rinski einfach löschen und blockieren ist trotzdem alles andere als eine seriöse und höfliche Kommunikation.
Beiträge von Nuggets1507
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Update: heute kam die Absage seitens der Orga.
Offizielle Begründungen:
1.) unsere offenen Treppen. (Sie sind offen, aber der Hund passt da nicht durch. Egal.) Wir haben der PS gesagt, dass wir gerne eine kleine Rampe für ihn bauen und für ihn waren die Stufen kein Thema, da haben schon größere Hunde Halt gemacht.
2.) Wartezeit bis zur Kastration. Er wird erst Ende Juni ein Jahr alt und die lange Wartezeit bis zum TA Besuch ist ein Ausschluss. Wir haben zwar angeboten, dass man doch einfach die Untersuchungen vorher hätte machen können und wir dann ggf. Irgendwann kastrieren, aber sowohl die Orga-Leitung als auch die PS-Kontaktstelle haben uns direkt nach der Nachricht auf Telegramm gelöscht und blockiert.
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Czarek ich verweise auf meinen letzten Beitrag zum Thema Meinungsverschiedenheiten.
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@ Alle: ich verzichte darauf, auf künftige und auch die letzten Beiträge, Emoticons zu verwenden, damit der Eindruck, ich würde nur bestätigt werden wollen, nicht noch zusätzlich verstärkt wird.
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KudlWackerl er hat keinen Wurstkörper.
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Noch einmal ein paar Dinge kurz und knapp:
1.) Der einzige Grund, weshalb wir den Hund definitiv NICHT nehmen würden, wären Probleme am Bewegungsapparat. Es steht nirgends, dass wir "gucken wollen, ob er krank ist" und dann uns naserümpfend zurückziehen. Das macht mich unendlich traurig und wütend, dass das immer wieder aufkommt und unterstellt wird.
2.) Nein, ich möchte nicht 'nur bestätigt werden'. Ich lese mir die Beiträge sehr aufmerksam durch und es sind viele Aspekte innerhalb der Meinungen dabei, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Etwa die mangelnden Sexualhormone bei der Kastration, die kritische Seite im Hinblick Röntgen, die Frage nach der Eignung durch den Körperbau usw. Nur: ich werde mich gegen Unterstellungen, Vorannnahmen und Pauschalisierungen wehren. Das hat nichts damit zu tun "dass mir eine Meinung nicht gefällt".
Warum entsteht der Eindruck, dass ich bestätigt werden möchte? Weil ich nach verschiedenen Meinungen gefragt habe, jedoch bei bestimmten Ansichten dagegen argumentiere?
Die grundsätzliche Frage ist nämlich dann:
Bin ich vom Diskurs ausgeschlossen, weil ich die Frage nach verschiedenen Meinungen gestellt habe? Wie ich bereits zu Beginn gesagt habe:
Es kommt auf die Vielfalt der Meinungen an und ich bin dankbar für jede einzelne, ob sie mir gefällt oder nicht. Das sind einfach zwei Paar Stiefel.
3.) Parasiten: die Person, die da den Kopf geschüttelt hat kann sich ja Mal einlesen, welchen Unfug Herzwürmer so treiben können oder ganz allgemein generell, welche Folgeschäden Parasitenbefall mit sich bringen kann. Ich habe einfach nur sinniert, was man untersuchen lassen könnte. Bei Parasiten ist es gut, so früh wie möglich zu handeln, damit dem Hund a) Leid erspart und wird b) der Befall sich nicht weiter ausbreitet. Nochmal: der Hund hat seit dem er ein Welpe war keinen TA mehr gesehen. Auf diese Frage kamen übrigens kaum Antworten, weil sich auf den Grundsatz gestürzt wurde OB es überhaupt okay ist zu untersuchen.
4.) OT: Ein weiterer Aspekt, der übrigens auch eine Rolle spielt ist übrigens auch die Frage danach, ob eine Orga die TA Kosten von der Steuer absetzen darf. Wenn die Untersuchung über sie läuft, haben mein Mann und ich ausgemacht, dass wir die Steuern als Spende oben drauf gäben. Bei Gesamtkosten von z.B 600€ wären das 114€.
