Beiträge von Nuggets1507

    Unsere weiße Schäferhündin ist jetzt auch 6 Monate alt und bleibt (noch) sehr zuverlässig alleine und schläft fast die ganze Zeit.


    Ich habe mir von meinem Vater eine Webcam ausgeliehen, die ich via App ansteuern kann. Ja, ich weiß, manche schütteln da vielleicht den Kopf, aber dank der Cam konnte und kann ich ihr Verhalten sehen und ab wann sie nervös o.ä. werden sollte.


    Vielleicht kennst du jemanden, der dir sowas auch borgen kann?


    Ich finde auch, dass du zu viel mit deinem jungen Hund machst - ich habe weniger Programm und hier im Forum schon gesagt bekommen, dass wir noch mehr herunter schrauben müssen. :gott:

    Ich muss die Gelegenheit nutzen und zum Thema Essen auch noch was ähnliches fragen. :|
    Unsere hat auch noch Nie etwas vom Tisch bekommen. Und das sehr sicher, denn sie muss in ihren Korb, während wir essen. :/ Da kann also auch nix runterfallen... Sie bellt nicht oder bettelt, aber ihr könnt' euch nicht vorstellen, wie sie reagiert, wenn wir etwas essen.


    Sie schaut in die Leere, als wäre sie der ärmste Hund der Welt, bohrt die Schnauze so tief sie kann in den Korb rein und seufzt die ganze Zeit.


    Klar, wir bleiben da hart - keine Chance! Aber hört das auch mal auf? Wie macht ihr denn das beim Essen?


    Ich glaube meine Fragen liegen auch im Interesse der Verfasserin des Threads.


    In die Küche darf sie übrigens auch nicht. Da gab's also auch noch nie was. :tropf:

    Ich belohne auch schon immer mit Futter, entgegen der Meinung vieler anderer. xD


    Das hat es mir enorm erleichtert, ihr beizubringen, dass sie sich regelmäßig nach mir umdreht - könnt' ja ein Keksi angeflogen kommen :lol: .


    Oder ich konnte sie beeindrucken, wenn ich auf dem Boden plötzlich rumgeschnuffelt hab' und sie zu mir kam, mit geschnuffellt hat und da tatsächlich 'Beute' war.


    Das Verhalten, das deiner zeigt mit der Erwartungshaltung hat meine auch - bei LKWs oder gruselig lauten Autos schaut sie mich auch immer danach an so nach dem Motto: "Guck, ich hab's gesehen und bin einfach weiter gelaufen - gibt's was? :lol: ."


    Naja Übung macht den Meister - wir werden sehen, wie sich das entwickelt :D haben übrigens auch einen ausgebauten (Ford Nugget) Bus - dann muss ich erst recht gucken, dass sie nicht in das Womobi-Klischee reinfällt!

    @dragonwog der Verfasser meint damit nicht, dass Fragebögen schlecht sind, sondern, dass es auf die Art und Weise der Fragen ankommt - das hast du glaube ich falsch verstanden. :???:


    ich kopier's nochmal raus...


    "Warnen möchte ich Sie vor solchen Leuten, die Ihnen einen seitenlangen Fragenkatalog vorlegen und diverse Fragen beantwortet haben wollen, die nicht beantwortbar sind.
    Das bezieht sich insbesondere darauf, wie Ihr Hund sich verhalten wird, wenn Sie nicht da sind. Das können Sie nicht wissen, sondern höchstens vermuten und dabei können Sie voll daneben liegen.


    Solche Tier-Pensionsbetreiber sind entweder lebensfremde Theoretiker oder Leute, die mit juristischen Spitzfindigkeiten die Folgen eventueller eigener Fehler auf Sie abzuwälzen versuchen."

    Mir ist das auch schon auf verschiedenen Pensionsseiten aufgefallen, wie sehr sich der Umfang der Fragebögen unterscheidet. Ich denke, mit einem gesunden Gespür, merkt man die Sache mit den Fragen sehr schnell, ob diese notwendig oder gestellte Fallen sind. :smile:


    Mit unseren anderen Familienhunden lief das auch immer so ab:


    Die Hunde lernten zuvor ein-, zweimal das Gelände und die Betreiber kennen - durften auf der Hundewiese der Pension spielen, damit der Ort schon einmal positiv verknüpft wird,


    blieben das kommende Wochenende dann eine Nacht auf Probe und dann schließlich die fünf Tage Urlaub, die wir weg waren.


    Alle haben das prima überstanden. (Westie, Rhodesian & Schäfimix)


    Unsere jetzige WSS ist noch zu klein und will ich familiär unterbringen, sollten wir mal weg müssen.

    Ojeh, was hab ich da nur für eine Lawine ausgelöst :shocked: .
    Das scheint wohl ein sehr emotional aufgeladenes Thema zu sein.


    Also um hier vielleicht noch einen schönen Beitrag zu posten:


    Heute Nachmittag haben wir die "Laufen-Vorbei-Methode" ausprobiert. Sie dreht sich zwar immer wieder um, aber läuft grundsätzlich brav weiter und hält viel Blickkontakt zu mir. :smile:


    Da war zwar kein Tutnix dabei, aber jede unspektakuläre Hundebegegnung ist ein Erfolg für uns.


    Ansonsten noch ein Dalmatiner mit vorheriger Absprache im Freilauf. :rollsmile:


    Durch diese Begegnungen müsste sie ja eigentlich Sicherheit bekommen.

    Ich denke, an meiner Einstellung, dass es höchst rücksichtslos ist, seinen Hund ungefragt und unkontrolliert auf uns zurennen zu lassen, wird sich auf keinen Fall etwas ändern. Ich werd' das immer kacke finden.
    Da gibt es genügend Gründe dafür.


    Was sich ändern wird, ist meine innere und äußere Haltung, wenn es mal wieder dazu kommen sollte. Ich werde versuchen, entspannt zu sein und dem ganzen mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Weg zu gehen.


    Ich hab für meinen Teil genug Infos in diesem Thread sammeln können und danke allen für ihre Beiträge und Tipps.


    Wir sind zuversichtlich, dass sich das Problem lösen wird. :smile:


    Nuggets over&out.

    @frauchen07 wenn ich nur 'die anderen, die anderen, die anderen' denken würde, dann hätte ich nicht geschrieben, dass wir sehr viel üben müssen. Du hast das sogar zitiert, deshalb versteh' ich grad nicht, wieso du nochmal sagst, dass ich mir das klar machen soll. Hab' ich ja jetzt selbst mehrfach gesagt.


    Ebenso habe ich dir zugestimmt, dass ich das Sitzen an der Seite in dieser Form nicht mehr ausüben werde, es für andere Situationen aber im Repertoire behalten werde.


    Ich bin enorm traurig darüber, dass man hier so angegangen und falsch interpretiert wird.


    Jetzt werde ich auch noch als hysterisch bezeichnet, weil ich es unverantwortlich finde, dass ein Hund ohne Gehorsam unangeleint an der Hauptstraße herumrennt und nicht nur sich, sondern andere Mensch gefährdet.


    Ich versteh' die Welt nicht mehr.