Beiträge von Nuggets1507

    Das ist schon sehr bewusst so formuliert. Zum Zeitpunkt als ich den Thread eröffnet habe, wollte ich damit meine Frustration zum Ausdruck bringen. Falls das nun Verwirrung ausgelöst hat, sei das hiermit nochmal klargestellt.

    Und warum ist ein Rassehund für dich keine Option? Verstehen tue ich das jetzt trotzdem nicht.

    Weil wir ...


    1.) Grundsätzlich kein Problem damit haben, einen Hund aufzunehmen, der


    a) z.B. wegen Gründen abgegeben wurde, die für uns persönlich keine Abgabegründe sind oder

    b) etwas mehr Erfahrung hinsichtlich des Managements erfordert und kein reiner Anfängerhund ist

    c) körperliche Einschränkungen/ Erkrankungen hat, die >>wahrscheinlich<< unser Hobby des Reisens/Wanderns trotzdem noch umsetzbar machen und Éowyns Aktivitätspotenzial ähnelt.


    2.) keine besonderen Ambitionen für den Hundesport/Zuchtschauen oder ähnliches haben.


    3.) Es sinnvoll finden, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen, die sich für Tiere einsetzt, die nichts dafür können, dass sie in die Umstände geraten sind, in denen sie sich befinden und es bekanntlich oft schwerer haben ein Zuhause zu finden als ein eingetragener Rassehund.


    Gibt sicherlich berechtigte Kritikpunkte daran, aber darum geht es hier in dem Thread nicht.

    Ich bin kurz davor, mir wieder einen Welpen/ Hund vom Züchter zu holen muss ich ehrlich sagen...


    Interessant finde ich in diesem Thread auch, dass nur wenigen aufgefallen ist, dass ein Rassehund vom Züchter für uns eigentlich keine Option darstellt.

    ?

    Das ist schon sehr bewusst so formuliert. Zum Zeitpunkt als ich den Thread eröffnet habe, wollte ich damit meine Frustration zum Ausdruck bringen. Falls das nun Verwirrung ausgelöst hat, sei das hiermit nochmal klargestellt.

    Lachmöwe


    ich gebe nicht auf, dass ich irgendwann eine Orga finden werde, die mich nachvollziehen kann. Dazu habe ich schon zu oft gelesen, dass auch untersuchte und getestete Hunde abgegeben werden.


    Interessant finde ich in diesem Thread auch, dass nur wenigen aufgefallen ist, dass ein Rassehund vom Züchter für uns eigentlich keine Option darstellt. Würden wir nur "das Beste" wollen, hätten wir längst einen, denn das Finanzielle spielt keine Rolle und Zweithund ist auch schon länger Thema.


    Aber sicherlich machen wir das nur, damit wir überall sagen können, wir hätten einen Hund 'gerettet', damit wir uns gesellschaftlich damit aufwerten können *zwinkyzwonky*

    Er will doch gar keine Garantie?! Er will doch nur das, was medizinisch offensichtlich schon im Argen ist, möglichst herausfinden.

    Ja, und dann entscheiden, ob der Hund genommen wird.

    Das ist doch hier der springende Punkt.

    Nicht die Bestandsaufnahme, sondern ob man den Hund überhaupt haben möchte.

    Und daran wäre auch, je nach dem welcher Befund auftritt meiner Meinung nach nichts Falsches daran, je nach dem worum es geht. Das hat nichts mit Auslese oder "das Beste, gesündeste Tier haben wollen" zu tun.


    Das ist wie gesagt auch im Interesse des zu vermittelnden Hundes. Aber wir drehen uns in den letzten Seiten nur noch im Kreis. Das wurde bereits mehrfach von Einigen ausführlich begründet, weshalb eine Vorabuntersuchung und eine vernünftige Entscheidung mehr als nur Egoismus und Herzlosigkeit ist.

    Weil es meines Erachtens beim TS darum geht einem Tier zu helfen.

    Ihm ganz individuell bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

    Nicht fürsich selbst das beste raus zu picken.

    .