Falls nicht hätten wir dem Verein generell gespendet, denn das Finanzielle ist uns egal. Wir würden auch einen verletzten Hund nehmen, der regelmäßige Behandlungen braucht oder ein Handicap, das Behandlungen benötigt und regelmäßige Kosten entstehen.
5.) Denkt bitte auch an unsere Hündin: sie ist topfit und in erster Linie suchen wir für sie einen Begleiter. Was hat sie davon, wenn wir einen bewegungseingeschränkten Hund holen, der sich schonen muss, wir Spielen unterbinden müssen etc.? Der Aspekt ging auch völlig unter.
Gut. Kurz und knapp geht anders. Tut mir leid dafür.
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OT: Ich hoffe doch übrigens sehr, dass die Gebrauchtwagen-Fraktion vegan lebt, ansonsten würden sie nämlich auch hier höchst inkonsequent handeln, in dem sie Tiere und ihre "Produkte" für die sie "genutzt" und geschlachtet werden zwar nicht als Auto, aber als Lebensmittel ansehen und sie konsumieren.
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@Cindychill
Warum unmoralisch/unethisch: Tier wie einen Gegenstand (Gebrauchtwagen) betrachten und behandeln ~> Interesse an Bedürfnissen, Meidung von Schmerz und Interesse am Leben absprechen, objektifizieren. Das wird hier mehr als eindeutig impliziert, weil Gegenstand vs. Lebewesen als plakativer Paukenschlag.
Hinsichtlich meiner Bereitschaft, ein "Restrisiko" zu übernehmen und inwiefern äußere ich mich nicht erneut.
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Boomerang hast du den Hund gesehen? Woher weißt du, dass er "Stummelbeine" hat?
Ich habe im Eingangspost bereits geschrieben, dass er wie ein Corgi-Mix aussieht und etwas später sogar noch genauer beschrieben, dass seine Körperkomposition im Vergleich zum Corgi eher quadratisch ist und die Beine länger "Stummelbeinchen" - das ist übrigens finde ich ein extrem abwertender Begriff, denn es geht um ein Lebewesen, über das du sprichst - der Aspekt wird ja immer wieder anklagend hervorgehoben.
Dass eine Person, die mir herablassend mit einen für das Topic absolut destruktiv hämisch-sarkastischen Beitrag ein naives Gebrauchtwagendenken überstülpt und dann ein Tier (oder Tiere) aufgrund seines Aussehens diskreditiert, bestätigt mir, wie rigide diese Denkweise doch aufgebaut ist und wie beliebig flexibel hier die Gummimoral-Maßstäbe angesetzt werden.
Für uns wäre ein reinrassiger Corgi/Dackel keine Option. Wir haben anhand des Fotos und der ersten Besichtigung gesehen, dass es dahingehend signifikante Unterschiede gibt. Der andere Hund, den wir zuvor angeschaut haben war übrigens ein Pumi-Pudel-Mix.
Hier steht nirgends, dass wir unbedingt einen Hund mit besonderen optischen Kriterien möchten - er soll nur nicht größer sein, weil wir im Bus schlichtweg keinen Platz dafür haben.
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Asphalt_Adel lese dir Mal etwas weiter oben Beitrag von Aoleon durch. Ich finde er/sie hat ganz gut verdeutlicht, warum der Gebrauchtwagen ein ungeeigneter Vergleich ist. On top kommt ja immer noch die rein egoistisch-abwertende materialisierende Absicht, die einem damit unterstellt wird.
Doch, der Lostopf wäre am Ende das logisch konsistente Ergebnis für all diejenigen, die der Meinung sind, dass es unmoralisch/unethisch sei, bestimmte Eigenschaften als Ausschlusskriterium zum Zeitpunkt der Übernahme für sich selbst und sein Leben zu setzen und die deshalb versuchen, das Risiko zu minimieren. Denn: wieso darf ich anhand von Infos, die mir die Orga bereitstellt urteilen, ob er/sie in mein Leben passt, nicht jedoch anhand von Infos, die ich noch beschaffen möchte und von denen nicht nur ich selbst, sondern auch der Hund und die Orga und ggf. Weitere Interessenten profitieren?
Es ging niemals darum, kein Risiko hinnehmen zu wollen, sondern eine gute Entscheidung treffen zu können und dazu gehört für mich nunmal auch, das Tier körperlich durch zu checken.