Ich hüte oft die drei Hunde meiner Tochter, zu meinen beiden dazu habe ich dann fünf....
Wenn neue Hunde dazu kommen, trenne ich die erste Nacht/die ersten Nächte. Bis sich alles eingelaufen hat, trenne ich auch beim Füttern, danach bewache ich. Besuchshunde haben oft ihr Bett mit, ansonsten halte ich es wie mit den Heuhaufen bei Pferden - einer mehr als Tiere. Spielzeug oder Knochen räume ich weg.
Wenn nicht irgendjemand sehr zickig ist, benimmt sich der Besuch eigentlich von selbst zurückhaltend, die eigenen haben natürlich Heimvorteil und den lasse ich ihnen auch.
Wenn ich unterwegs bin und die Hunde bleiben müssen, trenne ich sie.
Beiträge von Akado
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Hilfe!!
Wie abonniere ich ein Thema, ohne dass ich darin geschrieben habe?
Ich hab's wirklich mit 'lies die FAQs' versucht, finde das aber nicht -
Skeptisch bin ich aus einem ganz simplen Grund:
Wie kommen die Leute, die dies anbieten und verdienen damit, mit all dem Elend und der gefühlten Trauer und Ohnmacht klar?
Kann jemand, der wirklich so empatisch ist, wie man das sein muss, um kommunizieren zu können, all das Leid wirklich einfach so ertragen? Geht man daran nicht zugrunde?
Wenn ich mir vorstelle, Kontakt zu Tieren zu haben die in grosser Not sind, die Angst und Schmerzen haben und ich weiss, dass ich nicht helfen kann - ich würde wahnsinnig werden.Wie kommen die Leute damit klar?
Das ist von der Theorie her ganz einfach, braucht in der Praxis einiges Wissen, viel Erfahrung und am besten Supervision. Die 'Zaubersätze' heißen: Mitfühlen, nicht Mitleiden. Und: Du kannst sie nicht retten.
Du musst dich mit den gleichen Dingen auseinandersetzen wie ein Psychotherapeut oder Berater für Menschen.
Alle, die es hier privat machen, können die Umstände ändern, unter denen die Tiere leiden, können sie also 'retten'.Was mich übrigens rundherum zufrieden stellt, ist die Tatsache, dass wir hier durchaus gegensätzliche Meinungen haben, sich aber alle um respektvollen Umgang bemühen und niemand runtergemacht oder absichtlich beleidigt wird. DANKE!!
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Akado Ein Vergleichsbild wäre wirklich cool.
Oh je, da hab ich mich noch nicht mit auseinandergesetzt, wie ich denn hier Bilder reinkriege. Mal sehen, ob ich heute Abend etwas Zeit habe, mich da reinzulesen. Oder Jemand sagt mir schnell, wie es geht....
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Den Labbi würde ich auch annehmen wegen des Gesichtsschnittes. In Pfoten und Körperhaltung sieht sie meinem Spanier ähnlich und den haben sie mir als Drahthaarmix vermittelt. Da wären wir ja schon dicht an der Bracke. Meiner hat allerdings diesen typischen leichten Knick in der Nase, das kann ich bei deiner nicht erkennen von vorne.
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Man Kommunziert nicht mit dem Tier sondern geschickt mit dem Menschen.
Das kann aber auch sehr hilfreich sein....
Haarig wurds dann allerdings als sie eine Weile später umziehen wollte und meinte ihre 21 jährige Katze wolle nicht mehr irgendwo anders mit hin sondern nun allein in ihrem ehemaligen Haus im Wald bleiben um zu sterben.
Als sie sie wirklich dort ließ, hab ich die Katze zu mir genommen und wir hatten riesen Stress.
Miez lebte noch gut 2 Jahre und wirkte sehr zufrieden.Wenn man dann weiß, dass Katzen eher ortsgebunden als menschengebunden sind und ich deinem Foto entnehme, dass du auch eher 'draußen' lebst, vielleicht sogar in der Nähe ihres Hauses, braucht es keine Kommunikation, um anzunehmen, dass es ihr nach 21 Jahren besser gefällt, nicht weit wegzuziehen. Und wenn sie schon fragt, ob das Tier mit möchte, hat sie schon im Kopf, es nicht mitnehmen zu wollen.....ist für mich dann eine faule Ausrede.
Wenn das mit den Vorahnungen funktionieren würde, dann hättest Du den Notarzt zu Deinem Vater geschickt, bevor er starb.
nein, dafür sind solche Gefühle meist zu ungenau, und der Tod des Vaters war nicht vorhersehbar, vermutlich war es eine nicht erklärbare Unruhe, dafür schickst du keinen Notarzt los - wohin auch?
