Beiträge von Nuggets1507

    Ja, es ist einiges im Argen worauf wir leider keine Einwirkung haben.


    Mein Liebster wird eins basteln, der ist ITler und meinte, eventuell kann man sowas mit einem Smartphone oder irgendwelchen Bestandteilen nachbauen.


    Unseren Hofhund kann sie auch suchen und anzeigen ("Such Beli!") Und meinen Tabakbeutel hat sie auch schon entdeckt, aber bei so einer riesen Fläche halte ich es auch für unwahrscheinlich.


    Fands trotzdem interessant, was ihr so dazu meint.
    Brut- und Setzzeit....ja ich weiß... Gar nicht cool :/... Können sich glücklich schätzen, dass die Förster mit ihnen befreundet sind...noch.


    Update: Hund gefunden worden!!! Soeben kam die Nachricht.

    Ja klar, Eowyn (meine) ist als Welpi in dem Haus mitaufgewachsen und Juana (Schwiegereltern) kennt sie sehr gut.


    Mich belastet das Thema jedes Mal so sehr, weil die alten beiden Leute maßlos überfordert mit ihr sind. (Sie ist 8 Jahre alt, null erzogen, zieht wie ein Ochse, sodass es schon zum Bandscheibenvorfall kam bei denen und ich richtig Angst habe, dass sich einer bald die Hüfte dadurch bricht..) ich versteh' heut noch nicht, wie das Tierheim auf die Idee kam, für zwei Leute Ü60 sei ein vor Kraft strotzender Jagdhund genau das Richtige...


    Wir wohnen mittlerweile 200 km vom Heimatort entfernt, aber fahren morgen früh hoch, weil wir über Ostern sowieso kommen wollten. Früher geht leider wegen unseren Katzis nicht. Sonst hätten wir den Nachtspaziergang schon gemacht.


    Klar, psychisch hilft es den Beiden bestimmt, wenn wir sagen wir helfen 'suchen' mit Eowyn...dachte nur, es gibt vielleicht irgendwas realistisches, das man noch tun kann außer dem Üblichen.

    Der Hund (Bretoné) meiner Schwiegereltern hat sich Mal wieder ein bisschen Freilauf gegönnt. Tut er x-Mal, weil die Rentner leider nicht mehr die fittesten sind und halt nicht immer aufpassen...sie sorgen sich natürlich ohne Ende.


    Kann ich mit meiner WSS irgendwas (tatsächlich hilfreiches) tun, damit sie sie vielleicht sucht? Sie ist nicht in der Fährte ausgebildet und kann eigentlich nur Gegenstände und Leckerli suchen.


    Sie ist seit vier Stunden verschwunden und nun ist auch dunkel. Bislang kam sie immer von selbst wieder und wurde gesichtet. Hündin ist kastriert - Tasso benachrichtigt.

    Ich wollte schon als ich ein kleines Mädchen war einen weißen Schäferhund. Eine Frau im Dorf führte einen und ich fand diese Rasse wunderschön. Damals hatten wir in der Family einen Westie - den ich natürlich abgöttisch geliebt habe und viel durch die Gegend gestromert bin. Nach Nanas Tod dann keinen Hund mehr so richtig an mich ran gelassen. Eltern Vermehrer Frenchie gekauft - ich in der Pubertät und von Zuhause ausgezogen. Thema Hund für lange Zeit durch - bis ...


    Mein Partner und ich vor zwei Jahren schlimm überfallen worden sind. Danach hatten wir eine hardcore PTBS und mittelschwere Depressionen. Wir wussten, dass wir vorneweg ein Jahr ausfallen würden und die Zeit auch brauchen. Damit wir in dieser uns nicht völlig wegisolieren dachten wir uns, dass ein Welpe uns eine große Aufgabe sein wird, die uns davon abhält, zu versumpfen. Wir lieben beide Hunde und der WSS hat und jetzt im Erwachsenenalter nicht nur optisch sondern auch von seinem Charakter und den Anforderungen gefallen.

    Das Gerichtsverfahren stand uns noch bevor. Eowyn kam so auf die Welt, dass der Abgabezeitpunkt mit dem Gerichtsverfahren zusammenfiel und die Züchterin in der Nähe von der Stadt, in der verhandelt wurde, lebte.


    Wir konnten von Woche 2 an über Bilder und Videos sehen, wie sie groß wird - haben sie in Woche 6 besucht und mit 10 Wochen dann endlich eingesammelt.


    Es gibt Höhen und Tiefen, wie bei jedem, aber mein Gott, dieser Hund hat uns wirklich dazu gebracht, nach vorne zu schauen, Verantwortung zu übernehmen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. :paketliebe:

    Kurzhaar heißt auch keine Unterwolle?
    Falls Nein, werfe ich meine eigene Rasse in den Raum:
    Berger Blanc Suisse.
    (Weißer Schweizer Schäferhund)


    Ich reite auch und nehme sie gerne auf Ausritte mit. Sie sind sensibel, gehen vorsichtig mit allerlei Mensch und Tier' um, wenn man sie ordentlich sozialisiert und lassen sich, was den Jagdtrieb betrifft, toll kontrollieren.


