Beiträge von Nuggets1507

    Tröti


    ich hab am selben Tag bei der Praxis anonym angerufen und gefragt, wie's der Katze geht, die heut morgen vorbei gebracht wurde. Die tierärztliche FA am Telefon meinte, sie ist schon auf dem Weg in die Praxis gestorben und die FA hatte jedenfalls offen gesagt, dass es ein Beißvorfall war als ich nach der Ursache gefragt hab. Die Info, dass die TA es als Autounfall auf social Media posten möchte, damit der Besitzer ausfindig gemacht wird, hab ich aus einer anderen Quelle. Tut mir leid, dass ich mich so bedeckt halte, aber es ist mega kompliziert für mich und ich hab 'ne richtige A-Karte mit meiner Situation grade. Die oder der Eigentümer/in ist noch ein paar Tage im Ausland und ich würde am liebsten noch warten, bis er oder sie wieder zurück ist.

    ....den Thread mit dem Kind hab ich jetzt auch intensiv durchgelesen...ganz genauso, wie sich der Halter/die Halterin verhält, verhält sich der Besitzer/Besitzerin mit dem Hund, der die Katzen tötet im Moment auch. Es ist unfassbar. Die eine Katze soll als Autounfall vertuscht werden und angeblich macht die Tierärztin da auch noch dabei mit, um den Hund zu schützen. wtf einfach nur.

    Tröti


    ja, du hast Recht, kleine Hunde können auch furchtbaren Schaden anrichten. Das Foto von einem von einem Jack Russel lebendig gehäuteten Reh, das nicht mehr laufen konnte, verfolgt mich noch heute :crying_face:


    Ich denke, dass sich ein großer massiger Hund tatsächlich einfacher losreißen kann oder seine Halterin/seinen Halter umwerfen kann als ein Kleiner, aber ich schließe natürlich nicht aus, dass in einem unaufmerksamen Moment die Leine vom Terrier auch Mal durchflutscht...


    Sorgen mach ich mir, weil ich weiß, dass viele Katzen hier nicht die Vorsicht zeigen, die sie haben sollten, weil sie Hunde nicht als Gefahr kennen gelernt haben... Und dass es nochmal passiert :(( und dass der Hass auf Hunde hier oben noch weiter wächst seitens der Landwirt*innen und Jäger*innen...


    Bei einem Beißkorb hätten die Tiere ja wenigstens die Chance, nicht im Fang fest zu stecken und zu fliehen...oder? :/ Ich bin total überfragt, mich macht's einfach nur traurig und wütend und ich hab Angst, dass noch mehr passiert.

    Hi ihr Lieben,


    Reißerische Überschrift aber leider traurige Realität.


    Ich werde aus datenschutzrechtlichen Gründen jetzt gar nicht groß ausführen, sondern die Frage, um die es mir geht:


    Sollte ein Hund, der Katzen und andere Tiere tötet und auch an der Leine Erfolg hat, aufgrund seiner Statur, Kraft und mangelnden Gehorsams zusätzlich einen Beißkorb tragen?


    Ich danke euch und mache mir große Sorgen.

    Fusselnase

    die Orga Leiterin hätte gemeint, die PS wäre begeistert von uns und hätte sich explizit für uns ausgesprochen, dass wir auf Rang 1 kommen, weil wir menschlich einen sozialen, ruhigen, kompetenten Eindruck machen, viel Platz mit Garten und Grün drum rum haben, die Hunde sich gut verstehen, Mann im Home-Office, ich selbständig und fertig mit Studium, Hunde selten allein usw. ...deshalb kam es auch zur Vorkontrolle. Und bei der Vorkontrolle meinten sie "ach ist das traumhaft" hier usw.

    Auf Nachfrage, was sie für einen Eindruck haben vor Ort haben sie gemeint, es sei "alles perfekt" wir müssten nur gucken "wie wir das mit der Kastration machen". Zu den Treppen hat die PS gesagt, "hm die sind ja offen, aber sie hätten bei sich daheim sogar steilere Treppen".

    Die Orga Leiterin war am Telefon wirklich nicht nett mir gegenüber von ihrer Tonlage und ihren Anschuldigungen, aber ich habe trotzdem versucht, rational zu erklären, warum wir einen TA Besuch vor der Vermittlung sinnvoll fänden.


    Dass sich die PS für uns ausgesprochen hat, hat sie halt leider im negativen Kontext erwähnt, weil so eine Anfrage wegen der Untersuchung kam von uns an die Orga Leitung. Also (für mich) quasi eine Art stilistisches Mittel, wie "Eindruck und Realität" auseinander gingen. Wir hatten ja mit Leitung und PS parallel Kontakt.


    Erzählen kann ich jetzt natürlich viel und es bleibt bei meiner Perspektive. Ich hoffe jedoch auch ein bisschen, dass darauf vertraut wird, dass ich kein Interesse daran habe, zu lügen. Wir waren nicht das beste Zuhause und die Orga hat ihre Gründe dafür. Basta. Das sehen wir auch und it is what it is.


    Das Land/Stadt Beispiel habe ich genannt, weil es nunmal tatsächlich für sensible Hunde eine hohe Relevanz hat, wie viel Lärm/Reize sie umgeben. Und natürlich ist es konstruiert - das hab ich ja selbst gleich gesagt.

