Müsste ich aufteilen zwischen "öde" und "spannend" ist das Verhältnis bei mir 80/20.
Ich möchte auch, dass sie hauptsächlich entspannt vor sich hin läuft und Zeitung liest.
Wenn sie einen Hibbeltag hat und nur rumrennen will, muss ich sie sogar dazu hinleiten, in dem ich das Rennen unterbinde.
Leckerlis habe ich meistens immer dabei, weil in JEDER Jacke irgendwelche sind. So steht's mir frei, spontan das Programm zu ändern oder spezielle Situationen markern und bestätigen zu können.
Anfängerfehler bei mir:
Ich habe von Welpe an zu viel mit ihr auf den Spaziergängen gemacht - Dummy, Suchen, Apportieren, Gehorsam undundund... Dass sie teilweise immer noch so hibbelig ist, habe ich mir selbst zuzuschreiben.
Also: weniger ist mehr!
Heimlich ein Leckerli fallen lassen und dann so tun, als würde man es suchen und selbst rumschnuffeln finde ich Weltklasse . War amüsant, wie die Leute in der Stadt im Park damals geguckt haben, wenn ich das gemacht hab.
Damit kann man sich definitiv interessant machen und habe ich sehr gerne eingebaut.
Früher auch ab und an Mal hinter nem Baum versteckt, wenn ich gemerkt hab, dass sie grade nicht auf mich achtet. Ist zwar bissl gemein, aber dadurch hat sie gelernt, dass man immer mal wieder gucken kann, ob noch alles senkrecht ist.
Blicke bestätigen finde ich ebenfalls A und O, wenn man Aufmerksamkeit beim Hund aufbauen möchte.
Ziel sollte aber tatsächlich sein, dass dein Hund auch ohne Leckerli und Spieli gern bei dir in deiner Nähe ist.