibbelig und quengelig, summarum trotzdem ein weltklasse Hund, super gehorsam, vorsichtig mit Mensch' und Tier', bellt nicht.


    Als nervenstark würde ich sie trotzdem nicht bezeichnen. Kann sie zwar überall hin mitnehmen und sie hat gelernt, sich gut zu entspannen - schnell gestresst ist sie trotzdem schnell.


    Haaren war hier grad Thema. Oh JAAAA..... Das kann ich nur bestätigen. Das ist extrem. Auch beim Stockhaar.

    ...ich könnte auch nicht einfach Mal so den Bauch aufschneiden von meiner geliebten Hündin.


    Ich finde den Gedanken aber nicht makaber - ich muss gestehen - ich hab' als ich den Thread gelesen habe auch daran gedacht, auch wenn ich's selbst nie tun würde.


    Wenn es Leben retten kann und die Hündin bereits tot ist, dann kann wenigstens ein Teil der Hündin in den Welpen weiterleben.


    Aber ganz ehrlich:


    Ich glaube die Geschichte nicht. Ist euch Mal aufgefallen, das in letzter Zeit immer wieder solche außerordentliche Begebenheiten auftauchen?


    Kommt euch das nicht komisch vor? Da haben mehrere oder jemand die Medienwirksamkeit von Skandalen begriffen und sorgen für Diskussionstoff.

    Schau, dass er einfach keine Gelegenheit mehr bekommt, auf irgendwelche Teppiche/Vorleger/Kissen/Matten zu pinkeln.


    Jetzt, nach dem Vorfall mit Nachbars Vorleger: lass' ihn nicht mehr voraus laufen und nehm' ihn an die Leine.


    Wenn er draußen sein Geschäft macht, wie beim Welpen: Leckerli und freuen wie Bolle! Richtig hart Party machen und belohnen!


    Eigentlich dürften neun Stunden beim gesunden Hund nachts kein Problem sein.


    Wir gehen manchmal um 22.30 Uhr das letzte Mal raus und um zehn morgens liegt sie immer noch im Tiefschlaf im Korb und scheint dann auch nach dem Aufstehen nicht zu drängeln...


    Die Tierschutzhündin meiner Schwiegermutter meldet sich allerdings schon morgens um 5.30 Uhr und will dann raus.