    Ich weiß übrigens nicht, ob ich in alten Beiträgen Mal was über unsere Wohnung geschrieben hab,

    sie ist im 1. OG aber zugleich DG-Loft (6m hoch am höchsten Punkt (Schwarzwaldhaus). Gibt ja genug Detektive hier :woozy_face: . Habe das Wort DG bewusst vermieden, weil ich mir vorstellen kann, welche Bilder dann in den Köpfen reproduziert werden könnten.

    dragonwog


    1.) Du kennst doch unser Haus gar nicht und weißt doch überhaupt nicht, wie unsere Treppen aussehen. Es sind breite Stufen, die flach hochgehen und aufgrund der Breite sich deshalb auch easy eine Rampe anbringen könnte. Inwiefern und ob eine Rampe sinnhaft ist, muss ich noch prüfen. Es ist im 1.OG und ich habe nicht damit gerechnet, zumindest nach dem was ich gelesen habe, dass alle niederläufigen Hunde derart Schwierigkeiten mit Treppen jeglicher Form und Steigung haben, dass sie sich für uns generell nicht eignen. In diesem Fall wäre das Thema Zweithund erledigt, denn wir haben aufgrund unserer Kapazität im Van keinen Platz für einen mittelgroßen/großen Hund. Die Quellen, die ich gefunden habe, schließen nur bestimmte niederläufige Rassen für regelmäßiges Treppen laufen aus wie etwa Basset, Dackel Corgi etc. aber ich eröffne hinsichtlich dieses Themas gerne einen neuen Beitrag, denn es interessiert mich brennend.


    2.) Auch wenn unsere Hündin groß ist - die Hunde, die wir zu Besuch/ auf Pflege da hatten haben immer gut Schritt gehalten. Ich dachte bislang, dass auch kleinere Hunde die Ausdauer, Kondition und gesundheitliche Konstitution bei gut geplantem Training bilden können und sich über die Auslastungsform Wandern - nicht regelmäßiges Bergsteigen übrigens, ich finde man muss auch noch unterscheiden WIE man wandert, denn das hab ich nicht definiert - freuen.


    Es war schlicht eine pragmatische Überlegung, in der natürlich die Frage aufkam, ob ein kleinerer Hund Treppen steigen darf und wandern kann. Dass wir uns da anscheinend grundlegend falsch informiert haben, hatten wir nicht auf dem Schirm. Ich eröffne diesbezüglich wie gesagt nochmal einen Thread zum Austausch. Fürs Erste hoffe ich, dass dir das etwas Auskunft darüber gegeben hat.


    3.) Bevor ich es noch vergesse und mir wieder Egoismus unterstellt wird: wie gesagt, die sehr günstige Tatsache, das Éowyn gut erzogen, kein Bollerkopf und mit kleineren Tieren gerne und vorsichtig umgeht, ist natürlich auch ein Pro Argument. WSS sind super sensibel und sie ist ein Goldschatz.


    Ich habe hier echt das Gefühl als würde ich hier als letzten dämlichen naiven Vollpfosten dargestellt werden, der überhaupt keinen Sachverstand hat und gedankenlos an die Sache Zweithund herangeht mit völlig überzogen Ansprüchen, aber ich versuche es einfach Mal nicht all zu persönlich nehmen, denn damit muss man halt einfach im Forum rechnen.

    Und das ist für mich kein echter Tierschutz, von dem hier alle reden, sofern die Umstände nicht ähnlich sind, aber das solltest du erwähnen, falls das die Ausgangslage ist

    Sei mal nicht so pingelig, ganz genau gleich sind die Voraussetzungen ja nie.

    Für mich sind hier viele Ansichten nur schwer nachvollziehbar von ihrer Denkweise her, auch wenn ich froh darum bin, nun einen besseren Einblick in dieser Hinsicht erhalten zu haben. Danach habe ich ja explizit gefragt.


    Ich bin nicht "pingelig" und will damit spitzeln, sondern es hätte nach einigen Meinungen, die hier aufgeführt wurden tatsächlich sein können, dass das Tier und die Orga so stark unter den Untersuchungen leiden und Menschen, die diese Untersuchungen anfragen derart herzlos und surreale Vorstellungen innehaben, dass das Tier per se nicht dorthin abgegeben wird und wenn das Zuhause noch so toll ist.

    Also, wenn man zwei Interessenten hat, einer will den Hund gleich nehmen, der andere will erst zig medizinische Untersuchungen durchführen lassen, bevor er sich entscheidet.


    Ich glaube, der zweite Interessent müsste was ganz Besonderes an sich haben, damit er den Vorzug bekommt.

    Und das ist für mich kein echter Tierschutz, von dem hier alle reden, sofern die Umstände nicht ähnlich sind, aber das solltest du erwähnen, falls das die Ausgangslage ist. Ansonsten könnte hier nämlich folgendes Extrembeispiel zur Verdeutlichung greifen:


    Vermittlung Angsthund, noch nicht bei TA vorstellig gewesen.


    Interessent 1: will keine Untersuchung , keine Vorerfahrungen, lebt in der Stadt, Vollzeitjob, will es irgendwie mit Hundesittern hinbiegen


    Interessent 2: will Untersuchung, als Trainer zertifiziert, hat schon mit Angsthunden gearbeitet, lebt in ruhigem Umfeld, ländlich, Homeoffice, eigener eingezäunter Garten.


    Hund kommt zu Interessent 1

    Frage: wurde hier im Interesse des Tieres gehandelt?