    Das sind gesunde Hunde mit tollem Körperbau und zauberhaftem Wesen. Wir haben keine Kinder - im Haus leben aber zwei fünfjährige Mädels und die behandelt sie wie rohe Eier. Die Katzen auch. Vor denen hatten wir Wellis - mit denen konnte sie nix anfangen, aber hat niemals nach ihnen geschnappt oder auch nur Anzeichen von Jagdverhalten gezeigt.


    Sie ist super verträglich mit Artgenossen.


    Nachteil, den ich anzubringen habe ist gelegentliche Nervosität und dass sie ein bisschen schisserhaft sind.


    Dass sie Fremden gegenüber zurückhaltend sind, kann ich bei meiner noch nicht bestätigen, aber sie ist erst 1 3/4 Jahr alt.


    Eowyn kann sowohl Sportskanone als auch Couchpotatoe sein.



    Ich würd Mal nachlesen, falls der Dalmatiner nicht schon fest steht. Denn Letztere habens ja ordentlich mit Osteoporose und Krebs :/

    Müsste ich aufteilen zwischen "öde" und "spannend" ist das Verhältnis bei mir 80/20.


    Ich möchte auch, dass sie hauptsächlich entspannt vor sich hin läuft und Zeitung liest.


    Wenn sie einen Hibbeltag hat und nur rumrennen will, muss ich sie sogar dazu hinleiten, in dem ich das Rennen unterbinde.


    Leckerlis habe ich meistens immer dabei, weil in JEDER Jacke irgendwelche sind. So steht's mir frei, spontan das Programm zu ändern oder spezielle Situationen markern und bestätigen zu können.


    Anfängerfehler bei mir:
    Ich habe von Welpe an zu viel mit ihr auf den Spaziergängen gemacht - Dummy, Suchen, Apportieren, Gehorsam undundund... Dass sie teilweise immer noch so hibbelig ist, habe ich mir selbst zuzuschreiben.


    Also: weniger ist mehr!


    Heimlich ein Leckerli fallen lassen und dann so tun, als würde man es suchen und selbst rumschnuffeln finde ich Weltklasse :lol: . War amüsant, wie die Leute in der Stadt im Park damals geguckt haben, wenn ich das gemacht hab.


    Damit kann man sich definitiv interessant machen und habe ich sehr gerne eingebaut.


    Früher auch ab und an Mal hinter nem Baum versteckt, wenn ich gemerkt hab, dass sie grade nicht auf mich achtet. Ist zwar bissl gemein, aber dadurch hat sie gelernt, dass man immer mal wieder gucken kann, ob noch alles senkrecht ist.


    Blicke bestätigen finde ich ebenfalls A und O, wenn man Aufmerksamkeit beim Hund aufbauen möchte.


    Ziel sollte aber tatsächlich sein, dass dein Hund auch ohne Leckerli und Spieli gern bei dir in deiner Nähe ist.

    Können wir denn gar nix tun, bevor ernsthaft was passiert?


    Hier im Forum wurde ja schon eine Abgabe verhindert, vielleicht bekommt es ja auch hin, dass eine in die Wege geleitet wird?


    Ich hab' die ganze Zeit solche Horror Szenarien im Kopf, wie Omi oder Kind, die mit Terrierlein/Malteser/Pudelchen an Flexileine spazieren gehen und die TE läuft zufällig auf der anderen Straßenseite...und kann nicht mehr halten. Oder er bricht aus besagtem Garten aus und läuft frei ...


    Mir wird schlecht. Es muss doch nicht erst was passieren!

    ...ihr seid letzten Endes diejenigen, die die Spezialisten Zuhause haben. Ich habe keinen - und bin dennoch voll bedient mit der Verantwortung, die ein Hund mit sich bringt.


    Ich bin einfach nur dankbar und stolz, wenn sie ein Karnickel im Freilauf sichtet und trotz des Reizes, denn der ist definitiv vorhanden, sich entschließt, bei mir zu bleiben oder sich zu 100% zurück rufen lässt - egal in welcher Situation.


    Ich bin froh darüber, dass ich sie überall, wo es sich verantworten lässt, ohne Leine laufen lassen kann.


    Und glücklich, wenn ich sehe, wie vorsichtig sie mit unseren beiden Katzen umgeht. Aber das sind eben individuelle Ansprüche.


    Sie ist mein erster eigener Hund und ich weiß noch ganz genau, welche Vorstellungen ich VOR Einzug vom Welpen hatte.


    Und wie krass überfordert ich zu Beginn war und das obwohl ich mich umfassend eingelesen und sie von einem verantwortungsvollen Züchter geholt habe.


    Ich vertraue in eure Kompetenz als erfahrene HundeführerInnen.


    Was ich allerdings mitbringe, worüber man vielleicht als alter Hase schon "betriebsblind" hinweg sieht, ist eben diese MASSIVE Veränderung im Leben.


    In diesem Sinne ziehe ich mich zurück, wünsche, dass alles gut gehen mag und bleibe dennoch bei meinem Standpunkt, dass ich wirklich niemals solch eine Rasse als Ersthund empfehlen würde.