Ich pack's mal in den Spoiler, ich will ja kein Spielverderber sein. Wer's nicht lesen will, einfach weiterscrollen. Ich find's tatsächlich spannend, wie solche Eindrücke zustande kommen und vielleicht geht's ja noch jemandem so.
Find ich auch spannend, ich weiß aber gar nicht, ob es sich wirklich widerspricht.
Ich hatte irgendwo geschrieben, dass ich meine Jule selbst 'gefragt' hätte, weil die Tierärztin mir eine Kommunikation empfohlen hatte und mir die vorgeschlagene Dame auf dem Foto nicht gefiel (ach ne....) und schließlich 'kann es jeder lernen'. Ich bin allerdings ziemlich empathisch und habe lange Hundeerfahrung.
Es ging um eine zunehmende Geräuschempfindlichkeit, das Knacken in den Heizkörpern (knackt ständig) führte zu Zittern und Hecheln, Verkriechen, auf den Schoß wollen und mehr. Hat angefangen, als ihr Vater, mein alter Rüde, gestorben war und meine Hoffnung, ein neuer junger Rüde würde ihr helfen, hat sich nicht erfüllt. Ich hab sie also gefragt, warum sie sich vor dem Knacken fürchte und die Antwort war, sie fürchte sich eigentlich gar nicht davor, sie sei unzufrieden, sie sei immer nur Anhängsel, erst von meinem alten Rüden, jetzt von dem Neuen. Schei..., habe ich gedacht, sie hat Recht.
Ich glaube gar nicht unbedingt, dass Jule wirklich mit mir 'gesprochen' hat. Ich glaube, ich habe die Ausstrahlung und das Verhalten des Hundes mit allem abgeglichen, was ich über Hunde und Verhalten im Allgemeinen und Jule im Besonderen weiß. Um mit einem bekannten Hund zu 'kommunizieren', brauche ich eine gute Wahrnehmung, Erfahrung und einen Moment, in dem ich auf das zugreife, was ich unbewusst irgendwo abgespeichert habe. Glaube ich zumindest.
Deshalb frage ich immer wieder nach den Fotos. Natürlich, auch bei mir entstand sofort ein Bild der Persönlichkeit der Dame, mit der ich nicht arbeiten möchte. Kann also vielleicht sein, dass bei Jemandem, der sehr viel Hundeerfahrung hat, nach Haltung, Gesichtsausdruck und einer Frage dann ein Bild entsteht. Dürfte dann aber zum Beispiel bei einem Eisbären nicht klappen.. -
Ich finde es wichtig, ein Gespür zu entwickeln für bestimmte Dinge und sich darüber zu informieren. Und dass man sich bewusst ist, was man da in den Einkaufskorb packt und was da alles dran hängt.
Und dann kann man sich Stück für Stück nach eigens gesetzten Prioritäten daran machen, sich Alternativen zu überlegen und festzulegen, wie weit man gehen möchte.Sich zu geißeln oder sich jeglichen Spaß an der Sache zu nehmen, ist denke ich der falsche Weg. Abstriche wird man wahrscheinlich immer irgendwo machen müssen, dafür fällt es einem in anderen Bereichen dann wieder leichter, Alternativen zu nutzen.
Treffender hätte man es meiner Meinung nach nicht sagen können!
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir hier alle aus unterschiedlichen Regionen stammen.
Unverpackt -Läden? Wie da wohl die Ökobilanz ist, wenn ich dafür 60km mit dem Auto fahre?
Bio-Äpfel? Hab die Bäume hier nie gefragt, ob sie Bio sind....
Dafür staunen wir hier auf dem Land immer noch über die 'praktischen' bunten Verpackungen und in den gelben Säcken finden sich dann auch schon mal 20 'Jogurt-mit-der-Ecke'-Becher...
(Nein, ich nicht, ich mag den Litereimer, fülle um und 'dekoriere' selbst)Ich glaube, jeder noch so kleine Schritt hilft - uns und der Umwelt.
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@straalster,Bei meinem Vertrag mit dem Tierschutzverein, der meinen Janosch aus Spanien geholt hat, stand auch so etwas drin. Da geht es wohl um die 'ungewollte Vermehrung'. Bei Zuchthunden soll damit wohl vermieden werden, dass eine Hündin, die nicht mehr werfen soll, billig gekauft wird und dann doch weiter zur Zucht verwendet wird aus Geldgier. Da macht das dann schon Sinn.
Steht im Vertrag ein Zeitrahmen? -
- Alle wichtigen Dinge vorher klar ansprechen, mitprotokollieren und beiden Parteien geben
- Auf jeden Fall eine eigene Küche einbauen
- MACHEN!!
Viel Glück