Beiträge von Nightingale22

    Hallo, ich quartier mich auch mal hier rein. :winken: Mein Hund gehört zur Sorte: Ich lauf gaaanz brav neben dir her und .... oooooh, ein interessanter Geruch! *blacking out* :ugly: Er ist mir anfangs schon mal ausgerissen und nach zwei Stunden selbst nach Hause gekommen, während ich fast einen Nervenzusammenbruch hatte (er musste dafür mehrere Straßen überqueren :lepra: ).


    Seitdem bleibt er an der Leine und v.a. in Waldgebieten steigert er sich bei bestimmten Gerüchen voll rein, zerrt wie verrückt und ist nicht mehr ansprechbar. Er jagt nicht auf Sicht, d.h. Vögel, Katzen usw. scheinen ihm egal zu sein. :ka:


    Ich lese hier gespannt mit und :respekt: für alle, die trotz starkem Jagdtrieb dran bleiben.

    Heut morgens hatte ich eine lustige Begegnung mit einer Frau mit Chi.


    Ich wollte gerade die Hinterlassenschaft meines Hundes einsammeln und hab mir dafür die Leine um das Handgelenk gewickelt und Hund dicht neben mir geparkt, weil wir neben einer Straße standen. Eine Frau mit Chihuahua kommt also näher, wirft mir einen verdutzten Blick zu und wechselt die Straßenseite.
    Sie: *auf Chi deutend* "Meiner macht nix, keine Sorge!"
    Ich: ... :???: ... :shocked:


    Normalerweise machen HH mit kleineren Hunden einen Bogen um meinen Hund, deswegen hab ich zuerst gar nicht kapiert, was sie überhaupt gemeint hat. :lol:

    Ich denke manchmal an Lukes Vergangenheit, weil es mir hilft, auf gewisse Dinge zu achten. Luke war ca. ein Jahr lang auf der Straße, bevor er eingefangen wurde und hat zwei Jahre in einem Mini-Tierheim in Spanien verbracht, bevor ich ihn entdeckt hab. Als er eingefangen wurde, war er sehr ängstlich und abweisend gegenüber Menschen, aber die Leute im Tierheim haben echt super Arbeit geleistet und es geschafft, ihm das Vertrauen in Menschen zurückzugeben. :bindafür:


    Ich wusste, dass Luke sich nicht umarmen lässt, daher achtete ich darauf, ihm den Freiraum zu geben, den er braucht. Ich wartete, bis Luke zum Kuscheln zu mir kam und ließ ihn Nähe und Distanz bestimmen. Daher sehe ich seine Vergangenheit nicht als eine Bürde, die wie ein Damoklesschwert über uns hängt, sondern als eine Art Wegweiser für mich, um Luke das zu geben, was er braucht. =)


    Natürlich tut es mir weh mitanzusehen, wenn Luke trotz Abendessen auf Futtersuche in der Wohnung geht oder seinen Kopf in meine Ellenbogen und Arme steckt, um Schutz und Sicherheit zu suchen. :verzweifelt: Aber heute - nach fast 4 Monaten bei mir - kann ich ihn nicht nur umarmen, sondern er drückt sich oft an mich und würde am liebsten auf meinem Schoß sitzen, wenn er nicht zu groß dafür wär. :herzen1:

    Vielen Dank für eure Antworten :smile: Ich gebe mein bestes und werde den inneren Perfektionisten an die kurze Leine nehmen. Und ich werde Rayna Zeit geben. Leider schreit meine innere Stimme immer "Was, wenn das nichts wird?" So bin ich eben. Muss ich dran arbeiten.

    Lass dich drücken. :streichel: Ich kann dir nur den Tipp geben, dass du nicht nur geduldig mit deiner Rayna bist, sondern auch mit dir selbst. Rayna bringt jetzt eine große Veränderung in dein Leben und du darfst deswegen schreien, weinen etc. Lass es raus, dann geht es dir besser und dein Hundi profitiert davon natürlich auch. :bindafür:

    Hallo,
    zuerst: Ein hübscher Spanier :herzen1: Ein kleiner Tipp: Bei der von mir früher besuchten HuSchu gab es sogenannte „Blümchenkurse“. Die waren vom Trainer extra so zusammengestellt, dass da nur ängstliche und zurückhaltende Hunde trainiert haben, flankiert von ein paar souveränen und höflichen Hunden.


