Beiträge von Nuggets1507

    Ja natürlich informiert sie sich im Voraus, das ist ja auch grundsätzlich was Tolles.


    Nur nicht für den Hund, den sie trotz' allem sachlichen Wissens und entgegen jedweder Vernunft schönbiegen will. Noch dazu ohne Erfahrung.


    Dann bin ich eben ein Miesepeter, aber ich find diese Gebrauchshunde-holen-weil-sie-ja-so-toll-aussehen-und-sportlich-sind zum k*tzen.


    Aber wen wundert's bei der Gesellschaft heutzutage, bei der Selbstdarstellung und Image immer mehr tragende Rollen bekommen.

    @Woodland als ich den Thread gelesen habe, habe ich auch unweigerlich die beiden TE miteinander verknüpft. @LathyrusVernus.... lies' den empfohlenen Thread aufmerksam durch und du siehst, was passieren kann, wenn sich ein Anfänger in eine Rasse aufgrund ihrer optischen Merkmale vernarrt und vom Hobbyzüchter mit den völlig unpassenden Erwartungshaltungen an den Hund selbst holt.


    Furchtbar traurige Geschichte. Eine von vielen. Und leider wahr. :(

    Ich geb's auf. Wir drehen uns im Kreis - es kommt nix Neues mehr! Jeder schreibt nur über die rassetypischen Eigenschaften aber sucht keine Lösung für das akute Problem!!!


    Hier sitzt ein großer, lauffreudiger Hund in ner vermutlich nicht all zu großen Stadtwohnung und kommt am Tag 2 x 10 Minuten raus?


    Kam mein Laufbandtipp überhaupt irgendwie durch?


    :flucht:

    @Gina23 ich seh' keine. Keine Echte. Dabei bleibe ich. Schau' dir doch die Reaktionen auf die Tipps und Ratschläge doch Mal genauer an?


    Solange sie in der Illusion und Hoffnung lebt, einen 'normalen Hund' zu bekommen und hier einen Post nach dem anderen verfasst, in dem steht 'ja aber bei den anderen klappt's' und 'ich schreibe ganz vielen Trainern dann klappt's bestimmt wieder'.


    Bei mir ist Schluss mit Sozialromantik. Der Hund wird bei der TE so kein artgerechtes Leben führen. Schon gar nicht, wenn sie jetzt schon sagt, dass er so, wie er jetzt ist, nicht in ihr Leben passt.


    Ich finde, manche Leute sollte man etwas aufrütteln. Das hat nix mit fertig machen zu tun, sondern mit einem Appell an die Vernunft. :gott:

    Ich hab' das Ganze jetzt Mal mit verfolgt. Ich liebe dieses Forum und ich bin um jeden Ratschlag dankbar, den ich von der Community bekomme. Hier sind Leute dabei, die vermutlich schon länger Hunde haben als du und ich überhaupt auf der Welt sind.


    Dir haben jetzt zig verdammt kompetente Leute - unter anderem eine geprüfte Hunde-Fachwirtin - auf vierzehn(!!!) Seiten gesagt, was Sache ist.


    Immer wieder hast du mehr oder minder widersprochen/ Ausreden gebracht/ leere Floskeln getippt. :rotekarte:


    Das ist, wie wenn dein Arzt dir sagt, du hast einen gebrochenen Fußzeh, hält dir sogar das Röntgenbild vor die Nase und du sagst ihm, du verstehst das nicht, dir sei doch nur ein Amboss aus dem dritten Stock drauf gefallen. :omg:


    Ich find's toll, dass hier dennoch nach wie vor konstruktive Vorschläge kommen und hier wie immer geholfen wird, wo's nur geht.


    Außer meinem Ärger über diesen Stursinn/Eigenwillen - in diesem Hinblick scheinst du deinem Hund jedenfalls zu ähneln - möchte ich auch noch versuchen zu helfen.


    Der Hund darf im Moment nur wenige Minuten am Tag raus und sich bewegen. Das kann nicht gut gehen. Deshalb:


    Schau Mal auf eBay Kleinanzeigen oder das österreichische pendant, ob du nicht ein gebrauchtes Laufband findest und ihm beibringen kannst, darauf zu laufen. Das wäre eine Notlösung für den Moment.


    So hat der Hund wenigstens ein bisschen Bewegung/körperliche Auslastung und kann niemandem schaden...

    Ein Wechsel der Geschmacksrichtung des Futters ist nicht notwendig, wenn das bisherige Futter vom Hund gut gefressen wird und es seinen individuellen Nährstoffbedarf abdeckt. Ein Hund, der abwechselnde Futtersorten und damit verbunden verschiedene Geschmacksrichtungen nie kennengelernt hat, wird meist auch nicht nach mehr Vielfalt verlangen. Wählerische Fresser kann man sich unter Umständen also auch selbst heranziehen. Vor allem bei neuen und bisher unbekannten Futtersorten fressen Hunde besonders gierig und haben einen erhöhten Futterdrang. Es scheint, als ob ihnen das neue Futter besser schmeckt, bis auch diese Sorte wieder zur Gewöhnung geworden ist und der Drang nachlässt.


    Man sollte also zwischen "Geschmack" - etwas menschlich kulturell aufgeladenem, hinter dem noch viel mehr schmeckt als nur süß, salzig, bitter (usw.u.so.fo.) und dem "Futterdrang" unterscheiden.

    Mein Beileid zum Verlust des Vaters.


    Es wurde schon einiges gesagt - ich wollte die Perspektive einbringen, nach einem Endplatz zu suchen, bei dem auf jeden Fall immer jemand Zuhause ist und bei dem sie unter nahezu den selben Bedingungen leben konnte, wie sie es bei deinem Vater tat.


    Natürlich wird sie die erste Zeit trauern, aber sie wird es überstehen, wenn sie ein ruhiges Umfeld hat, bei dem sie Sicherheit bekommt und jetzt nicht unbedingt an ihr "herum erzogen" wird.


    Ich hatte selbst bereits eine PTBS und in so einem Zustand ist es UNMÖGLICH zu lernen, geschweige denn, seinen Alltag normal zu erleben.


    M.M.n. solltest du das Autofahren in nächster Zeit KOMPLETT meiden. Mindestens ein halbes Jahr. Mir ist bewusst, dass das sehr schwer für dich umsetzbar ist, deshalb oben genannter Vorschlag - letzten Endes geht es immer darum, was das Beste für den Hund ist.


    Dass der Hund traumatisiert ist, halte ich für mehr als wahrscheinlich, denn wie schon gesagt wurde, ist sie im Alarmmodus und kommt nicht zur Ruhe.


    Wenn du sie behalten möchtest musst du in nächster Zeit einiges in deinem Leben ändern, denn du musst eine absolut klare Struktur und Handlungsroutine für sie einbauen.


    Damit kannst du anfangen, sobald du die Beerdigung hinter dir hast. Gibt es jemand, der deine Wohnung oder Haus und damit auch den Hund sitten kann? Das wäre vermutlich weniger Stress, weil sie keinen Umgebungswechsel hat und ihr die Autofahrt erspart bliebe.


    Ich hoffe sehr für dich, dass ihr diese schwere Zeit durchsteht und wünsche viel Kraft. Beiden.