Beiträge von asfga

    Hallo ihr, mein 9 Monate alter Weimaraner braucht meistens relativ lange, eh er mal zur Ruhe findet, um sich vom Spaziergang oder Übungen zu erholen. Da wir beide im Haushalt nicht alleine sind, sondern es tagsüber schon viel Bewegung gibt, springt er stets auf und läuft hinterher, da er ja was verpassen könnte...


    Kann man mithilfe des Klickers ihn zu mehr Ruhe bringe, zB "bleib" sagen und klicken + belohnen, sofern er ruhig sitzen bleibt oder gibt es da andere aus Erfahrung bessere Methoden?

    Danke für das viele Feedback, hätte ich in dieser kurzer Zeit nicht erwartet! Ich denke, ich werde das Spazierengehen mit größerem Abstand zw. den Hunden versuchen und mit viel Geduld nach und nach verringern, in der Hoffnung das beide sich letztendlich verstehen.


    Das die Gassirunden zulange sind, hat mich echt überrascht und werd ich mir zu Herzen nehmen. Vielleicht merk ich ja einen Unterschied, wenn die Dauer etwas reduziert wird und ich den Fokus mehr auf die geistigen Übungen lege. Wenn ich neben dem Gassi gehen ab und zu mit dem Hund Befehle oder Abläufe trainieren möchte, sollten das doch eher kurze Einheiten sein, maximal 5min oder varriert das je nach Übung?

    Danke für die Antwort. Also normalerweise kommt der Schäferhund mit fast allen anderen Hunden aus, selten gibt es eine Ausnahme. Auch an der Rasse liegt es nicht, er hat sich auch schon mit anderen Weimaranern sehr gut verstanden. Beide Hunde laufen im Treffgebiet meist ohne Leine, er wurde also nicht erst abgeleint, nachdem sich die beiden Hunde gegenüberstanden. Selbst wenn ein anderer Hund noch als Ablenkung dabei ist, sieht der Schäferhund nur Oskar und macht Jagd auf ihm.
    Vielleicht sollte man für den Schäferhund dann bessere Belohnungen holen, damit er sich mehr auf diese fokussiert, weil selbst normale Leckerlies meist nebensächlich sind.


    Also bei den Einheiten früh und abends gehen wir meistens durch das Wohngebiet, da zur Zeit der Park zu dunkel und nicht wirklich beleuchtet ist. Für diese Spaziergänge werden oftmals Suchaufgaben gestellt, z.B. Leckerlie an der Baumrinde verstecken. Mittag bzw. Nachmittag gehen wir dann meist auf Wiesen oder durch den Wald, wo er auch mit anderen Hunden spielen kann oder ich beschäftige ihn mit dem Ball/Stock oder übe verschiedene Befehle.

    Hallo ihr!


    Mein Oskar ist ein Weimaraner, den ich vor 3 Monaten aus dem Tierheim geholt habe. Mittlerweile ist er 9 Monate alt und hat sich entsprechend bei mir eingelebt. Wenn wir Gassi gehen spielt er oftmals mit anderen Hunden, leider ist er noch sehr verspielt und zeigt dies auch mit Freude den anderen Hunden. Ab und zu wird er deswegen gemaßregelt, aber alles in allem denke ich, dass er gut mit anderen Hunden auskommt.
    Meine Eltern haben einen 5 Jahre alten kanadischen Schäferhund, den sie sich vor einem Jahr angeschafft haben. Auch dieser Hund verträgt sich mit fast allen anderen Rassen und auch mit den heimischen Katzen hat er kein Problem. Nun wollten wir uns einige Male gemeinsam zum Gassi gehen treffen, jedoch reagiert der kanadische Schäferhund extrem auf Oskar. Selbst bei einer Entfernung von 50m bellt er wie wild los und möchte am liebsten auf meinen Hund draufstürzen. Wir haben beide losgeleint und aufeinander zu rennen lassen, jedoch schien dies wie eine Endlosschleife, denn Oskar wollte immer spielen und der Schäferhund anscheinend nicht, selbst als sich Oskar unterworfen hat, war keine Ruhe. Das ganze ging bestimmt gute 15min, bevor wir dann gestoppt haben und auseinander gingen. Eine Hundetrainerin meinte, man sollte mit gewissen Abstand einfach mal nebeneinander spazieren gehen, aber das ist nicht möglich, denn der Schäferhund bellt und zieht stets. Auf Rufe etc. reagiert er nur bedingt.


    Nach etwas Lesen fanden wir diesen Beitrag Wenn zwei Hunde sich nicht verstehen | MDR um 4 Video | ARD Mediathek . Diese Gegenüberstellung und Belohnung, wenn Blickkontakt aufgenommen wird, wollten wir testen, jedoch wie oben beschrieben half selbst ein Abstand von 50m nicht...sollten wir evt einen größeren Abstand austesten oder hat jemand noch andere Ideen wie man diese beiden Hunde zusammenbringen kann? Komischerweise hat der kanadische Schäferhund sonst keine Probleme mit Weimaranern...kann es vielleicht sein, dass er mich vor Oskar "beschützen" will oder er eifersüchtig ist?


    Dann hätte ich noch kleinere Fragen...Ich geh mit ihm früh ca 30-60min aus dem Haus, Mittag/Nachmittag rund 2 Stunden und abends nochmal 30-60min, ist dies rein vom zeitlichen Standpunkt aus genügend Auslauf für einen Weimaraner? Mir ist bewusst, dass jeder Hund sich anders verhält, aber generell gibt es sicherlich eine grobe zeitliche Richtung.
    Und da wir beim Punkt Spielen mit anderen Hunden waren, wenn er im Spielmodus ist oder etwas interessantes schnüffelt, ist er in seiner eigenen Welt, d.h. er reagiert kaum auf meine Rufe, selbst wenn Belohnungen anstehen könnten. Hat da jemand eventuell wertvolle Tipps, wie ich den Fokus meines Hundes zurückgewinne?
    Und als letzten Punkt...daheim muss er natürlich bei allen Dingen dabei sein, egal wie simpel oder schnell sie erledigt sind, er muss seiner Neugier nachgehen. Kann ich sehr gut nachvollziehen, aber gibt es spezielle Übungen, so dass ich meinem Hund etwas Ruhe beibringe. Beispielsweise ist er abends tot müde, muss aber unbedingt aufstehen und mir folgen, wenn ich z.B. kurz auf die Terrasse gehe.


    Ich hoffe, ihr versteht mein Anliegen und könnt mir weiterhelfen. ;)