    Danke für deine Ansicht. Jeder kann für sich selbst festlegen, was für ihn Tierschutz bedeutet


    Ich hoffe es ist okay, wenn ich dir dazu schreibe, an welchen Stellen ich persönlich innerhalb dieser Argumentation darüber stolpere und nachdenke:

    Für mich hat dieses einseitige Narrativ zwei Haken:


    1.) weil es sich auf der Unterstellung des "herauspickens" festnagelt und keine andere Perspektive offen lässt. Der schlichtweg eigentliche Grundgedanke, der nun so oft dargestellt und ausgeführt wurde, wird abgesprochen.In diesem ist nämlich - ich wiederhole mich - das Interesse des TSH am bestmöglichen (End-)platz inkludiert und spielt eine signifikante Rolle. Aber eben nicht ausschließlich.


    2.) Die bestmögliche "individuelle" Abwägung, ob dem TSH eine "bessere Lebensqualität" - wie auch immer dieser schwammige Begriff dann ausgestaltet/ gemessen/nachgewiesen werden soll, würde dem entsprechend auch bedeuten, bestmöglich über den Hund, und damit also auch hinsichtlich seiner körperlichen Voraussetzungen und seiner Gesundheit informiert zu sein.

    was hast Du denn bei Deiner jetzigen Hündin schon alles geröngt?

    Hüften.

    Was erwartet man zu finden mittels Röntgen, wenn ein Hund keine Auffälligkeiten bei der Bewegung zeigt?

    HD, ED, PL, Arthrose... Bin kein TA, das soll der dann entscheiden, deshalb hat er/sie Veterinärmedizin studiert und ich nicht.

    Schön das einzige Wort rausgepickt, das nun wieder zu einem "idealistisch verklärten Hundehalter" passt, was? Ich werde mich an dieser Stelle hinsichtlich meiner Kompetenzen und meines Sachverstands im Bereich Verhaltenstraining und Ausbildung nicht rechtfertigen. Mein Originalbeitrag hat wesentlich mehr als nur eine "mit Liebe wird das schon" Mentalität impliziert.

    Naja, wenn Du eh schon alles weißt und kannst, warum fragst Du dann hier? Anscheinend war mit Deinem Welpen und Junghund nicht alles so easy going für Dich .

    Wo genau liest du da, dass ich denke ich wüsste alles und mit meiner Hündin war alles "easy going"?


    Geduld, Grenzen, Training, Leckerli und Liebe sind nunmal nicht "nur Liebe" wie du zuvor versucht hast, meine Ansichten zu verzerren und versimpeln. In diesem Thread geht es nicht um Hundetraining, sondern um Hundevermittlung. Weil ich auch nur begrenzt Zeit und Energie habe, führe ich nun nicht näher aus, inwiefern ich Kompetenzen im Bereich Hundetraining habe oder eben gerade nicht.


    Neben Infos einfach mal weglassen, kannst du wirklich toll welche an anderer Stelle hinzudichten. Fair.

    Naja, wenn Du eh schon alles weißt und kannst, warum fragst Du dann hier? Anscheinend war mit Deinem Welpen und Junghund nicht alles so easy going für Dich und ich finde es da durchaus wichtig für sich selbst aufrichtig zu entscheiden, ob ein Hund, der evtl psychische/seelische Defizite hat, dann auch wirklich passt, denn auch damit lebt man dann ja Jahre zusammen und sie ändern sich eben tw nicht mehr.

    Es ging um einen körperlichen Gesundheitscheck des Allgemeinzustandes und welche Untersuchungen enthalten sein sollten.

    Ob und welche psychischen/seelischen Defizite ich mir vorstellen könnte, zu lindern oder auszugleichen, ist ebenfalls nicht Thema dieses Threads.

    ich kann schon verstehen, daß man einen gesunden Hund haben möchte, aber....

    Es gibt nicht gesund/ungesund. Es gibt auch noch ein dazwischen. Vieles, womit man einen Hund als "nicht gesund" definieren würde, wäre für uns kein Thema

    Du wirkst so "versessen" auf die körperliche Gesundheit, daß der Hund zu Eurem Leben passt.

