Tucker dass sie sich zurücknimmt und auch Schnee frisst, schnüffelt usw. ist mir in der Situation selbst schon aufgefallen. Ich denke damit baut sie den Stress ab, den der Kleine durch seine Penetranz verursacht. Sie war diesem Umstand wirklich zu keinem Zeitpunkt lange ausgesetzt, aber irgendwie müssen wir ja gucken, ob es harmoniert. Habt ihr noch Tipps wie man das besser machen könnte? Soll man solche Situationen doch lieber komplett meiden, in denen die Hunde mal alleine kommunizieren und abbrechen? Das ist tatsächlich ein Punkt, in dem ich mir unsicher bin, da wisst ihr bestimmt was dazu!
Beiträge von Nuggets1507
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Tucker wir haben es auch unterbunden. Im Haus z.B. hat sie sich hinter mich abgelegt als ich auf dem Boden saß und ich hab den Kleinen Mal ne ganze Weile nicht an sie rangelassen, bis sie selbst wieder Interesse gezeigt hat, auf ihn zuzugehen. Sie weiß, dass wir ihr helfen. Ich verstehe dich allerdings, weil du nur diesen Ausschnitt gesehen hast. Zwischendurch haben wir nicht gemanaged, weil wir auch schauen wollten, wie sie reagiert/ wie sozial sich der Kleine verhält und wie er Hundesprache annimmt (oder nicht). Eowyn sagt uns sehr deutlich wenn sie Schutz möchte und wir reagieren immer sofort darauf. Wir können sie da, glauben wir zumindest, sehr gut lesen. Sie hat zwischendrin auch Mal deutlicher gesagt, dass sie es nicht mag (lefze kräuseln, deutlich ruckartiger umdrehen) und dann hat ers auch sein lassen. So ignoriert sie ihn eben die meiste Zeit, denn sie ist generell sehr deeskalativ unterwegs. Bei großen Hunden ist sie wesentlich deutlicher und würde so penetrantes Schnüffeln nicht dulden. Vielleicht ist sie ist sich ihrer körperlichen Überlegenheit bewusst - das weiß ich nicht. Als wir noch eigene Katzen hatten, hat sie sich zum Spielen auch immer auf den Boden gelegt oder Stand vor dem Sofa, damit Katze und sie auf einer Kopfhöhe zum Bubeln sind.
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persica oh man, ja, ich hab mich schon gewundert. Sorry! Und danke für die Auskunft :-)
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Lucky Paws angeblich am Sonntag gleich mit Antibiotika nach Hause entlassen worden
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Lachmöwe weil uns der Kleine ja nicht völlig egal ist. Bis auf den Umstand mit seinem Bewegungsapparat hätten wir ihm gerne eine Chance gegeben und weil die Situation so komisch und spekulativ ist, haben wir einen Funken Hoffnung gehabt, dass alles ja vielleicht doch nur ein ganz großer komischer Zufall an aneinanderreihungen ist.
Weil einige gefragt und sich gewundert haben: Ich habe auch mit der Frau von der Orga noch gesprochen, weil ich immer für Aussprechen und Klären bin. Denke da immer, vielleicht bringt etwas, wenn die Leute Mal die andere Perspektive hören, die sie so gar nicht auf dem Schirm hatten (kleiner Hund nicht nur weil niedlich, sondern weil mangelnder Platz usw.)
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Sie beleidigt uns als Gutmenschen und Weltverbesserer und auf das Angebot, dass unser Tierarzt des Vertrauens den Hund durchcheckt, lehnt sie nach unserem Vorwurf der schlechten Kommunikation ab, weil der Hund nur "Versuchskaninchen" bei uns wäre (Hä?!)
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Kam mein Post mit dem Video zur Beurteilung durch? Die Besi meinte, sie hätte es gestern unabhängig von zwei TÄ abklären lassen, es sei fehlender Muskelaufbau wegen seines schweren Gewichts. Am Samstag hat sie gesagt, er sei vor einer Woche abgemagert zu ihr gekommen. (Find ich auch seltsam, ein Hund nimmt ja innerhalb einer Woche von abgemagert nicht auf Normalgewicht zu...) Sie meinte sie wäre mit ihm jeden Tag 5 bis 6 km gelaufen und weil er vorher Gartenhund war sei das zu viel gewesen.
[Externes Medium: https://youtu.be/Muos1JdJxvE] -
Guten Morgen!