    Das sah immer sehr angenehm aus. Trainiert habe ich da aber leider nicht. Meine Ronja war als Junghund nämlich eher eine Stinkmorchel :hust:
    Frag doch bei Euren HuSchus Vorort nach, ob die auch so ein Angebot haben.


    LG von Ronja, Lilly und Nicole


    Vielen Dank für den Tipp, ich werde mal nachfragen, ob es solche "Blümchenkurse" hier in der Gegend gibt. :bussi: Mein Luke ist auf jeden Fall ein Gänseblümchen. :D

    Das steht jetzt genau, wo? Wie kommst Du darauf?
    Natürlich ist es richtig, sich für Tierrechte einzusetzen. Die Frage war, wie Du und andere hier das konkret tun? Wie füttert ihr zum Beispiel eure Hunde?


    Um es in einen Kontext zu setzen: ich war selbst 12 Jahre Vegetarier. Fleisch gibt es hier wegen der Kinder 2 mal die Woche. Nur Bio-Fleisch.
    Der "Ist ja nur ein Hund"-Hund bekommt Bio-Barf, geliefert in kompostierbaren Behältern.
    Ich tue was - und Du?

    Also das wird jetzt auch mein letzter post, weil das wirklich zu blöd wird. Es ging mir um einen soziologischen/gesellschaftlichen/philosophischen Sachverhalt, NICHT um einen persönlichen! Und jetzt nochmal: Ich habe mich auf die Human-Animal-Studies bezogen, die sich mit der gesellschaftlichen Stellung des Tieres in einer menschlichen Gesellschaft beschäftigen.


    Du lenkst davon ab und wirst persönlich. Wieso? :ka:

    Ihr lest, was ihr lesen wollt.@dragonwog hat nie gesagt, es nicht mit der Nachhaltigkeit zu haben... im Gegenteil.


    Es war eine konkrete Frage, was ihr genau tut im Alltag. Wo lebt ihr Nachhaltigkeit und den von Euch hier vehement eingeforderten Respekt vor den Tieren? Was fressen Eure Hunde? Wovon lebt ihr? Ökologisch neutral?


    Es ist so leicht, philosophisch mit "alle Tiere und Menschen sind gleich", "Massentierhaltung" und "Fleischverzehr" sind böse usw. um sich zu werfen - aber was tut ihr wirklich dagegen?
    Wo lebt ihr Euren Respekt vor Tier und Natur?

    So brauchst du mir/uns schon gar nicht kommen, gell? Ich brauche mich hier nicht zu rechtfertigen - es ging mir und day-flying moth um die soziale und gesellschaftliche Stellung des Tieres und die Abgrenzung zum Menschen. Wenn du ein Problem mit diesem Thema hast, solltest du dich selbst fragen, woran das liegt. :roll: Wo haben wir geschrieben, dass Fleischverzehr und Massentierhaltung "böse" ist? Warum fühlst du dich so dermaßen angegriffen davon?


    Man muss sich hier in einem Hundeforum rechtfertigen, wenn man sich für Tierrechte einsetzt? :ugly:

    Fällt dir ein rudimentäres Textverständnis dermaßen schwer? Macht irgendwie so den Eindruck...

    Sag mal @dragonwog geht's noch? Vielleicht noch ein bisschen arroganter? :headbash:


    Welcher Lösungsvorschlag? Es gibt keine Lösung. Du kategorisierst, wie jeder andere Mensch auch. Du stellst dein Leben über das der Tiere, dessen Lebensraum du für deine Ernährung und deinen Wohnsitz in Anspruch nimmst und die Fleisch für deinen Hund liefern.

    Das ist halt die einfache "Lösung", nicht wahr? Man kann nichts machen, deswegen tut man auch nichts, legt sich gemütlich in den Couchsessel und schaut zu. Wow, so eine faule Einstellung hab ich schon lange nicht mehr gehört. Aber hey, jedem das Seine. Du schaust halt lieber weg und akzeptierst es, andere versuchen es wenigstens. :p