    "Ich möchte, dass ein Tierarzt diesen Hund vorher gesehen hat und seinen Gesundheitszustand beurteilt. Wie findet ihr das und was würdet ihr untersuchen?" = Versessen auf körperliche Gesundheit...

    Und nicht alles läßt sich "wegtrainieren" und schon gar nicht mit sehr viel Liebe.

    Schön das einzige Wort rausgepickt, das nun wieder zu einem "idealistisch verklärten Hundehalter" passt, was? Ich werde mich an dieser Stelle hinsichtlich meiner Kompetenzen und meines Sachverstands im Bereich Verhaltenstraining und Ausbildung nicht rechtfertigen. Mein Originalbeitrag hat wesentlich mehr als nur eine "mit Liebe wird das schon" Mentalität impliziert.

    An Eurer Stelle würde ich nach einem Hund suchen mit nachvollziehbarer Vergangenheit, zb ein Rückläufer bei einem Züchter, einer Rasse, die noch nicht gänzlich kaputtgezüchtet wurde und die auch stabil genug ist, um einem Schäferhund als "Spielgefährten" zu dienen.

    Meine Hündin ist so vorsichtig, dass sie selbst mit kleinen Yorkie Welpen und Kitten spielen kann, indem sie sich auf den Boden legt. Sie ist sich ihrer Größe bewusst und hasst körperbetontes Spielen oder gar Bollern, weil sie so sensibel ist. Deshalb ist das "Spiel" schon mit vielen Hunden in der selben Größe gescheitert, weil es ihr zu heftig war.

    Ein Zweithund "dient" nicht unserer Hündin. Er soll ein vollwertiges Familienmitglied sein, dessen Bedürfnisse genauso berücksichtigt werden, wie das unserer Ersthündin. Deshalb wollten wir im Vorfeld eine Untersuchung, um das Risiko eines späteren Rollenkonflikts und eines Bewältigungsspagats, beiden gerecht zu werden, zu minimieren. Was dann in naher oder ferner Zukunft dann tatsächlich auftritt differenziere ich hinsichtlich des "Zeitpunkts der Übernahme".

    feenzauber Doch ist es. Es wird nur von Einigen ins Unendliche verkompliziert und verzerrt. Natürlich ist es mehr Aufwand als den Hund einfach a là "Hier. Bitteschön, selbst drum kümmern!" zu vermitteln. Die Verhältnismäßigkeit und wie sie von den Orgas definiert wird ist hier eben die Frage und ich hab jetzt gelernt, dass es für einige Orgas selbstverständlich ist, möglichst transparent und durchgecheckt zu vermitteln, für manche der Hund einfach mit vollem Risiko und mit den vorhandenen Informationen übernommen werden muss und wiederum für andere sogar gelogen werden darf, bis sich die Balken biegen "damit die Vermittlungschancen nicht geschmälert werden".


    Wir hätten den Vertrag aufgesetzt und der Orga zur Kontrolle gegeben. Und wir hätten auch den Kleinen zum TA gebracht und wieder zurück etc. Da wäre viel Offenheit und Unterstützung von unserer Seite aus da gewesen, wie genau wir das machen, weil wir nicht weit weg wohnen.


    Stimmt, das hab ich vergessen: Bei Besichtigung hat uns die PS sogar die Option auf Kastration und Durchführung von Verein angeboten. Mit Kostenübernahme durch Verein.


    Dann kam ein paar Tage später die Frage "würdet ihr das auch einfach bei euch machen und ihn so übernehmen?" Dann war es nun im Nachhinein plötzlich ein Problem, dass er vom Verein kastriert werden sollte und sogar einer der Absagegründe.


    Hinsichtlich MMK hat die Orga nur gemeint, dass der Test sehr teuer ist und die sich das nicht leisten können. Da war von Sinnhaftigkeit nicht die Rede. Sie meinten als er ein Welpe war haben die ihn gemacht (Und das sagt ja nix mehr aus).