Mir hat eben die aktuelle Besi/PS geschrieben, dass sie nun von zwei Tierärzten unabhängig sich bestätigen ließ, dass es nur am fehlenden Muskelaufbau läge. (Wie sie mit einer Lungenentzündung an einem Tag zwei TA abgeklappert hat ist Mal eine andere Sache. Vielleicht hat sie auch Bekannte hin geschickt. Egal, alles wieder spekulativ) Sie ist sehr wütend wegen unserer Behauptung/Vermutung. Ich habe euch ein Video hochgeladen, bitte schaut Mal rein und guckt euch den Hund an, wie er läuft. Also ich kann mir einfach beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass DAS nur mangelnder Muskelaufbau ist. Ich weiß nicht, inwiefern man Vierbeiner vergleichen darf, aber ich habe in meinem Leben noch nie ein lahmendes Pferd gesehen, weil es zu wenig Muskeln hatte. Kann das wirklich sein? Habt ihr davon schonmal gehört??
[Externes Medium: https://youtu.be/Muos1JdJxvE] -
@Frau Paula
Danke dir, ja du hast Recht, ich verstehe dich da und bin froh, dass du mir von deiner Erfahrung erzählst. Ich stimme dir zu, dass auch viel von uns hinein interpretiert ist. Für uns haben die ganzen Tierarzt-Videos, Foreneinträge, Beschreibungen usw. total gepasst, aber wenn du nun sagst Grad I kann auch sehr auffällig sein, ist das eine neue und wichtige Erzählung.
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@ Alle:
Tausend Dank für eure Zeit, die in eure Posts geflossen sind!
Ich bin sehr froh, eure Ansichten und Perspektiven auf meine Schilderung zu lesen.
Danke auch an Sockensucher für den besonders ausführlichen Post zum Thema TSH + Gesundheit. Das hat mir auf jeden Fall sehr viel geholfen.
Alle Beiträge sind wertvoll für mich, aber den wollte ich nochmal gesondert hervorheben.
Ich weiß, dass es keine sichere Antwort darauf gibt, ob das jetzt bewusst getäuscht war oder nicht, aber weiß die Beurteilungen zu schätzen.🙂
Dass wir denken, dass es eine PL ist, obwohl wir keine Tierärzt:innen sind: Pudel + Pumi bei beiden explizit als häufige Rassekrankheit angegebenen, außerdem PL häufig bei kleinen Hunden, Bewegunhsablauf passt eins zu eins zur Schilderung (paar Minuten hinken, plötzlich springt die Patella wieder rein, Hund geht ganz normal, dann springt sie wieder raus, Hund hinkt eine Minute, springt wieder rein, Hund läuft normal usw...) Das ist der Beschreibung nach sehr wahrscheinlich PL Grad III, aber klar, wirklich wissen tut man's erst nach Untersuchung. V.a. inwiefern dadurch schon Schäden da sind oder nicht, welche Art von OP usw.
Egal was es ist: er hat ein Knieproblem und ist sechs Jahre alt und wir sind nunmal sportlich + aktiv und haben Treppen. Das Risiko ist für uns leider zu groß und wir hätten es bei vorheriger Kenntnis von vornherein offen kommuniziert.
...Wir werden den Kleinen mit dem Knieproblem also nicht übernehmen, weil wir unser Leben nicht umkrempeln möchten, wenn wir die Entscheidung haben (Umzug + nicht mehr wandern) und die Kommunikation mehr als schlecht gelaufen ist/ wir kein gutes Gefühl haben und auch nicht bereit dazu fühlen. 😞 Danke nochmal für die Ratschläge! An dieser Stelle endet der Teil über den Kleinen mit dem Knieproblem erstmal, aber falls noch Fragen kommen, schreibe ich gerne.
Wer noch mehr über die beschilderte Orga(-leiterin) und unserer Vermittlungssuche über sie lesen möchte, kann hier weitergucken:
Noch zur Orga:
Die Orgaleiterin von dem TSV war von Anfang an echt komisch. Bei der ersten Anzeige, auf der ich geschrieben habe, ging es um einen kleinen weißen Mischling (5), dessen Beschreibung ausführlich war und auch gut gepasst hat. Hab ihr dann geschildert wer wir sind und bevor sie mir überhaupt weitere Auskunft gab, habe ich einen ausführlichen Fragebogen mit all unseren Daten ausgefüllt. Das kann ich noch verstehen, ich glaube das ist normal mit der Selbstauskunft und ja auch wichtig für die Orga zum einschätzen.
Als ich dann den Bogen wirklich seeeehr ausführlich bearbeitet habe und abgeschickt habe, meinte sie per Sprachnachricht in Telegramm: "Ja sie wollen den kleinen weißen bestimmt weil das so hübsch und niedlich aussieht mit einem großen weißen und einem kleinen weißen, das ist mir schon klar. Aber ich bezweifle, dass ein kleiner Hund (30cm) zu so einem großen Hund wie ihrem passt."
Also total vorurteilbehaftet.... Wir wollten einen kleinen Hund, weil wir viel mit dem Bus reisen und in einen Ford Transit passen einfach keine zwei großen Hunde und unsere Éowyn spielt mit kleinen Hunden sehr vorsichtig und ist an ihnen genauso interessiert wie an Hunden in ihrer Größe. Das hab ich ihr dann auch so gesagt. Für uns ist Optik zweitrangig, wenn die Beschreibung passt. Dass es natürlich ein kleiner Weißer in unserer Nähe auch noch ist, das passt natürlich optisch gut, aber das ist ganz und gar nicht der Grund gewesen.
Darauf hin kam schriftlich zurück (ich übertreibe nicht!):
"XX können sie nicht haben, der hat Angst vor großen Hunden. Wenn sie wirklich einen Hund "retten" wollen, dann gucken sie auf unserer HP wir haben im Ausland auch große Hunde, die genauso ein Zuhause suchen und nicht so leicht zu vermitteln sind wie so ein Kleiner der bereits in Deutschland auf einer Pflegestelle ist. Sie sollten einem großen Hund eine Chance geben."
(Stand NICHT in der Beschreibung, dass er Angst hat, nur dass er gerne mit anderen Hunden spielt! Beschreibung hat sie auch nicht aktualisiert. Ist allerdings eine wichtige Info finde ich...)
Es gab noch ein ewiges hin und her, weil sie will, dass ich die Bauern beim Veterinäramt anzeige, weil ich "viele Hofkatzen" in der Umfeldbeschreibung angegeben habe und sie wissen will, ob die kastriert sind und falls nicht ich die melden soll und musste da erstmal erklären, dass ich nix dafür kann, dass da die Katzen sind und die außerdem nicht wild oder streunernd sind, sondern gut gepflegt. Ich habe 2 x Kitten mitbekommen in den 3 Jahren wo wir hier leben und die werden abgegeben (ob ich das Vermehren jetzt gut finde, ist völlig irrelevant). Hab dann gesagt, ich suche gerne den Dialog mit den LW, denn das Katzenkastrationsgesetz kannte ich noch nicht und da kann ich gern drauf ansprechen. Manche sind kastriert, manche nicht. Aber direkt anzeigen find ich halt schon gleich puh und nicht nett.
Ich hab dann noch ein Video von Eowyn geschickt, wie sie mit kleinen Hunden und Katzen umgeht, damit sie sieht, dass sie wirklich vorsichtig und lieb ist.
Daraufhin meinte sie nochmal auf der HP schauen nach kleinen Hunden im Ausland. Da war einer dann wieder dabei, klein Schwarz, 2 Jahre alt, und für den hätte sie grundsätzlich eine Vorkontrolle gemacht, wenn ich ihr nicht die Sache mit dem Kleinen aus unserer Ecke erzählt hätte (wollte transparent und ehrlich sein, mir ist das wichtig.) Weiß nicht ob ich es gestern oben geschrieben habe: sie meinte auch "sie als Institution sind ohne Pause nonstop ehrenamtlich für die Tiere da und dann könnte ich jetzt auch das erste Mal im Tierschutz aktiv werden". Das hat mich echt persönlich gekränkt, weil ich mich in meinem Leben schon wirklich aufgeopfert habe, um Tieren zu helfen (RBT Wallach gekauft, obwohl keine Kohle, letzten Cent rein gesteckt, nur fürs Pferd gearbeitet, ihn vom Problempferd hin zum zuverlässigen Reitpferd ausgebildet, damit er ein sicheres Zuhause findet, dann vermittelt. Wellis aufgepäppelt und im Schwarm sozialisiert usw...) aber ich bin darauf gar nicht eingegangen. Muss mich da nicht rechtfertigen.
Jetzt schließt sich wieder der Kreis zur oberen Geschichte.
Mir ist auch wichtig, dass wir den Hund vorher kennenlernen können und am allerallerliebsten wäre mir auch einer aus dem Umkreis, den wir mehrmals besuchen können und er uns auch. Wir wünschen uns wirklich einen Hund, den Eowyn als Kumpel haben kann - sie sollten nicht einfach nur zusammen da sein und sich akzeptieren, sondern im Idealfall beide gerne haben, hoffe das wird möglich sein und ist nicht nur Wunschdenken. (Will mit beiden natürlich auch einzeln arbeiten und muss man ja auch.)
Wir überstürzen nix, es war eine intensive Erfahrung, ich hatte vor Jahren eine ähnliche mit einem WSS Rüden (da hatten wir noch einen Bus mit festem Hochdach und mehr Platz), wer Mal lesen mag. Findet man bestimmt in den Beiträgen. Also bislang waren meine Erlebnisse echt so meeh....😕
Habt eine gute Zeit und bis bald! Ich kann euch ja auf dem Laufenden halten und ein Update generell geben, ob zum Kleinen mit dem Knieproblem oder unserer Suche nach einem neuen Familienmitglied.
Danke nochmal an Alle!